14 Mai 2011

Filmreview: The Expendables

Posted by thomas

The Expendables“ von und mit Sylvester Stallone ist ein gelungener Film. Den er hat es geschafft ein wirklich schwieriges Ziel zu erreichen: Im Bereich der Actionfilme gibt es solche die durch eine gute Story glänzen, einige die sehr komisch sind, manche mit tollen Special-Effects und natürlich solche mit tollen Action-Szenen. Ein wirklich guter Actionfilm hat (in meinen Augen) von allem etwas. Aber zurück zu „The Expendables“: diesem Film ist es gelungen NICHTS davon zu haben – das ist schon eine echte Leistung!
Dabei waren die Vorzeichen nicht die schlechtesten, denn die Besetzung verspricht das Aufeinandertreffen der größten Actionhelden der vergangenen 20-30 Jahre. Was man dann jedoch ertragen muss, ist etwas ganz anderes. Die Sprüche kommen total lahm rüber, ich habe im ganzen Film ein einziges Mal gelacht. Die Actionszenen scheinen dies (ähnlich wie in Rambo 4) durch übertriebene Splatter-Effekte wieder rausholen zu wollen, wirken dadurch jedoch schlechter statt besser. Die Story ist und bleibt mau (was kein k.o. Kriterium für einen Action Film sein MUSS, aber sein KANN) und am Ende war ich froh, als der Film rum war. Sie ist so unwichtig für den Film, dass ich sie nichtmal zusammenfassen will. Ich hätte schon zwischendurch ausgeschaltet, habe aber bis zum Schluss auf den guten Teil gewartet. Ist Godot jemandem ein Begriff?…

1 von 10 Sternen… für die Besetzung

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