31 Jan 2009

Modellbahn – Teil 6 – Stellpult (1)

Posted by thomas

Heute habe ich mit dem Stellpult für die Anlage begonnen. Mein Vorhaben ist es, dass ich ein komplettes Steuerungsmodul habe, welches sich einfach anschließen lässt, aber ebenso einfach auch wieder verschwinden kann. Entsprechend müssen außer dem Gleisstellpult auch die Trafos in diesem Modul stecken. Deshalb habe ich das Modul (ich benötige insgesamt 3 Trafos) in einer Größe von 60x30cm geplant. Als Tiefe (damit man es auf beiden Seiten mit einem Deckel verschließen kann und sowohl eine Mehrfachsteckdose, als auch die Trafos in der Höhe hineinpassen) habe ich mich vorsichtshalber für 20cm entschieden. Damit hat das Modul auch schon die Ausmaße eines Koffers 😀 Aber es ist zumindest auch keine Platznot.
Die Bretter habe ich mir im „Biber“-Markt passend schneiden lassen (aus 10mm Pappelsperrholz) und dann verleimt und verschraubt. Den Gleisplan habe ich dann einfach mit Inkscape entworfen und auf dickeres Papier gedruckt (100g/m²).
Geschaltet wird mit einfachen Tastern für die Weichen (rot und grün) und für die Abstellgleise. Bei den Abstellgleisen muss man also den Taster gedrückt halten um Fahrstrom zu haben, um Unglücke zu vermeiden (so eine Art Totmannschaltung). Die Bahnhofsgleise lassen sich mittels Kippschalter an- und abschalten, damit man Züge im Bahnhof stehen lassen kann. Für die Z-Schaltung habe ich einen Ein-Ein Schiebeschalter genutzt (auf dem Bild noch nicht zu sehen). Hiermit kann ich den betreffenden Bereich mit nur einem Schalter von einem auf den anderen Trafo legen.
Die Schalter sind schon alle montiert und ich habe mit dem Löten der Kabel begonnen. Dies ist allerdings eine wirklich langwierige Angelegenheit… und nach etwa 2h hatte ich gerade mal die Kabel für 4 Weichen fertig. Aber ich habe ja noch länger Zeit 😉
Das Modul wird später über 2 Computerkabel (24 polig) mit der Anlage verbunden. Diese sind verpolungssicher und praktisch 🙂

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One Response to “Modellbahn – Teil 6 – Stellpult (1)”

  1. Bald kriegst du nen Elektrotechnik Diplom ehrenhalber von der Uni verliehen. Erst Auto repariert, jetzt komplexeste Schaltungen… 😉

     

    Jan

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