19 Jan 2009

Modellbahn – Teil 3 – Gebäude altern

Posted by thomas

So, die vergangenen beiden Tage habe ich hauptsächlich mit dem Zusammenbau von Gebäuden verbracht. Aber jetzt sind die wichtigsten Sachen fertig und ich kann mich nach meiner weiteren Vorbereitung für die Schule endlich dem eigentlichen Streckenbau widmen, wobei ich erst noch die Weichenantriebe an einem Probestück testen werde.
Da die Bahnhöfe und Lokschuppen leider in sauberstem Plastik-Look ausgeliefert werden, habe ich mich jetzt mit meinem Patinier-Set mal an einigen davon versucht. Die Prozedur ist eigentlich ganz einfach. Zuerst lackiert man die Gebäude mit einem Klarlack (der eher matt sein sollte) und anschließend tupft und streicht man dann feine Farbpigmente in diesen Lack. In dem Starter-Set, das ich gekauft habe, sind Ruß, Kalk, Erde und zwei verschiedene Rost/Rot/Orange-Töne enthalten (und Lack+Pinsel). Was ich damit veranstaltet habe, habe ich versucht in Vorher/Nachher-Fotos festzuhalten. Einiges ist besser, einiges schlechter gelungen, aber alles in allem bin ich doch zufrieden, speziell mit dem Lokschuppen und dem Bahnhof.




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4 Responses to “Modellbahn – Teil 3 – Gebäude altern”

  1. Wenn ich das so bei dir lese, bekomme ich direkt Lust mal wieder ein Modell zusammenzubauen. Mit meinem Vater hab ich es damals nur bis zum Holzgerüst geschafft und dann (wie es halt so geht) plötzlich das Interesse verloren. Die alten Fachwerkhäuser etc. würden heute auch nicht mehr meinen Ansprüchen an saubere Verarbeitung genügen – zwischenzeitlich hatte ich da einen Kleber, der richtig fies braun angetrocknet ist. Was habe ich diese fummligen Regenrinnen und -rohre gehasst. 😉

    Fleischmann H0 war es bei mir.

    Ich lese also mit großem Interesse mit und freu mich schon auf die Geländegestaltung!

     

    Caracasa

  2. Ja das Problem kenne ich. Meine Anfänge habe ich auch mit Fleischmann H0 gemacht. Habe auch noch einige Sachen davon, aber der Platzbedarf für eine entsprechende Anlage ist einfach nicht zu realisieren. Deshalb bin ich schon beim letzten Anlauf auf Spur-N umgestiegen. Der Nachteil liegt aber dann erst recht in den fummligen Kleinigkeiten beim Gebäudebau… ist ja nochmal um den Faktor 2 kleiner als H0 (1:87 vs. 1:160).
    Was mich stört, sind die unglaublichen Kosten. Ich habe jetzt schon auf so viele Sonderangebote zurückgegriffen wie möglich. Sonst kostet ja eine einzige handbetriebene Weiche schon 15€, das ist absolut verrückt!

     

    Administrator

  3. Bei so einem Liebhaber Hobby pendeln sich wohl automatisch hohe Preise ein. Damals bekam ich alles von meinen Eltern finanziert – das erste Kit lag unter dem Weihnachtsbaum.

    Mein Focus lag aber definitiv auf dem Häuserbau. Du kannst ja dazu übergeben, die Modell komplett selber zu bauen (ganz ohne vorgefertigte Bauteile) – vielleicht hat die Müngstener Brücke ja noch irgendwo Platz. 😛

     

    Caracasa

  4. Also Gebäude finde ich mal ganz nett zu bauen… aber nach 2-3 hab ich dann auch die Schnauze voll 😀 Bin doch eher der Bahn-Typ allgemein. Aber wo du von der guten alten Brücke sprichst, ist mir eingefallen, dass ich da schonmal was gesehen habe über deine ehemalige Nachbarschaft 😉
    Der gute Mann hat in dem Video (http://de.youtube.com/watch?v=4sAo5NC79Lo) hat nämlich Schloss Burg nachgebaut. Aber das wäre mir dann doch zuviel Stress 😀

     

    Administrator

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