18 Aug 2008

Filmreview: Daddy ohne Plan

Posted by thomas

Lang ist es her, dass ich den letzten Filmreview geschrieben habe, also muss ich mal wieder ein paar Filme aufarbeiten. Dieses Mal geht es um den Film „Daddy ohne Plan„. Dieser ist erst vor kurzem in die Videotheken gekommen und ich habe ihn mir mal als leichte Kost ausgeliehen.

Die Geschichte in Kürze:
Joe Kingman ist ein sehr erfolgreicher Quaterback mit dutzenden Werbeverträgen, einer tollen Wohnung, einem netten Sportwagen (SLR) und einem richtigen Single-Leben, welches er auch in vollen Zügen genießt. Plötzlich steht ein kleines Mädchen vor seiner Tür und behauptet seine Tochter zu sein. Und der Film handelt nun davon, wie dieses aufgeweckte Kind sein Leben durcheinander wirbelt.

Das sollte als Zusammenfassung auch schon genügen. Wie es am Ende ausgeht ist nicht schwer zu erraten, wenn man weiss woher der Film kommt: Disney.
Generell bin ich ein Freund von Disney Filmen, wobei ich eher die Trickfilme mit hohem Musikanteil mag, aber so ein bisschen leichte Kost mit Happy End ist generell ja nicht schlecht. Aber dieser Film war mir dann doch etwas zu extrem.
Ab hier Spoilerwarnung, sorry…
Ein kleines Mädchen findet alleine seinen Vater (der nichts von seiner Tochter weiss), statt in die Ballettschule zu fahren. Die vermeintliche Mutter hat sie auch einfach nur am Flughafen ins Taxi gesetzt… Das Kind hat seine eigene Geburtsurkunde dabei, um zu beweisen, dass es auch wirklich das Kind von Joe ist… ohne dass die vermeintliche Mutter davon weiss.
Joe akzeptiert das auch alles einfach so, ohne auch nur irgendwelche Anstrengungen zu machen, um zu überprüfen ob die Urkunde wirklich echt ist oder ob das Kind nicht überhaupt auch nur weggelaufen ist. Auch sonst interessiert das alles scheinbar niemanden…
Und so geht der ganze Film weiter.
Natürlich gibt es ein paar nette und lustige Momente, aber auch ein paar eher peinliche. Dann kommt natürlich noch die obligatorische Liebesgeschichte mit rein und der egozentrische Joe entwickelt sich natürlich zum treuen Papa…

Ergo: Einer der schwächsten Disney Filme, die ich kenne. Dieser Film ist wirklich leichte Kost. Legt lieber ein paar Gewichte auf die DVD drauf, damit sie nicht wegfliegt. 🙁 Als Berieselung bei irgendwelchen Aktivitäten wie Bügeln/Waschen/Kochen taugt der Film. Für einen Filmabend sollte man sich aber lieber einen anderen suchen. Insgesamt gibt es 2 von 10 Sternen von mir.

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4 Responses to “Filmreview: Daddy ohne Plan”

  1. Wenigstens hattest du den Mut diesem Film überhaupt eine Chance zu geben 🙂

     

    Marco T.

  2. Ja ich bin da eigentlich relativ schmerzfrei, wenn mir gerade mal langweilig ist 😀

     

    Administrator

  3. wie schlecht muss denn dann ein film sein, damit es null sterne gibt?

     

    Christoph

  4. Also 0 Sterne werden wahrscheinlich nie kommen, weil man sich ja immer noch ein bisschen Möglichkeit zur Steigerung lassen muss. Aber 1 Stern ist dann so, dass ich die meiste Zeit vorspule oder einfach ausschalte. Kann mich aber jetzt nicht dran erinnern wann ich das das letzte mal getan habe. Entsprechend sind 2 Sterne schon sehr niedrig 😀

     

    Administrator

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