17 Sep 2006

Urlaubsbericht

Posted by thomas

So, nun ist es so weit. Die Panoramen haben ja sicherlich schon einen kleinen Eindruck davon gegeben, was wir für einen Urlaub gemacht haben. Die ganz pfiffigen haben wahrscheinlich auch schon bemerkt, dass wir keinen Campingplatz mit Blick aufs Meer gewählt hatten. Aber immerhin waren wir nur 100 Meter von einem Badesee entfernt… Diese Nähe hat uns allerdings gereicht, so dass wir nicht drin schwimmen waren 🙂

Aber fangen wir einfach vorne an. Diejenigen, die es eilig haben oder die nicht auf Urlaubsberichte stehen… lest was anderes.

Fertig aufgebautNachdem also alles im Wohnwagen verstaut war, haben wir uns in Richtung Süden auf den Weg gemacht. Die knapp 6 Stunden lange Fahrt ging problemlos und Helena war schon glücklich als wir vor den Schranken des Campingplatzes in Riegel anhielten und sie ausgestiegen war: Es roch dort ein bisschen nach Pferd, denn der Reiterhof lag auf der anderen Straßenseite (Straße ist vielleicht etwas hoch gegriffen… nennen wir es Weg).

Der Stellplatz war schnell ausgesucht und das Sonnendach mindestens genau so flott aufgebaut. Und ein Sonnendach konnten wir während des gesamten Urlaubs auch ziemlich gut gebrauchen, denn wir hatten die ganze Zeit super Wetter. So warm, dass man selbst im Schatten der alten Häuser die wir besichtigt haben noch kräftig am Schwitzen war.

Leider hatte Helena nicht mit so gutem Wetter gerechnet, also mussten wir erstmal die Gegend erkunden und nach Shoppingmöglichkeiten suchen. Ein paar Geschäfte waren schnell in der Vorstadt von Breisach gefunden und Helena fand auch schon 2 Städte später ein paar schöne Sachen *G*.

Der KaiserstuhlWir haben in den ersten Tagen dann die „nähere“ Umgebung abgeklappert: Breisach, Colmar, Ribeauvillé, Riquewihr und die Haut-Kœnigsbourg. Wer genaueres darüber wissen möchte folge einfach den angegebenen Links. Die meisten Orte haben uns sehr gut gefallen. Leider fiel Ribeauvillé etwas negativ auf, da man uns dort für den Besuch des Umzugs 7€ pro Person abknöpfen wollte. Und so viel war uns der Spaß dann auch wieder nicht wert. Riquewihr dagegen fiel hauptsächlich durch die Eispreise auf: 1 Kugel 1,50€ und mehr… Was aber sicherlich daran lag, dass es dort wahrscheinlich keinen einzigen Einheimischen gab, 100% Tourismus. So richtig beschweren können wir uns darüber natürlich nicht, denn wir gehörten ja schließlich auch dazu. Allerdings waren wir nur 0.00001% der Touristen. Diese wurden nämlich in Bussen antransportiert.

Dann ging es ausserdem (wie angekündigt) nach Mülhausen. Dort haben wir sowohl die Sammlung Schlumpf, als auch das Eisenbahnmuseum besucht. Wobei letzteres nicht wirklich mit der Automobilsammlung mithalten konnte. Die Frau an der Kasse konnte es wohl auch kaum glauben, dass wir beide beide Ausstellungen besuchen wollten: Sie hat mindestens 4 Mal ungläubig nachgefragt.

Bugatti Veyron Bugatti Royale

Und Helena hat diesen Tag überraschend gut überwunden. Wahrscheinlich hatte sie heimlich vorher was getrunken oder so. Denn der Besuch im Automuseum war sicherlich nicht ganz einfach für sie mit einem so mitteilungsbedürftigen Freund wie mir. Dennoch waren einige der Ausstellungsstücke auch für nicht-Liebhaber etwas besonderes: 2 der 6 Bugatti Royale, einer von 19 Versuchswagen des Bugatti Veyron (näheres zu Bugatti) oder einige Hispano Suiza Fahrzeuge.

Gengenbacher Rathaus bei NachtNatürlich haben wir auch in Deutschland ein bisschen für unsere Bildung getan: z.b. mit einem Nachtwächterrundgang in Gengenbach oder einem Besuch in Freiburg. Wobei uns Gengenbach sehr gut und Freiburg dafür gar nicht gefallen hat.

Am letzten Tag haben wir uns dann noch zum Mundenhof kurz vor Freiburg bewegt, da der nächste richtige Zoo doch ein bisschen zu weit weg war. Aber das Tiergehege, das eigentlich ein sehr weitläufiger Park ist, hat uns sehr gut gefallen und war mit dem super Wetter ein toller Abschluß für unseren Nicht-Strand-Urlaub. 😉

gesund Da wir sehr nah an der französischen Grenze waren, haben wir natürlich nicht nur Sehenswürdigkeiten jenseits der Grenze besucht, sondern auch die Supermärkte. Das Ergebnis könnt ihr auf dem Bild links sehen… Die Auswahl führte dazu, dass Helena mehr als 10 Minuten brauchte um sich für eine Sorte Kekse zu entscheiden 😉

In der Zwischenzeit habe ich auch noch ein Fotobuch mit den Bildern unseres Urlaubs zusammengestellt. Wenn das ankommt (voraussichtliche Lieferzeit 1 Woche), dann werde ich wohl auch über meine Erfahrungen damit berichten.

Nun aber genug geschrieben (und das war nun wirklich die extrem kurze Variante). Viel Spaß beim Nachlesen der vielen Links.

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3 Responses to “Urlaubsbericht”

  1. Danke, Thomas!! Endlich weiß ich nun auch, wie dir der Urlaub gefallen hat 😉 (muss allerdings gestehen, dass ich mir die ganzen vermutlich mühevoll zusammen gestellten Links nicht ansehen werde). aber trotzdem danke 😉

     

    Katja

  2. Na das finde ich jetzt natürlich nicht so nett. Ein paar von den Links gehen ja sogar nicht zu Auto-bezogenen Themen, sondern zu netten kleinen Dörfern im Elsass und so. Manches könnte also sogar irgendwie interessant sein 😛 Du hast nun also 2 Möglichkeiten: Du schaust dir die Links an ODER du musst dir unsere Urlaubsbilder ansehen im Schinder 😉

     

    Administrator

  3. ich nehm die zweite variante 😉 ist denk ich angenehmer. und sooo schlimm kann ein fotobuch auch nicht sein. außerdem kann ich im schinder wenigstens noch dabei essen 😉

    PS: mit eurem komischen Code hab ich ständig probleme. immer sagt der mir „Invalid code“. als wenn ich den flasch abtippen würde…*kopfschüttel*

     

    Katja

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