Neues Jahr… Murphy und Co

Nun ist es so weit: Es ist 2007. Seit dem letzten Eintrag ist quasi ein ganzes Jahr vergangen, oder so ähnlich. Jedenfalls haben sich ein paar Dinge geändert.

Ende vergangenen Jahres haben wir hier unser Telefon auf ein Komplettpaket der magentafarbenen Firma umgestellt, was uns zum einen eine Telefonflatrate (mit geringen farbtypischen Einschränkungen) und eine Verdoppelung der DSL Geschwindigkeit auf 2Mbit brachte. Vor ein paar Tagen erfuhr ich dann von einem Bekannten (der übrigens in einem der Dörfer wohnt, in dem es wohl niemals DSL geben wird), dass diese Firma ohne Aufpreis eine Aufstockung von 2 auf 6Mbit anbieten würde. Also direkt nachgeschaut … und tatsächlich. Aber eine kleine Hürde gab es dennoch: Die Hardware (sprich das DSL Modem) musste 6Mbit auch unterstützen. Freundlicherweise wurde auch direkt eine Kompatibilitätsliste angegeben. Unser Modem (Siemens – Modell „DSL–Steinzeit„) war gar nicht erst aufgeführt. Interessanterweise war auch das erst vor wenigen Monaten gekaufte Modell von zu Hause nicht kompatibel. Also in der Bucht ein billiges Modell (Modell „DSL-Bronzezeit“ – Teledat 300 LAN) ersteigert und mit dem Auftrag für die Aufstockung noch etwas gewartet.

Heute haben Helena und ich dann den IKEA aufgesucht um unsere Küche um ein Regal zu erweitern, da uns speziell für einige Geräte noch Abstellfläche fehlte. Leider war IVAR inzwischen nicht mehr als Eck-Variante zu bekommen, also haben wir einen Anbau an den bisherigen IVAR gemacht, der sich im Nachhinein als zu klein herausstellte… (Murphy Teil 1). Im Zuge der Um- und Aufräumaktion musste ich auch an die Telefon-Chaos-Ecke (2 Router, Modem, Splitter, NTBA, Drucker und Server brauchen verdammt viele Kabel). Also alle Geräte vom Netz genommen, alle Kabel entwirrt und alles (fast genau so chaotisch) wieder zusammengebaut. Strom an… Modem bleibt aus :-/ (Murphy Teil 2). Da saß ich also in der fiesen Küchenecke mit meinem toten Steinzeit-Modem und warte auf das Paket mit dem anderen Modem. Dieser Umstand schloss einen Spontankauf im nächsten Fachgeschäft ja schonmal aus, denn das Gerät aus der Bucht war schließlich schon bezahlt. Glücklicherweise konnte mir aber ein Freund aus der Uni kurzfristig eine Fritzbox!fon leihen. Was mir den Abend rettete und wahrscheinlich auch den Rest der Woche, bis das Paket da ist.

Naja, das waren also die beiden traumatischen Erlebnisse des heutigen Tages. Ansonsten haben wir bei Kerstin ins neue Jahr gefeiert, was bedeutete, dass wir erst zuviel Käse gegessen haben, dann zuviele Raketen abgeschossen haben und danach zu lange Activity gespielt haben. Zwischendurch gabs natürlich auch noch das obligatorische Bleigießen, was natürlich ohne Blei gemacht wurde. Die Deutung der Figuren war (wie in jedem Jahr) unmöglich und so hat sich jeder eben ausgesucht, als was er es am liebsten sehen würde. So fängt das Jahr auch nicht schlimmer an, als man es selber möchte 😉

Und das waren eigentlich die letzten beiden Tage so weit (auch nicht wirklich spannend, aber es musste einfach gesagt werden), nun ist wieder der harte Unialltag eingekehrt. Dieses Wochenende steht auch schon direkt eine Blockveranstaltung an, hoffentlich halten die drei Akkus lang genug 😉