23 Mrz 2017

AMD Ryzen – Die Kraft der 16 Threads

Posted by thomas

Kurz nach Jonathans Geburt hatte ja mein i7-3770K das Zeitliche gesegnet. Ein herber Verlust, damals zog – notgedrungen ein i5-4570 bei mir ein. Im Nachhinein weniger schlimm, als zuerst gedacht. Die CPU leistete wirklich gute Dienste und ist auch heute sicherlich noch konkurrenzfähig. Dennoch, bei der Vorstellung des Ryzen war klar: so ein Ding muss ich haben.
Und so zog in der Woche nach der Vorstellung ein AMD Ryzen 1700 bei mir ein. Beim Board habe ich mich – aufgrund der benötigten Zahl von SATA Anschlüssen – für ein Board mit X370 Chipsatz entschieden. Weiterhin zogen wieder 16GB Ram ein, diesmal von Corsair (DDR4-3200).
Der Einbau verlief – bis auf das übliche Kabelchaos im Gehäuse – problemlos. Nur die bestehende Windows-Installation (die damit wohl schon den dritten Gesamtaustausch von Board+CPU und die Upgrades von 7 auf 8 auf 8.1 und auf Win 10 hinter sich hat) wollte erst nicht so recht. Dies lag schlussendlich an der Software des alten Asus Boards. Lustigerweise habe ich mich dieses mal auch für ein Asus Board entschieden. Nachdem ich aber erstmal per MS-Config und RegEdit in fast einer Stunde Trial&Error alle Spuren von Asus-Software beseitigt habe, habe ich mich entschieden die ganze Software des Boards dieses mal nicht zu installieren.
Und dann ging es endlich an die Benchmarks. Wie zu erwarten, lag die Single-CPU/Single-Thread Leistung nicht höher als beim i5-4570. Aber wenn die Software Multithreading unterstützt, dann sieht das ganze schon anders aus. Für den geforderten Preis absolut eine Bank! Bin gespannt wie sich AMD Zen (Ryzen) in Zukunft noch schlagen und positionieren wird. Auch, ob es vielleicht schon bald weitere CPUs über dem 1800X geben wird und was dann ggf. mit den Preisen passieren wird.

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One Response to “AMD Ryzen – Die Kraft der 16 Threads”

  1. […] Seit März 2017 werkelte in meinem Rechner ein Ryzen der ersten Generation, genauer gesagt ein 1700er. Diesen hatte ich mit einem Asus Prime X370-Pro und 16GB Corsair DDR4-3200 gekauft. Eine tolle CPU, muss ich sagen… dennoch konnte ich beim gerade vorgestellten Zen2 nicht widerstehen. Der Leistungssprung – schon bei der Single-Core Performance – ist ja nun wirklich eine Ansage. Von den 24 Threads fürs Encoden etc. mal abgesehen.Am besten hat mir aber gefallen, dass ich den 3900x ohne Probleme auf mein mehr als zwei Jahre altes Mainboard packen konnte. Der Einbau dauerte keine 5 Minuten mit Reinigung der Kühleroberfläche und dem Ab- und Anstecken aller Kabel am Rechner. Vielleicht hilft dieser Beitrag auch allen, die dieses (recht weit verbreitete) Mainboard haben… man muss natürlich eine entsprechend aktuelle BIOS Version aufspielen. Ich habe jetzt die, heute aktuelle, Version 5008 drauf. Hiermit funktioniert bislang alles out-of-the-box. […]

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