4 Okt 2009

Kollegiumsausflug nach Aachen

Posted by thomas

Diesen Mittwoch und Donnerstag war ich mit dem Kollegium auf „großer“ Tour: es ging nach Aachen. Schon der letzte (eintägige) Ausflug nach Bonn war sehr schön und so habe ich mich auch schon auf diesen gefreut.
Am Mittwoch ging es dann ab Siegen Hbf in Richtung Aachen. Wobei die Fahrt (und noch mehr die Rückfahrt) meine Abneigung gegenüber dem ÖPNV weiter vergrößerte. Wenn 50% der Plätze schon aus baulichen Gründen zu wenig Fußraum haben (wegen irgendwelchen Leitungsschächten oder so)… und die anderen 50% dann wegen der Menschen, die auf den ersten 50% sitzen und ihre Beine ja irgendwohin stellen müssen, dann kann doch da nix mehr draus werden. Aber zurück zum eigentlichen Thema. In Aachen angekommen bezogen wir unser (wirklich) bescheidenes Hotel, welches sowohl günstig zur Altstadt, als auch zum Bahnhof lag. Hier hatten sich die genialen Ingenieure der Bahn-Waggons scheinbar im Badezimmer ausgetobt… denn die Duschkabine ließ sich nur öffnen und betreten, wenn man sehr lange Arme hatte oder die Badezimmertür dafür öffnete. Unter den Wasserhahn passte auch immer nur eine Hand gleichzeitig… spielte aber eh keine Rolle, denn das hatte man im Zweifelsfalle schon aus der Wand gerissen beim Versuch sich auf gefühlten 0,2qm umzuziehen 😉
Doch all diese Kleinigkeiten konnten den Ausflug keineswegs vermiesen. Das Wetter hatte es gut mit uns gemeint und dann war außerdem noch ein kleines Festival in der Innenstadt. So konnten wir den ersten Abend nach dem gemeinsamen Essen im Aachener Brauhaus (bei „Öcher Lala“) in der Altstadt zwischen den vier Bühnen mit Live-Acts verbringen.
Am zweiten Tag wurden diverse Programmpunkte angeboten (Stadtführung, Domführung usw.), von denen ich (mit einigen anderen) keinen gewählt hatte. Stattdessen machten wir uns alleine auf den Weg (und auf eine kleine Fototour). Und damit waren die zwei Tage dann auch schon um… schneller als man es glauben könnte. Einige schöne Aufnahmen sind natürlich entstanden… und der Regen hat glücklicherweise gewartet, bis wir auf dem Weg zum Bahnhof waren.

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