28 Apr 2013
Einer geht, ein neuer kommt: Megane Grandtour Phase II
Nun ist es doch wirklich schon drei Jahr her, dass ich hier titelte: „Brummmmmm… der neue ist da„. Und der Megane hat uns in diesen drei Jahren treue Dienste geleistet, hat außer einer defekten Steckdose an der (machgerüsteten) Anhängerkupplung und einem Defekt am Handbremsseil keine Probleme gemacht. Und so haben wir ihn nun durch seinen Nachfolger ersetzt: einen Megane Grandtour Phase 2. Der „neue“ ist eigentlich auch ein „alter“, nämlich ein 30tkm gelaufener Jahreswagen.
Die bereits reichhaltige Ausstattung des bisherigen Wagens (u.a. schlüsselloses Zugangssysem inkl. automatischer Verriegelung beim Entfernen vom Wagen, Klimaautomatik, PDC, Tempomat/Tempobegrenzer mit Steuerung am Lenkrad, Licht- und Regensensor) wird diesmal durch einige wirklich nette Gimmicks ergänzt:
– Teilleder-Sitze mit Sitzheizung
– Navigationssystem
– PDC für hinten UND vorne, sowie Rückfahrkamera
– Berganfahrhilfe
– elektrische Handbremse
– Bose Soundsystem inkl. Bluetooth Freisprecheinrichtung
– Spurwechsel Warner bzw. Spurhalte-Assistent
– Fernlichtautomatik
– Start&Stop Automatik
Wir hoffen natürlich, dass die zusätzlichen Ausstattungsmerkmale nicht zu Ärgern, sondern nur zu mehr Wohlbefinden führen. Bisher sind wir jedenfalls sehr zufrieden, insbesondere mit dem Audio-System und der Rückfahrkamera. Leistungsmäßig haben wir nichts geändert, es ist wieder ein 130PS Diesel geworden, da dieser gut zu unserem Anforderungsprofil (inkl. Hängerfahrten) passt. Das neue Auto hat allerdings einen komplett neu entwickelten Motor (R9M) mit 1.6 Litern Hubraum, statt der bisherigen 1.9 Liter Maschine (F9Q). Der neue Motor bietet mehr Drehmoment (320 statt 300 Nm), hat eine Steuerkette statt eines Zahnriemens. Wer Interesse an Details hat (Christoph), den verweise ich an folgende URL. Nach den ersten Tagen kann ich soviel sagen: der Motor ist laufruhiger (und der alte 8 Ventiler galt schon als ausgesprochen leises Aggregat) und bietet tatsächlich noch etwas mehr Schub ab etwa 1600rpm, dafür gibt es vorher ein tiefes Turboloch, was dem 1.9er in dieser Form fremd war. Nun gut, daran muss man sich gewöhnen. Offensichtlich ist aber schon jetzt der niedrigere Verbrauch. Nach wenigen hundert Kilometern kann ich sagen, dass der Wagen (obwohl nicht besonders sparsam gefahren) schon etwa 0.5l/100km weniger verbraucht – aber das muss man natürlich langfristig mal im Auge behalten.
Über genauere Erfahrungen kann ich natürlich erst später berichten… deshalb also für jetzt erstmal nichts weiter.
[…] Nach ziemlich genau 5 Jahren und 110000 Kilometern mit dem Megane musste uns dieser für ein neueres Fahrzeug verlassen. Insgesamt waren wir mit dem Megane, der ja auch schon unser zweiter Megane 3 Kombi in Folge war, sehr zufrieden. Ein bequemes, ausreichend motorisiertes Auto mit ordentlichem Kofferraum und ordentlicher Ausstattung. Aber nach und nach fingen nun Probleme an. Bei einer Aufbereitung zeigte sich Rost an einigen Stellen. Dabei war nicht herauszufinden, ob dieser ggf. durch eine vorherige Reparatur begründet war (der Wagen hatte beim Vorbesitzer einen Unfall gehabt über dessen Ausmaß wir jedoch nie etwas erfahren haben). Ein Autohaus hatte eine Längung der Steuerkette „gehört“… eine andere Vertragswerkstatt widersprach dieser Analyse. Zudem tat sich der 1.6l dci in den Untersuchungen zu den Abgaswerten besonders hervor… leider besonders negativ. Hier gibt es leider auch auf dem Weg zur Arbeit eine Umweltzone und in unserer Stadt auch schon Verstöße gegen die Grenzwerte. Ein mögliches Fahrverbot hing also in der Luft, genau wie möglicherweise teure Reparaturen (Kettentausch Kostenvoranschlag 2200€). Und so ging die Suche nach einem neuen Fahrzeug los. Mindestvoraussetzungen waren: Benziner, mindestens 150PS, gerne Automatik, Kombi, Klimaautomatik, Sitzheizung, Navigationssystem, Rückfahrkamera, Regen- und Lichtautomatik, Parksensoren vorne+hinten. Also im Prinzip, bis auf den Treibstoff, das was der Megane auch hatte. Weiterhin ging es um einen Jahreswagen mit maximal 30tkm auf der Uhr und unter 30t€. Auch wenn wir bislang immer einen Franzosen fuhren und mit der örtlichen Werkstatt auch ziemlich zufrieden waren, war die Suche im Prinzip offen. Renault bot leider kein passendes Fahrzeug an, weil es zwar ausreichend motorisierte Meganes und Talisman gab, aber immer nur mit Doppelkupplungsgetriebe, welches ich nicht so gerne wollte wie einen Wandler. Skoda Octavia gab es im Preisbereich auch einige, diese hatten zwar dann die ausgewählte Ausstattung, waren aber ansonsten oft an anderen Stellen deutlich schlechter ausgestattet als die Vergleichsfahrzeuge. Zudem fand ich den Innenraum etwas trist. Dann gab es viele Opel Astra und auch einige Insignias im Preisbereich. Der Astra war lange Zeit ganz oben auf meiner Suchliste. Aber der von mir präferierte 1.6l Turbobenziner war oft auch schon ziemlich teuer. Und für dieses Geld gab es dann eben auch schon einen besser ausgestatteten und vor allen Dingen besser motorisierten Ford Mondeo. Dieser gefiel mir – wie der Astra – optisch sehr gut. Insbesondere mit den optionalen Designpaketen bzw. als ST-Line. Zuerst habe ich nur nach dem 165PS 1.5l Ecoboost geschaut, jedoch war der Aufpreis für die 2.0l Ecoboost Maschine nicht so hoch, wie ich zuerst dachte. Die Organisation einer Probefahrt mit einem möglichen Kaufkandidaten stellte sich dann aber doch als schwierig heraus. Die meisten online inserierten Jahreswagen waren offensichtlich Leasingrückläufer von Ford-Köln, die bei den Händlern selbst erst im Zulauf oder sogar nur „bestellbar“ waren. Im Kölner Raum also ein Katastrophen-Telefonat nach dem anderen. Dafür fand sich dann im Westerwald, mitten im Nirgendwo, ein Händler mit fast 120 Ford Jahreswagen auf dem Hof und auch mehreren 2.0l Modellen. […]
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Thomas‘ und Helenas Trashblog » Blog Archive » Tschüss Megane… Hallo Mondeo
November 19th, 2018 at 20:42permalink