7 Mrz 2008
Mal so richtig Druck machen (Lexmark e250dn)
Von nun an können wir hier auch wieder so richtig „Druck“ machen. Seit ein paar Minuten ist nämlich unser neuer Mitbewohner eingezogen: ein Lexmark e250dn. Für ihn muss unser alter Drucker ein HP Laserjet 2100 Platz machen. Dieser hatte einige störende Kleinigkeiten, die wohl auch einfach seinem Alter zuzuschreiben sind sind. So war er nicht der schnellste und krankte nebenbei auch noch an einem Mangel an Anschlüssen (nur Parallelport).
Da Alternate zur Zeit täglich einen „Zack des Tages“ anbietet (ein verhältnismäßig gutes Angebot mit begrenzter Stückzahl), bot sich vorgestern der Kauf eines neuen Laserdruckers an. Für unter 120€ kann der Lexmark mit folgenden Fähigkeiten aufwarten: Parallelport, USB, LAN Anschluss, Duplexeinheit und bis zu 28 Seiten/Minute (wobei meine Recherche ergeben hat, dass dieser Wert wohl eher sehr optimistisch angegeben ist). Wie sein Vorgänger hat er ein Papierfach für 250 Blatt Papier und einen Einzelblatteinzug. Gerade das geschlossene Papierfach finde ich besonders günstig. Und da hat sich HP mit den Nachfolgern des 4L (also dem 5L, 6L und dann den 1100ern) ja meiner Meinung nach selbst ins Bein geschossen. Offen stehendes Papier und offene Papierfächer führen auf Dauer nur zu Problemen.
Auch die Duplexeinheit war ein absolutes Muss für den neuen Drucker, denn hiermit kann man schnell und einfach Papier sparen.
Aber zurück zum Neukauf: die Ausstattung erschien uns gut und der Preis sogar sehr gut. Verbrauchsmaterial ist bisher entsprechend teuer, aber ich werde die Augen für 3rd-Party Material offen halten. Also haben wir ihn bestellt und heute bekommen. Der Aufbau verlief problemlos. Der Drucker bezog per DHCP eine IP und war über diese dann sogar per Webinterface konfigurierbar. Das Webinterface zeigt viele Statistiken und bietet sehr viele Einstellungsmöglichkeiten (wie man auf den Screenshots sehen kann).
Die Installation des Treibers verlief unter Windows ebenfalls schnell und einfach und dem ersten Ausdruck stand nichts im Wege. Selbst bei niedrigster Qualitätseinstellung ist das Schriftbild absolut sauber. Jetzt muss ich nur noch sehen wie es unter Linux klappt, das sollte aber auf Grund von PCL6 und PS3 Emulation kein Problem darstellen.
Tja und nun heisst es abwarten, denn meine bisherigen Erfahrungen mit Lexmark Druckern waren eigentlich meist schlecht (wobei es da auch meistens um Tintenstrahler ging, die ich aber glücklicherweise dann nicht selber besaß). Der erste Eindruck ist aber bisher positiv: Durchdacht, macht einen stabilen Eindruck 🙂
Und nochmal Bilder in groß:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5