Heute ist die Fototour deutlich kürzer ausgefallen, weil hier der ein oder andere Regen runtergekommen ist. Das hat aber auch der Vorteil, dass es nochmal ein bisschen abkühlte in der Wohnung, was nun der Beschäftigung für den restlichen Tag zu Gute kommt. 🙂
Unser Ausflug führte uns diesmal Richtung Grenze, wo wir erst zur Burg Falkenstein aufgestiegen sind und anschließend auch noch über die Grenze rüber sind. Dort habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen meinen Wagen bis oben hin mit Diesel voll zu machen. Und obwohl der Diesel in Österreich teurer ist als Benzin (heute 1,259€/Liter für Benzin und 1,324€/Liter für Diesel) habe ich trotzdem 12-14 Eurocent je Liter gespart.
Die Auswahl an Fotos ist heute auch etwas geringer und haben auch ein bisschen Nachbearbeitung abbekommen 😉 Aber man muss den wolkigen Himmel ja auch nutzen.

… wir sind fast da! 😉

Der heutige Tag begann hier im Süden mit einem ausgedehnten Spaziergang durch die Innenstadt von Rosenheim… auf der Suche nach einem Computerladen. Und ich muss ehrlich zugeben… wir waren schon kurz davor aufzugeben, als wir dann wirklich am Ende der letzten Straße ein winziges Ladenlokal fanden, das Hardware verkaufte. Die Auswahl an Mainboards war zwar wirklich gering (scheinbar nur drei verschiedene…), aber es war ein passendes dabei, das auch noch zu einem verhältnismäßig guten Preis angeboten wurde. Der Verkäufer pries das Board auch nachdem Jan seinen Kaufwunsch ausgesprochen hatte noch mehrfach an, was uns trotzdem nicht davon abhielt es zu nehmen 😉
Wieder zurück in der Wohnung ging es dann an den Umbau, der aber einigermaßen schnell und vor allem: problemlos ablief. Schon kurze Zeit später lief der Rechner wieder. Das wurde erstmal mit einer Ladung Nürnberger mit Kartoffelwürfeln belohnt.
Anschließend ging es dann auf eine erste Fototour. Zuerst haben wir Neubeuern besichtigt. Dafür partken wir unterhalb von Schloss Neubeuern, welches ein bekanntes Internat beherbergt und wanderten von Dort aus auf den Berg und danach wieder im Tal durch das Dorf. Der Dorfkern besticht dabei mit schönen bemalten und verzierten Häusern rund um einen schönen Dorfplatz. Von einem der Ensemble habe ich auch versucht ein Panorama zu machen:

Nur ein einige Meter von diesem Platz entfernt kamen wir zu einem Felsen mit einer Aussichts“plattform“, die wir bestiegen. Von dort aus konnte man über das Tal auf die Berge blicken, was wir uns natürlich nicht nehmen ließen und ebenfalls in einem Panorama festhielten:

Nachdem wir einmal durch Dorf waren, sind wir dann in Richtung Chiemsee gestartet und haben unterwegs noch den ein oder anderen Stop eingelegt. Unter anderem waren wir in Törwang, wo man eine Aussichtskapelle mit einem schönen Blick über das Tal findet. Auch am Chiemsee selber waren wir noch, haben dort aber nur noch kurz ein bis zwei Bilder geschossen und haben uns dann auf den Heimweg gemacht. Man muss sich ja noch ein paar Ziele für die kommenden Tage übrig lassen. Hier also noch ein paar Schüsse, die ich gemacht habe:

Seit heute ist es so weit: ich mache endlich Urlaub und zwar ganz in der Nähe des Chiemsees, bei Jan (meinem ehemaligen Mitbewohner). Wie es sich für so einen Informatiker-Urlaub gehört habe ich natürlich sämtliche Technik in meinen Wagen geladen und habe dann die 600km zurückgelegt. Glücklicherweise hatte ich auch nur zwei verhältnismäßig kurze Staus und kam so mit einem Schnitt von 4.0l/100km und nach ziemlich genau 6 Stunden hier an.
Aus dem Fenster kann ich hier nun direkt auf die Alpen schauen, wie man auf dem Foto mit dem Maibaum gut erkennen kann. Auch sonst konnte mich schon der Ausblick von der Autobahn begeistern. Ich denke, dass ich so einige schöne Fotos schießen werde. Das liegt unter anderem daran, dass ein Teil des Zockes ausfallen muss, weil wir direkt Jans Rechner zerstört haben. Scheinbar ist uns das Mainboard kaputt gegangen, während wir den CPU Kühler (Push-Pin Konstruktion) getauscht haben :-/
Zur Aufmunterung gab es dafür selbst gebackenen Leberkäse, der auch wirklich sehr lecker war 🙂 Und nun werden wir heute abend wohl auf Spiele ausweichen müssen, die auch auf dem Laptop laufen. Also steht erstmal eine ausgiebige Runde Civilization 4 an.
Und morgen gibts dann sicherlich mehr…

Auf Wunsch von Marco hier nochmal eines der S/W Bilder in Farbe:

Heute war so schönes Wetter, dass ich es mir natürlich nicht nehmen lassen konnte eine Runde mit der Kamera zu drehen. Also habe ich einen kurzen Abstecher zum Altenberger Dom gemacht. Habe auch schon Schelte für die Farben in den Bildern eingesteckt, aber mir gefallen sie. Und zumindest auf der Röhre, vor der ich hier gerade ausnahmsweise sitze, sind die Farben auch nicht zu kräftig. In der schönen bergischen Heimat sind die Wiesen eben grün. Dafür haben wir auch diesen wirklich schönen Dom, der beschaulich im Tal steht und neben dem eine Kuhweide ist. Das kann nicht jeder von sich behaupten 🙂

Nun also zu den Benchmarks. Und wie ich bereits im vorherigen Eintrag erwähnt habe, sind die Ergebnisse bei den 3D Marks eigentlich eher durchwachsen. Die Karte liegt teilweise nur ganz wenig vor der 3850, teilweise sogar hinter dieser. Ich werde diesem Problem weiterhin versuchen auf den Grund zu gehen.
Update:
Nachdem ich Probleme mit dem Treiber hatte und auch im BIOS einige Unstimmigkeiten ausgeräumt habe, stellt sich der Benchmark doch besser dar, als zuerst gedacht. Hier also die nun die aktuellen Zahlen, bei denen die Karte auch eher wie erwartet abschneidet.
Ich habe die selben Benchmarks genutzt wie bei den letzten Malen auch. Als System kam ein Q6600 (Normaltakt), 4Gb Ram, Vista Business und der Forceware 169.25 zum Einsatz (auch wenn der GPU-Z Screenshot etwas anderes sagt, dieser ist zu einer anderen Zeit entstanden). Die Gainward lief auf ihrem Normaltakt, also mit 650/950/1625.

Besonders interessant ist, dass die 8800GT genau wie die 3850 vorher im 2000er und 2001er 3D Mark hinter der eigentlich deutlich langsameren 8600GT liegt. Ebenfalls auffällig ist das sehr gute Abschneiden der 3850 im 3D Mark 05. Ich werde mal sehen, ob es vielleicht ein Treiberproblem ist, oder ob der Benchmark der 3850 einfach nur sehr gut liegt.

Zu den bisherigen Benchmarkergebnissen:
7600GS vs. 8600GT
HD3850 vs. 8600GT vs. 7600GS

Gestern war es so weit: Hannes und ich haben uns in die „heiligen Hallen“ von Alternate in Gießen begeben. Und zurück kamen wir unter anderem mit einer neuen Grafikkarte für mich, quasi als kleine Belohnung für die bestandenen Prüfungen (ein bisschen Behaviorismus?).
Die Entscheidung war wie bei den letzten Käufen wieder mal nicht leicht. Ich habe auf Grund der Probleme mit der 3850 ATI erstmal wieder aus der Liste der möglichen Karten ausgeschlossen. Aber in den letzten Wochen hatte es ja wieder diverse neue Karten gegeben, die die Auswahl zu einer fiesen Arbeit, statt zu einem Vergnügen machten. Erst hatte ich mich für eine Geforce 8800 GT entschieden. Allerdings gab es (je nach Version) für das gleiche Geld auch schon eine 8800 GTS. Auch die 9600GT gab es teilweise in einem recht ähnlichen Preisrahmen (und natürlich auch schon einige Euro darunter, je nach Ausstattung und Kühltechnik). Bei einer Nachfrage in einem großen Hardwareforum empfahl man mir dann zu allem Übel auch noch eine 8800 GTX, statt einer 8800 GTS, von der 8800 GT sollte ich bei meiner Auflösung (1920×1200) lieber gleich die Finger lassen.
Das einzige worin ich mir sicher war: viel Leistung und möglichst wenig Lärm. Nun schien das Referenzdesign mit der 1-Slot Kühlung bei der 8800 GT nicht ideal zu sein. Die GTS mit anderen Kühllösungen konnte ich nicht finden, die GTX war mir zu teuer. Die 9600GT war bei hohen Auflösungen etwas schwach auf der Brust und die Benchmarks waren auch nicht so eindeutig. Und dann fiel mir die Gainward 8800 GT Golden Sample ins Auge: Diese hat ein Doppel-Slot Design mit einem Heatpipe System. Die Karte ist bereits von Haus aus übertaktet und der ausführliche Benchmark, den ich fand, war wirklich vielversprechend. Dort wurde auch die Ruhe (speziell im Idle-Zustand) gelobt. Und so war die Entscheidung getroffen.
Der Kauf war dagegen kein Problem. Die Karte war vorrätig und einen Burger-King-Besuch später konnten Hannes und ich (nachdem wir die langsamste Kassiererin der Welt hinter und gelassen hatten) mit der Hardware gen Heimat fahren. Schon während der Fahrt inspizierte Hannes den Inhalt des Kartons. Zu unserer Überraschung fand sich die WinDVD Creator Suite und eine Vollversion von Lara Croft im Lieferumfang. Ausserdem ein DVI auf HDMI Adapter, ein DVI/VGA Adapter, einmal S-VHS/Composite und ein Adapterkabel für die PCIe Stromzufuhr. Außerdem eine kleine gedruckte Anleitung (das ist ja heute auch nicht mehr selbstverständlich).

Der Einbau verlief weitestgehend problemlos, auch wenn der Platz im Tower nun langsam knapp wird. Speziell die Laufwerkskabel waren beim Einbau etwas im Weg. Beim Anschalten des PCs kann man dann erahnen zu welcher Lautstärke die 8800 GT fähig ist… und ein paar Sekunden später fährt der Lüfter runter und verschwindet im Rauschen der restlichen Komponenten. Die Kühllösung von Gainward scheint wirklich gelungen zu sein. Auch nach längeren 3D Mark Sessions zeigt der Temperatursensor nur knapp 46°C an, auf dem Windows Desktop habe ich sogar weniger als 40°. Auch unter Last wurde der Lüfter bisher noch nicht laut. Die Benchmarkergebnisse sind bisher durchwachsen, aber vielleicht sollte ich auch stattdessen langsam mal Spiele als Benchmarks nehmen, denn die 3DMarks scheinen zu etwas ungewöhnlichen Ergebnissen zu neigen (wie man ja bei meinem letzten Test schon erkennen konnte). Dennoch werde ich die Testergebnisse natürlich in einem weiteren Artikel noch zum Besten geben.

Um die Nachrichten noch zu vervollständigen: Es ist vollbracht! Ich habe die Matheprüfung geschafft, was ich selber kaum für möglich gehalten habe. Ich habe in meinem Studium ja schon viele Prüfungen machen müssen… aber noch keine war (in gefühlter Zeit) so lang, wie die heutige. Etwa 90% der Zeit ist für Fragen zu linearer Algebra draufgegangen. Anschließend noch jeweils zwei oder drei kurze Fragen zur Aussagenlogik und zu Graphentheorie. Rausgekommen ist eine 3.0! Meine Selbsteinschätzung zur Prüfung lag eher bei 3.7 oder 4.0, aber da habe ich mich natürlich nicht beschwert.
Trotzdem bin ich natürlich froh, dass es trotz der einen Woche Extrem-Lernens, geklappt hat. Habe dann auch direkt mal kräftig Lernmaterial weggeworfen. Schon beeindruckend wieviel Papier vor allem bei den ganzen Mathe-Übungsaufgaben angefallen war.
Jetzt werde ich mich wohl in meinen beiden Hiwi-Jobs nochmal ein bisschen reinhängen, denn diese sind natürlich in den letzten Wochen etwas zu kurz gekommen. Und auch sonst werde ich nun versuchen endlich die Sachen nachzuholen, die ich schon seid langem machen wollte 🙂 Aber das werdet ihr hier ja dann bald lesen können.

So, nun ist es wieder so weit: die heutige Prüfung liegt auch hinter mir. Hierfür war ich ja eher schlecht vorbereitet, weil ich mich ja nur auf Mathe konzentriert habe. Trotzdem hab ich noch eine 2.0 bekommen. Ich denke, dass ich mir die nicht gegeben hätte, aber wen interessiert es 😉 Viel wichtiger ist, dass ich da endlich raus bin. Kein anderer Teil meines Studium hat mich mehr Nerven und mehr (in meinen Augen: teilweise unnötige) Arbeit gekostet. Um so befreiender war das Gefühl, als ich das Büro verlassen konnte.
Die Prüfung selber war jetzt auch nicht unbedingt so, wie ich sie mir vorgestellt hatte, dafür lag mein Redeanteil zu weit unten… aber so unterscheiden sich die Prüfer eben.
Gleich werde ich einen Durchgang Polynomdivision versuchen, dann nochmal meine Zusammenfassung durchschauen und danach versuche ich ein bisschen zu entspannen.