Coding Time again… II

Und so gings an diesem Wochenende weiter wie so oft: Coding und Co. war angesagt. Diesmal war neben Marek auch noch der dritte Mann mit dabei: Matthias. Und unser Spielzeug diesmal: Ein „Server“ für unser CMS. Dieser musste komplett als Webserver aufgesetzt werden. Da wir aus wartungstechnischen Gründen das Fenster-Betriebssystem einsetzen mussten, aber für unser CMS kein IIS in Frage kam, nutzten wir XAMPP. Die Installation ging flott von der Hand… aber danach gab es dann nochmal ein paar kleine Hürden zu meistern: Das Unix Timestamp Problem hatte sich zwar erledigt (dass die Timestampfunktion auf einem Windows Rechner funktioniert ist keine Selbstverständlichkeit…), da XAMPP mit php 5.1.1 daher kam, aber dafür brachte PHP5 gegenüber unserer PHP4 Entwicklungsumgebung natürlich hier und da ein paar andere Probleme mit. Diese lagen größtenteils darin, dass PHP5 Objektorientierung so umsetzt, wie man es kennt und nicht so wie PHP4. Da unser Code aber wunderbar ist (das muss ich schreiben damit Marek glücklich schaut), war dies auch keine lange Sache. Und so lief bereits nach kurzer Zeit der Intranetportal-Server rund. Einzig der Workload macht uns noch etwa sorgen. Dazu müssen wir im Laufe der Woche wohl mal Tests und Vergleiche mit einem nativen Linux Apache durchführen.
Während ich mich dann ans Testen aller Funktionen begab, begann Marek kurzerhand ein kleines „Vermittlungs-Portal“ zu programmieren (näher benennen werde ich es wohl zu späterem Zeitpunkt. Aber man kann halt als Benutzer Dinge dort für andere anbieten und andere Nutzer können auf diese Angebote reagieren). Und „kurzerhand“ ist hier durchaus wörtlich zu verstehen. Nicht etwa, weil Marek eine besonders kurze Hand hat, sondern weil es wirklich schnell ging. Das lag am neu eingesetzten Framework. Bisher haben wir auf eine Kombination aus der Smarty Template Engine, DB_Table und HTML_QuickForm gesetzt. Aber Marek hatte letzte Woche etwas anderes entdeckt: Symfony. Ein Framework, dass sogar noch mehr kann als unsere vorherige Kombination… und dann natürlich auch noch eher aus einem Guss ist. Das Ganze ist schon eher vergleichbar mit Ruby on Rails. Genaueres hierzu aber auch erst, wenn ich selber einige Erfahrungen damit gesammelt habe… und dazu habe ich mit Sicherheit noch genügend Gelegenheit 😉

Insgesamt also durchaus ein produktives und auch erfolgreiches Wochenende, auch wenn die Impressionen anderes erahnen lassen 😛

Beim nächsten Coding-Artikel gibts dann hoffentlich auch mehr zu Symfony und der Portalgeschichte… bis dahin:Stay tuned!