7 Nov 2010
Ohrwurm: Papa was a rollin‘ Stone
Mein heutiger Ohrwurm ist eigentlich ein „alter Schuh“ – andere würden auch Klassiker dazu sagen: Papa was a rollin‘ Stone. Die wohl bekannteste Version dieses Liedes stammt von den Temptations, die erste Version stammte jedoch von der Gruppe „The Undisputed Truth“. In der Wikipedia findet man ein Hörbeispiel dieser ersten Version… sie war nicht so erfolgreich wie die der Temptations – ich meine man könnte hören warum.
Wer derzeit auf diesen Song stösst, wird dies möglicherweise über das neuste Album von Phil Collins tun. Dieser hat auf dem 2010 erschienenen Album „Going Back“ hauptsächlich Motown und Soul Klassiker gecovert. Auch dies ist ganz okay, aber bis zu diesem Punkt würde ich immernoch die Version von den Temptations als die beste bezeichnen. Wenn da nicht der junge Mann wäre, der uns einen der langlebigsten Weihnachts-Pop-Songs beschert hat: George Michael.
Meines Erachtens hat er 1993 beim Freddy Mercury Tribute Concert die wohl beste Version des Songs geliefert, welche dann auch auf dem Album „Five Live“ veröffentlich wurde. Es handelt sich dabei um eine Kombination aus den Stücken Killer und Papa was a rollin‘ Stone. Und es bietet einfach den richtigen Groove… anders kann ich meine Begeisterung nicht erklären 🙂
HIER eine Version aus Rio, die ich bei Youtube gefunden habe.
Nebenbei bemerkt ist die EP „Five Live“ überhaupt wirklich zu empfehlen. Auf ihr wird deutlich, dass nicht Paul Rogers mit Queen hätte touren sollen, sondern George Michael. Eine tolle Stimme, gute Bühnenpräsenz… was will man mehr? Gerne hätte ich euch noch die wirklich gute Version von „Somebody to love“ von George Michael zusammen mit Queen hier verlinkt… aber die Videos sind für Deutschland mal wieder alle gesperrt *sigh*. Deshalb nur ein Link zu ’39 von eben diesem Konzert 1993.
Solltet ihr die „Five Live“ irgendwo sehen… zuschlagen. Eine wirklich tolle Scheibe…