7 Dez 2005

Aachener Wochenende

Posted by thomas

Ja, auch wenn es etwas spät kommt, es kommt: Der Bericht über unser gemeinsames Wochenende in Aachen. Helena und ich sind schon am Donnerstag nach der Uni aufgebrochen in die Stadt der Freak-WG. Die Fahrt hielt die üblichen Staus auf der A4 bereit verlief aber sonst problemlos.
Dort angekommen luden wir erstmal unseren ganzen Kram aus. Und das war wirklich einiges, die Nachbarn haben wahrscheinlich eher an einen Umzug, denn an einen dreitägigen Besuch gedacht. Aber Helena wollte ja unbedingt ihre dicke Decke mitnehmen und ich hatte neben dem üblichem Krempel ja auch noch die Kasse mit im Gepäck.
Standesgemäß wurde der Besuch dann mit einem Großeinkauf im nahegelegenen Plus eingeleitet, wo wir uns mit Fleisch, Cola und Aufbackbaguettes eindeckten, um ungestört produktiv sein zu können 😉
Wieder in der WG angekommen entledigten wir uns der Baguettes und des Fleisches durch Verspeisen und machten uns an die Arbeit. Auf dem Plan stand die Fertigstellung der USB-Stick/Kassen-Geschichte und die Fertigstellung des CMS.
Bei letzterem hatte ich mal wieder das ganz besondere Vergnügen mich um etwas kümmern zu dürfen, was mit dem Datum zu tun hat. Und jeder, der schonmal programmiert hat, weiss das Zeit/Datum etc. ein echter Krampf sein können. Wieso ist die Zeit nicht ein ganz normales Zehnersystem? Stattdessen variiert alles… 60 Sekunden, 60 Minuten, aber nur 24h, dann 7 Tage… usw. Schrecklich! Bisher fand ich es am angenehmsten Dinge mit Unix Timestamp zu speichern (dies entspricht den vergangenen Sekunden seit dem 1.1.1970). Blöd aber, wenn man damit Geburtstage speichern will und Menschen erfasst werden müssen, die vor 1970 geboren wurden. Ein einziger Krampf also.
Glücklicherweise habe ich den wunderschönen Kalender, der Teil des CMS sein soll, dann doch noch hinbekommen. Allerdings hat es den Marek so viel Nerven gekostet, dass wir erstmal wieder was gegessen haben.
Essen war, wie ihr inzwischen wohl gemerkt habt das Einzige, was wir neben dem Arbeiten noch gemacht haben. Aber dafür haben wir es uns da auch wirklich gut gehen lassen: Neben dem obligatorischen Putenschnitzel im Baguette gab es ein gutes bayrisches Frühstück mit Weißwurst und Brezeln, Ratatouille und Nudeln mit Sauce Bolognese.
Ach und Coke… aber das war ja sicherlich klar.

Samstag war der Spaß dann aber auch schon vorbei, da ich abends noch mein Abitreffen (6 Jahre Abitur) hatte. Aber zu dem Zeitpunkt hatten wir die Arbeit auch so gut wie erledigt. Marek hat dann noch einige Zeit mit dem Testen der USB Sticks verbracht, aber sonst war es eine wirklich produktive Aktion in Aachen.

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