4 Feb 2007

Call, Fold, Check

Posted by thomas

Wem die Überschrift nichts sagt, der ist wahrscheinlich gerade nicht auf der Höhe der Zeit. Denn im Moment liegt Pokern voll im Trend und diese drei Wörter machen auch schon fast das gesamte benötigte Vokabular aus. Böse Zungen könnten nun natürlich behaupten, dass genau diese niedrigen verbalen Anforderungen die Verbreitung des Spieles unterstützen.
Ich selber bin ja ehrlich gesagt schon lange nicht mehr auf der Höhe der Zeit, egal worum es gerade geht. Nicht nur, dass ich bis vor kurzem kein Bedürfnis hatte zu Pokern… nein: Als Helena und ich uns dann zur ersten Pokerrunde mit ein paar Freunden trafen, stellte ich zudem noch fest, dass ich das vollkommen falsche Pokerspiel beherrschte. Meine Wenigkeit ist ja noch aus der Zeit, in der man regelmäßig in Western das Pokerspiel gezeigt bekam 🙂 Und im Wilden Westen spielte man (zumindest den Filmen nach) die Variante Five Draw. Bei dieser Pokervariante hat jeder Spieler seine eigenen fünf Karten auf der Hand und kein anderer hat mit diesen Karten irgendwas zu tun.
Heute spielt man aber anscheinend eher Texas Hold’em. Dabei hat man nur noch zwei Karten auf der Hand und es werden nach und nach (bis zu fünf) Karten offen auf dem Tisch aufgelegt. Das eigene Blatt (immernoch fünf Karten) ergibt sich dann als eine Kombination aus den eigenen zwei Karten und dreien der fünf auf dem Tisch.
Der Rest des Spieles ist im Grunde ja bekannt… man setzt Chips (pardon… Jetons), ehöht, geht mit oder wirft den Kram hin 😉

Inzwischen haben wir das auch ganz gut raus, wie sich bei der zweiten Pokerrunde letzten Donnerstag herausstellte, die Helena und ich nämlich gewonnen haben. Natürlich haben wir nur um Punkte und nicht um Geld gespielt, denn die Anwesenden Studenten hatten davon ungefähr so viel wie wir… und das ist bekanntlich nicht wirklich viel 😉

Ein paar Eindrücke von der lustigen Runde seht ihr jedenfalls hier… und vielleicht gibts bei Gelegenheit auch nochmal ein Wort mehr dazu.

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