Die Leiden des jungen T

Wenn ihr hier nur lest, um wichtige Informationen und Hinweise zu erhalten, dann solltet ihr euch diesen Artikel hier wirklich sparen. Es wird nämlich ein Eintrag, der hauptsächlich aus Selbstmitleid und allgemeinem Meckern (auf höchstem Niveau) bestehen wird. Dies ist also quasi eure Chance gerade noch aus der Sache rauszukommen.

… Okay, Chance verspielt:
Nach einiger Zeit ist es nun nämlich so weit: Ich habe wieder Zeit zumindest einen Blogeintrag zu verfassen. Seit dem letzten Eintrag habe ich mich hauptsächlich mit einer unangenehmen Seminararbeit beschäftigt, welche nun in einem fast 60 Seiten umfassenden PDF und weiteren knapp 50 Folien Präsentation (natürlich beides geteXt) gipfelt. So absolut zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht… aber meine persönliche Kosten/Nutzen Abwägung hat mich dazu gebracht, dass ich nun erstmal die Arbeit eingestellt habe.
Ansonsten habe ich in der Zwischenzeit einen Gebraucht-Einkauf in der Schweiz getätigt. Über ein Forum bin ich auf jemanden gestossen, der etwas lange ersehntes anbot. Also habe ich schnell zugegriffen, weil der Verkäufer auch einen sehr guten Eindruck auf mich machte. Leider wusste ich nicht welches Elend ich damit losbrechen sollte. Dies wurde erst klar, als ich die Überweisung in die Schweiz per Onlinebanking erledigen wollte. An der Grenze zur Schweiz hört die schöne neue Welt nämlich auf! Die Weboberfläche meiner Bank weigerte sich standhaft die Überweisung auszuführen… und verschlang dabei auch noch jeweils eine TAN… für die Fehlermeldung. Gut dass man für Win95 keine TAN-Liste brauchte 😛
Das Problem lag natürlich einfach darin, dass die Schweiz nicht in Europa liegt. Also liegen tut sie ja eigentlich schon in Europa, aber so richtig mit dabei ist sie eben nicht. Ein Anruf bei meiner Bank heute morgen löste das Problem, führte jedoch dazu, dass ich in Zukunft wohl von Käufen in der Schweiz Abstand nehmen werde. Wenn man das eigene Geld in das Land der Banken und Berge überweisen möchte, wird nämlich ein kleiner Obulus fällig… schlappe 32,50€!!! Da kann man ja schon froh sein, wenn man KEIN Schnäppchen kauft, denn dann muss man sich nicht darüber ärgern, dass das Schnäppchen auf einmal keins mehr ist 😛 Ich werde wohl damit klar kommen. Aber dennoch hat es mich am heutigen Tage noch weiter beschäftigt und ich frage mich ob die ganzen Bösewichte in den Kinofilmen auch von diesen 32€ wissen, denn es gibt ja kaum einen Film der nicht ohne eine Überweisung auf ein schweizer Konto auskommt. Wird der Betrag dann automatisch auf das Lösegeld aufgeschlagen? Wenn ein Bösewicht per Hacker-Angriff Geld stielt und in die Schweiz transferiert… überweist er die 32€ auch direkt extra? Fragen über Fragen 😀
Das Geld ist nun jedenfalls auf dem Weg und ich hoffe darauf, dass ich es auch wirklich gut investiert habe 🙂 Aber darüber berichte ich sicherlich zu einem anderen Zeitpunkt nochmal.