9 Jan 2011

Modellbahn – Teil 19 – Schilder- und Hausbau

Posted by thomas

Der gestrige Tag stand hauptsächlich im Zeichen von feinster Modellbau-Tätigkeit… und zwar wirklich im Kleinen. Zuerst machte ich mich daran für die beiden Bahnhöfe noch Bahnhofsschilder für auf den Bahnsteig bzw. zwischen die Gleise zu machen. Diese kennt man ja von eigenen Bahnreisen… man kann sie aus dem Fenster heraus sehen. Als Grundlage nahm ich jeweils einen Zahnstocher, den ich halbiert habe. Anschließend habe ich zwei Stücke Pappe als Metallplatten an die Pfähle gemacht und dann das ganze in blau lackiert. Nachdem der Lack (und der Leim) getrocknet waren, habe ich die Schilder dann aufgebracht und jeweils gealtert. Und nun wissen meine Reisenden – selbst wenn sie nicht aus dem Zug steigen sollten – in welchem Bahnhof (Helenenstadt oder Tomsdorf) sie gerade sind. Es gibt also keine bösen Überraschungen mehr.

Während die Schilder vor sich hintrockneten machte ich mich an den Bau eines weiteren Hauses… irgendwie war mir bisher zu wenig los in meinen beiden Städten, deshalb habe ich mir noch eine Wirtschaft (im Sinne einer Schankwirtschaft) zugelegt. Diese habe ich dann also gebaut und direkt gealtert. Allerdings bin ich mir immernoch nicht ganz sicher wo sie nun ihren Platz finden wird, wahrscheinlich in Tomsdorf als Bahnhofswirtschaft. Allerdings ist dann alles recht eng gedrängt dort oben.

Als dann das neue Gebäude und die Schilder fertig waren habe ich im Bahnhof von Helenenstadt mit dem Schottern der Gleise weitergemacht, damit dieser bald in vollem Glanz erstrahlen kann. Eine schreckliche Arbeit, besonders wenn man rund um die Weichen immer auspassen muss. Dort lasse ich im Schotter übertrieben große Lücken um nicht Gefahr zu laufen dass ich die Mechanik verklebe oder mit Schotter verklemme. Hier noch ein vorher/nachher Vergleich des Bahnhofs:

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