3 Apr 2006

Der typische erste Uni Tag von der anderen Seite

Posted by thomas

Nun muss ich quasi von der anderen Seite auch mal schreiben wie mein erster Tag ausgesehen hat:

Im Gegensatz zur Helena hatte ich keinen gemütlichen Anfang, sondern dürfte direkt um 8.30h ran: Klausur in Betriebssysteme I (Scheduling, Deadlock-Avoidance, Speicherverwaltung, etc. pp.) und das gerade in dem Raum, in dem Helena sonst Vorlesung gehabt hätte… Zufälle gibts (oder einfach nur zu wenig große Räume). Der Start war damit schon durchwachsen. Denn obwohl ich Deadlocks mit dem Bankiersalgorithmus und anderen Spielereien „beurteilen“ kann, Scheduling wirklich ganz gut drauf habe, war es nicht ganz ohne. Denn die meisten Punkte gab es dann doch für eine Aufgabe zu Segmentierung und Paging… genau „mein Thema“. Quasi direkt DIE Lücke gefunden. Naja, nun heißt es abwarten.

Kleine Anmerkung: Heute um 15:30h hat mir der Professor (bei dem ich um 8.30h die Klausur geschrieben habe) eine Antwort auf meine Mail von vor 1,5 Wochen geschrieben. Darin stand, dass meine Anmeldung zur Klausur okay war… *seufz* So weit war ich ja glücklicherweise auch schon *G*.

Aber zurück zum Morgen: Nach der Klausur ging es dann direkt ins Nachbargebäude um dort meine ultra-coole Schlüsselkarte wieder abzugeben. Diese bezieht man immer nur für ein Semester und muss dafür auch noch 10€ Pfand hinterlegen. Wenn man dann nicht direkt zum Termin wieder alles abgibt, beginnt die Universität damit für Umsatz bei der Deutschen Post zu erzeugen. Dabei können die sich schon darauf verlassen, dass ich ihnen meine 10€ nicht freiwillig überlasse. Schon gar nicht für eine pisselige Schlüsselkarte, mit der man nur in irgendeinen blöden Rechnerraum reinkommt.

Nachdem ich nun die langersehnten 10€ wieder eingesammelt hatte, konnte ich mich auch direkt mit Helena in der Cafete treffen, wo ich das Geld in braunen Lebenssaft umtauschte 😉 Den hatte ich mir aber nach der Klausur auch wirklich verdient.

Und dann fing wieder die Stundenplan-Vergleicherei in Verbindung mit der Deutung der Prüfungsordnung an. Wenn es nicht so ein Trauerspiel wäre, dann könnte man ja darüber lachen… aber so muss man wohl sagen, dass es kaum etwas schlimmeres gibt, als die Prüfungsordnungen für Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften. Dementsprechend habe ich alleine heute meinem Stundenplan 3-4 Vorlesungen entzogen und dafür mindestens 5 neue hinzugefügt, was ich morgen wahrscheinlich gleich nochmal tun werde… und übermorgen… und über-übermorgen… usw. Aber so in der dritten Woche sind dann meistens alle Unklarheiten so weit beseitigt, dass man wieder anfangen kann mit studieren…

Das ist praktisch, denn dann sind ja auch die Professoren meistens wieder da 😉

Von der langweiligen Vorlesung, die ich dann noch in Entwicklungspsychologie hatte, will ich lieber nichts mehr erzählen, schließlich seid ihr alle auch so schon gelangweilt. Also schließe ich hiermit auch meinen Bericht des ersten Tages mal ab. Morgen gehts erst um 16 Uhr in die Uni… 😀 Dann kann ich auch mal über Helena lachen…

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One Response to “Der typische erste Uni Tag von der anderen Seite”

  1. Boah, bin am arbeiten und mir ist soo langweilig. Ne ganze email zu schreiben trau ich mich trotzdem nicht, das wär vielleicht doch zu dreist.. also kriegt ihr diesen uninteressanten und völlig nutzlosen Comment. Viel Spaß damit. schalala

     

    claudelia

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