22 Dez 2012

Modellbahn – Teil 28 – Erweiterungsmodul startet durch

Posted by thomas

Vor fast zwei Jahren – kurz vor unserem Umzug – habe ich den letzten regulären Modellbahn-Beitrag geschrieben. Die geplante Anlage auf 140x70cm war im Prinzip fertig – sie krankte hier und da noch an einigen elektrischen Problemen. Mein Plan war auch damals schon eine Erweiterung auf Basis von Modulen. Die sollten sich auch separat betreiben lassen und sollten natürlich klein und leicht zu verstauen sein. Im vergangenen Monat habe ich dann mit der genaueren Planung begonnen. Da es mich auf keine Modulbahner-Treffen zieht, habe ich mich für keine feste Norm entschieden, sondern habe selber geschaut was wohl am besten passen könnte und wie ich mir die Umsetzung vorstelle. Herausgekommen ist meine eigene kleine „Modul-Norm“: die geplanten Module sollen alle 70x35cm sein und – wie die Anlage – auf 70cm hohen Tischbeinen stehen. Die Gleisübergänge sind jeweils 8cm von der hinteren Modulkante entfern. Die Verbindung zwischen den Modulen wird über zwei M8 Schrauben mit Flügelmuttern sichergestellt und die elektrische Verbindung zwischen den Modulen wird über Scart-Stecker und Kabel geschehen. Letztere haben den Vorteil, dass sie im Elektro-Fachhandel sehr günstig zu bekommen sind. Auf Grund schlechter Erfahrungen mit Lüsterklemmen versuche ich bei den Modulen auf diese zu verzichten und nutze zur Verbindung Rasterplatinen, an denen die Kabel angelötet werden.
Auch bei der eigentlichen Modellbahntechnik habe ich mich für Änderungen entschieden: Als Gleissystem setze ich nicht mehr auf das Code 80 Roco System, sondern auf Code 55 Peco. Damit einher geht auch die Umstellung auf die orginal Peco Weichenantriebe.

Das erste Modul stellt neben der eingleisigen „Hauptstrecke“ (die im eigentlichen Sinne eine Nebenstrecke ist) ein Stichgleis zur Spedition „Eilgut GmbH&Co KG“ zur Verfügung. Diese Spedition dient als Schnittstelle zwischen Schiene und Straße in der Region um Helenenstadt. Zudem ist direkt in der Nachbarschaft ein Reitstall – der seine Heu-Lieferungen natürlich über die Spedition mit der Bahn bezieht. Diese beiden wichtigen Gebäude habe ich in den letzten beiden Tagen gebaut, gealtert und mit einigen Figuren versehen. Zudem wurden beide Gebäude mit Licht ausgestattet. Auch hierfür habe ich passend gesägte Rasterplatinen genutzt, an die die Lampen direkt angelötet wurden.

Der Gleisplan zum Modul und die Teileliste wird später in einem extra Bericht behandelt werden.

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One Response to “Modellbahn – Teil 28 – Erweiterungsmodul startet durch”

  1. […] einen kleinen Ausschnitt des Moduls (noch ohne jegliche Ausschmückungen) konnte man bereits in Teil 28 […]

     

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