An diesem Wochenende gab es für mich zwei Ms in Köln: Modellbahnmesse und Mongole 🙂 Wie alle zwei Jahre, so fand auch in diesem Jahr in Köln die Modellbahnmesse (inkl. Echtdampftreffen) statt. Allerdings musste ich dieses Jahr Helena gegen Micha tauschen… dafür vergnügten sich unsere Freundinnen in der Zeit ganz in der Nähe… in der Claudius Therme.
Die Ausstellung war interessant und wie so oft, waren es besonders die verschiedenen Anlagen der Modellbahn-Vereine, die ganz besonders detailreich und schön waren, während man dies bei den Schau-Anlagen einiger Hersteller nicht immer sagen konnte. Wie so oft, war das anschließende Ergebnis: „Wenn wir mehr Zeit, mehr Platz und mehr Geld hätten…“ 😉 Gerade der Punkt Geld ist wohl auch ein Faktor, der in den vergangenen Jahren immer weiter zur Verdrängung dieses Hobbies (speziell im Bereich der Kinder) geführt hat. Die Hersteller haben sich an die Sammler gehalten und deren Forderungen nach immer höherer Detailtreue erfüllt, was jedoch auch zu immer höheren Kosten geführt hat. Welche Eltern sind bereit ihren Kindern Anlagen zu kaufen/bauen und auszustatten, wenn z.B. die meisten Loks im Bereich um 200€/Stück liegen und auch einzelne Wagen schon bei 20-30€? Und damit ist es ja üblicherweise noch lange nicht getan. Selbst in Zeiten von Spielekonsolen könnte man mit einer passenden Produktpalette sicherlich den Nachwuchs wieder „heranziehen“. Aber das ist natürlich nur meine Meinung zu diesem Thema. Hier jedenfalls einige kleine Eindrücke von der Messe:

Nach dem Gang über die Ausstellung trafen wir unsere besseren Hälften dann ein paar hundert Meter weiter im mongolischen Restaurant wieder, wo wir allerlei interessante Kombinationen von Zutaten zu größtenteils sehr leckeren Speisen zusammenstellten. Einzig die Tomaten-Zitronengras Geschichte war nicht so ganz mein Fall… ich sollte bei Erdnusssoße bleiben. Auf dem Weg zum Auto habe ich dann noch versucht die schöne Abendstimmung in Köln einzufangen:

Insgesamt war es jedenfalls ein wirklich schöner Tag, den wir vier zusammen in Köln hatten!

Nachdem ich ja am Montag über meinen unerfreulichen und vor allem erfolglosen ersten Versuch des Staubsaugerkaufs berichtet habe, konnte ich eben ein großes Paket bei der Post abholen. Wäre ich nicht in der Schule gewesen, hätte ich das Paket auch gestern schon in Händen gehalten. Er ist also da, der neue Staubsauger. Meine erste staubsaugende Kaffeemaschine, wie ich ihn von nun an nennen werde, da der Anblick durchaus an eine Kaffeemaschine mit Rädern erinnert. 😉 Aber das könnt ihr auf den nachfolgenden Bildern ja auch selber sehen.

Ich habe ihn eben mal angeworfen… und was das Saugen angeht bin ich rundum zufrieden. Die Saugleistung ist so stark, dass die Bodendüse richtig am Teppich haften bleibt. Kein Vergleich mit unserem bisherigen Radaubruder. Letzterer machte zwar soviel Lärm, als würde er alle Möbel der Wohnung gleichzeitig einsaugen können… versagte aber schon bei einfachen Krümeln. Das sollte jetzt mit den neuen nicht mehr passieren. Ein kleines Problem habe ich aber leider… die Teleskopstange hält irgendwie nicht auf der eingestellten Länge. Aber ich habe einfach mal den Philips-Support angeschrieben und bin gespannt ob ich nur den Trick nicht verstehe, oder ich ein Ersatzteil benötige.

Es handelt sich im übrigen um das Modell FC9210/01, falls es jemandem optisch so zusagt, dass er es auch haben will 😀

So, gerade eben komme ich von meinem ersten Lehrerausflug zurück. Es hat uns heute nach Bonn verschlagen und ich muss sagen, dass es ein wirklich schöner Tag war. Einige Kollegen waren wandern, ich habe mich eher im Bereich der Museumsmeile bewegt. Vor allem habe ich nochmal ausgiebig die Möglichkeit genutzt mir das Haus der Geschichte ohne Zeitdruck anzuschauen.
Ausserdem hatten wir natürlich wirklich großes Glück mit dem Wetter, was besonders gut für den Spaziergang am Rhein war 🙂
Insgesamt ein schöner Tag, an dem ich auch nochmal die Möglichkeit hatte mehr Kollegen etwas näher kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen.
Einziger Wehrmutstropfen war der Bus, der uns für die Hinfahrt erst eine halbe Stunde zu spät abholte und anschließend leider auch unbeheizt war. Glücklicherweise verhalf uns die „Reklamation“ dann auf der Rückfahrt zu einem deutlich moderneren… und dann auch beheizten Bus.

Bereits in der Woche des 20. Oktobers habe ich für Helena und mich einen neuen Staubsauger bestellt. Es sollte mal endlich ein Modell sein, was seinem Namen auch alle Ehre macht und damit sowohl Staub saugt, als auch länger als 1 Jahr alle seine Teile bei sich hält. Einen Favoriten hatte ich schon längere Zeit… von einer Firma aus den Niederlanden. Also schwupps ein günstiges Angebot rausgesucht… im Shop steht lieferbar… super! Schnell bestellt und per Vorauskasse bezahlt. Die Bewertungen zum Shop waren durchgängig gut, einzig die Liefergeschwindigkeit wurde ab und an bemängelt. Also machte ich mich auf ein paar Tage Wartezeit gefasst, aber war sonst unbesorgt.
Nach knapp 3 Tagen wurde in meiner Bestellübersicht der Geldeingang angezeigt… die Bestellung sei nun in Bearbeitung. Überraschenderweise wurde der Staubsauger nun im Shop selber als „nicht mehr lieferbar“ gelistet. Ein leichter Zweifel kam auf, doch da ich keine Nachrichten vom Betreiber erhielt, glaubte ich an ein gutes Ende. Bis gerade…
Mehr als eine Woche nach Verbuchung des Geldeingangs habe ich mich nun telefonisch an den Shop gewandt und mal nachgefragt. Die Dame am anderen Ende sprach entschuldigend von einem großen Fehler, der ihnen unterlaufen sei. Das war zwar nett, aber leider war man nicht in der Lage mir ein alternatives Angebot zu machen. Meine Vorschläge wurden abgelehnt… da es sich von der Kalkulation wohl nicht lohnen würde (Nachfolger für etwa 30eu Aufpreis… oder eben ein anderes Modell dieser Klasse für den ursprünglichen Preis). Was mich daran besonders ärgert: ich könnte nun schon fast 2 Wochen mit dem (nun nicht mehr lieferbaren) Gerät saugen, wenn ich z.B. bei den Amazonen bestellt hätte. Dort hätte er eben diese 30€ mehr gekostet, wäre aber bereits einen Tag später versandt worden. Nur gibt es das Angebot dort natürlich auch nicht mehr… was ich eben als Argumentation für ein Entgegenkommen des Shops nutzte.
Für mich persönlich muss ich nun den Schluss ziehen, dass ein erneuter Einkauf bei dem Shop, der sich das Glück sogar in den Namen geschrieben hat… nicht wieder in Frage kommt. Den Bewertungen zu Folge ist dies ein Einzelfall, was ich auch gar nicht in Frage stelle. Aber im Sinne des Effekts, den unzufriedene Kunden auf potentielle Neukunden (oder Bestandskunden) im Freundes- und Bekanntenkreis haben, hätte man mir ja auch einfach von sich aus ein gutes Angebot machen können. Ich hätte mich sicherlich nicht auf 10€ versteift… denn das erneute Suchen nach Alternativen und entsprechenden Angeboten, das erneute Warten auf Geldeingang und Versand der Wahre wären Grund genug gewesen dieses kleine Lehrgeld auch noch zu zahlen. Deshalb muss ich sagen: No Buy -> Bye Bye 🙁 Die „Jungs vom Amazonas“ werden sich jetzt jedenfalls über zusätzlichen Umsatz freuen.

Zur Zeit ist es hier etwas still, weil einfach sehr viel gleichzeitig ansteht. Ich muss meine ersten Klausuren stellen, was mich einige Arbeit kostet. Außerdem ist gerade Quartalsende, also müssen aus meinen regelmäßigen Aufzeichnungen konkrete Quartalsnoten werden. Alles Dinge, die neben der üblichen Unterrichtsvorbereitung durchaus eine Menge Zeit in Anspruch nehmen.
Die wenige freie Zeit verbringe ich im Moment entweder mit Drakensang, oder mit Dota. Aber nächstes Wochenende werden wohl nochmal ein paar Fotos entstehen. Dann gibt es hoffentlich auch weitere Einträge. Vor allem zu Drakensang muss hier natürlich demnächst noch ein Eintrag her… aber erstmal muss ich die Quests abschhließen.
Deshalb… stay tuned!

Ich denke, dass dies wahrscheinlich der längste Titel ist, den ich bisher für einen Blogeintrag hatte. Die DVD, die ich heute vorstellen möchte, steht schon länger hier im Regal und ich lege sie immer wieder gerne ein. Vielen werden die Namen Loggins und Messina im ersten Moment nichts sagen. Und doch wird wohl jeder den ein oder anderen Song der beiden kennen (egal ob aus ihrer Karriere als Duo oder aus der Solo-Zeit).
Loggins&Messina waren von 1971 bis 1976 ein sehr erfolgreiches Duo mit mehreren Platin- und Gold-Alben. Als sie sich 1976 trennten, ging es mit Kenny Loggins Solo-Karriere los, welche in den 1980er Jahren wohl ihren Höhepunkt (zumindest was seine Bekanntheit angeht) hatte. In dieser Zeit produzierte er Lieder für viele bekannte Kinofilme: Top Gun (Danger Zone, Playing with the Boys), Footloose (Footloose), Over the top (Meet me halfway)… und viele mehr 🙂 Damit sollte nun zumindest geklärt sein, dass die meisten zumindest schonmal Songs von den beiden gehört haben.

Die DVD ist eine Aufnahme von ihrer Reunion-Tour aus dem Jahre 2005, auf der sie unter anderem dieses Konzert in Santa Barabara spielten. Während viele Stars von vor 30 Jahren heute zum weglaufen klingen, merkt man diesen beiden ihre damals 57 Jahre wirklich nicht an. Mit viel Freude zelebrieren sie ihre Musik… meist eine Mischung aus Folk, Country, Pop, Soft-Rock und spielen dabei 20 Songs aus den vergangenen 30 Jahren ihres Schaffens. Alles in allem ein wirklich entspanntes Open-Air Konzert, bei dem sowohl die beiden Künstler, als auch die begleitende Band eine tolle Performance bietet. Man merkt zu jeder Zeit, dass es musikalisch auch 30 Jahre nach ihren großen Erfolgen noch super passt.
Zur technischen Seite: Die Bildqualität beim Konzert ist sehr gut, schöne Kameraarbeit und auch die Stimmung auf dem Gelände (die ähnlich entspannt ist, wie das Konzert) ist gut eingefangen. Auch der Sound ist super! Die Disc hat eine Stereo-Spur und eine 5.1 DTS Spur. Gerade letztere ist wirklich toll. Alles ist sehr klar und toll abgemischt, was gerade den vielen unterschiedlichen Instrumenten am Set zu Gute kommt (Geige, Banjo, Flöte, etc. pp.).

Ich denke, dass zu diesem Zeitpunkt jedem klar ist, dass ich diese DVD absolut empfehle: Tolle Musik, tolle Bilder, toller Sound! Ich gebe deshalb 9 von 10 Sternen für die DVD.

Wer generell etwas mit Bands wie Toto, Doobie Brothers oder eben Loggins&Messina anfangen kann, dem lege ich hiermit die Online-Serie „Yacht Rock“ ans Herz, in der die Geschichte dieser und anderer Musiker aus jener Zeit ein bisschen veräppelt wird. Solltet ihr grundsätzlich auf YouTube oder sonst auch per Google/anderer Suchmaschine finden.

Gestern habe ich zusammen mit Helena mein Geburtstagsgeschenk eingelöst: ein Konzertbesuch bei Rock4, einer holländischen A-Cappella Gruppe. Anders als ihr Name vermuten lässt, sind sie alles andere als Käse! 😉

Wir hatten die vier lustigen Jungs (Luc Devens, Luc Nelissen, Peter Weltens, Nico Jacobs) bereits vor mehr als einem Jahr in Siegen im Lyz erleben dürfen und waren damals wirklich begeistert. Damals sahen (oder hörten) wir das Queen Programm „A night at the opera“ in dem sie das legendäre Album der Engländer ohne Instrumente darboten.  Wer schonmal Cover-Versionen von Queen Songs gehört hat, der wird wohl auch gemerkt haben, dass es kaum jemandem gelingt diese Aufgabe wirklich gut zu bewältigen. Dies liegt vor allem auch an der außergewöhnlichen Stimme von Freddie Mercury. Um so überraschter war ich damals über das, was der Lead-Sänger (wenn man ihn denn so nennen kann) von Rock4 zum Besten gab. Hier kamen die Lieder wirklich gut. Die Arrangements der Stücke war gut, kein einfaches Nachsingen, sondern ein interpretieren der ursprünglichen Stücke ohne dabei aus dem Rahmen zu fallen. Kurz: toll! 😀

Und nicht nur der Luc Devens kann mit seiner Stimme (als Freddie Mercury Ersatz) begeistern… besonders der Bass Nico Jacobs bleibt in Erinnerung. Wer mal einen echten Bass singen hören möchte, der kommt um ein Rock4 Konzert nicht herum. Es ist wirklich seeehr beeindruckend in welche Tiefen der Bass mit scheinbarer Leichtigkeit geht!

Gestern im Pantheon in Bonn konnten Helena und ich jedenfalls die Deutschland-Premiere ihres neuen Programms „Bring on the night“ bewundern. Auch dieses Programm widmet sich nur einem Künstler, bzw. einer Gruppe: Sting und The Police. Intoniert wurden sowohl Solo Stücke von Sting, als auch Stücke von The Police. Dabei beschränkten die vier Sänger sich nicht nur auf die bekanntesten Lieder, sondern sangen auch den ein oder anderen „Geheimtipp“. Trotzdem dürften Lieder wie „Russians“, „Every little thing she does is magic“ und „Roxanne“ nicht fehlen und auch dieses Mal konnten die Arragements begeistern.

Durch das Programm wurde man mit angenehmer Moderation geführt. Besonders lustig waren die Anspielungen auf André Rieu, der (wie Rock4) ebenfalls aus Maastricht kommt. Aber hierzu will ich lieber nicht noch mehr verraten, falls jemand von euch sich das Programm auch mal selber ansehen/-hören möchte.

Es war in jedem Falle ein absolut gelungener Abend und wir haben die Premiere des neuen Programms genossen. Ich würde zwar eher nochmal zum Queen-Programm gehen, das liegt aber eher an meinem Präferenzen bezüglich des Ausgangsmaterials (was hier im Blog ja auch schon mehrfach behandelt wurde) 😉

Ich hoffe jedenfalls, dass dies nicht mein letztes Rock4 Konzert war. Für die Zwischenzeit habe ich mir jedenfalls beim Konzert alle verfügbaren CDs gekauft. Für alle, die mal reinhören möchten, gibt es auf der Homepage von Rock4 die älteren Alben (die nicht mehr zum Verkauf stehen) als MP3 zum herunterladen. Dabei finden sich auch schon Stücke von Sting und Queen, so dass man in jedem Falle einen Eindruck gewinnen kann.

Helena und ich werden aber als nächstes nochmal bei den Wise Guys vorbeischauen… wir haben für Dezember Karten für eines der letzten Konzerte mit Clemens.

Am Samstag hat Helena zwei kombinierte Einweihungs-/Geburtstagspartys geschmissen (erst Familie zum Kaffee und dann Freunde am Abend). Eines ihrer Geschenke waren die Marble Cubes (hier genaueres dazu). Diese Würfel haben unsere Gäste den ganzen Abend über beschäftigt… und Helena dann noch den Sonntag über. Gemeinerweise gehören die Marble Cubes auch zur höchsten Schwierigkeit.
Die Teile der kleinen Würfel lassen sich aber auch zu komplexeren Modellen kombinieren. Hier mal einige Beispiele:

Das deprimierende sind die Altersangaben auf den Würfeln… denn schon die einfachen (Happy Cube) sind ab 5 Jahre gedacht… und selbst hierbei kann man schonmal ein bisschen brauchen, bis man einen Würfel zusammen hat.

Als kleinen Nachschlag zu Heidelberg, habe ich hier noch ein Panorama aus dem Schlosspark mit Blick auf die Stadt.

Und einmal in etwas breiter… (1900px).

Ich hatte ehrlich nicht vor November mit dem Brief gerechnet, aber nun lag er doch schon im Kasten, als ich gerade nachgeschaut habe (gestern nicht dazu gekommen…)! Es hat zum Glück doch noch geklappt (nachdem die Anmeldung zum Ref durch ein technisches Problem erst nicht ging)… ich habe meine Zuweisung an das Seminar in Siegen bekommen! Damit fällt mir wirklich ein großer Stein vom Herzen, denn ich hatte wirklich Sorge, dass ich möglicherweise unsere neue Wohnung schon wieder aufgeben müsste.
Nun fällt aber natürlich auch wieder eine ganze Menge Papierkram an, mal sehen wie das so läuft. Und ich bin natürlich gespannt an welche Schule ich komme. Hoffentlich kann ich an meiner aktuellen Schule bleiben, denn dort gefällt es mir bisher wirklich sehr gut.
So, nun muss ich wohl mal per Telefon einigen Menschen Bescheid sagen.