27 Apr 2008
Ein bisschen Frühling
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27 Apr 2008
So, morgen um 11 Uhr (glaube ich) ist es so weit: die erste der beiden Prüfungen steht an. Da mein Mathematikwissen die größeren Defizite aufwies, habe ich mich auf morgen nicht so wirklich viel vorbereitet. Aber ich denke das wird schon klappen.
Ich möchte mich aber in jedem Falle hier nochmal bei allen bedanken, die mir in den letzten Tagen Mut zugesprochen haben und mir auch mit Rat und Tat zur Seite standen bei meinen Matheproblemen. Allen voran muss ich da mal Niko, Carsten, Nadja und natürlich Helena nennen 🙂 Ich werde versuchen, dass sich eure Mühe auch bezahlt macht.
Zur Ablenkung habe ich mich jetzt mal mit dem Kauf einer neuen Grafikkarte beschäftigt. Meine Radeon 3850 ist ja nach viel zu kurzen Leben von Saturn gegen eine neue getauscht worden, die sich nun aber in Besitz von Hannes befindet. Bei mir werkelt deshalb wieder meine alte 8600GT. Das soll sich bald ändern. Wer also Interesse an einer gebrauchten (nie übertakteten), passiv gekühlten 8600GT von Gigabyte hat, darf sich gerne melden.
So und nun wird zur Ablenkung noch irgendein schlechter Film geschaut, in der Hoffnung dass ich danach besser schlafen kann.
22 Apr 2008
Nachdem ich ja letzte Nacht schon mein Leid geklagt habe (danke schonmal an Matthias, der mir schon eine Mail hat zukommen lassen), kann ich jetzt zumindest nochmal etwas positives verlauten lassen: eine Last ist schonmal von meinen Schultern herunter. Ich hatte nämlich noch bis zum 1. Mai Zeit alle notwendigen Dokumente beim staatlichen Prüfungsamt nachzureichen. Als besonders problematisch stellten sich der Laufzettel zu den schulpraktischen Studien und das Formular heraus, welches die ordnungsgemäße Ableistung des Hauptstudiums in allen drei Fächern bestätigte.
Vorab: ich habe es heute geschafft beides zu vervollständigen und auch noch beim staatlichen Prüfungsamt abzugeben. Damit liegt es nun nur noch an meinen Prüfungen, ob ich mein Examen nun schaffe oder nicht.
Für gelangweilte (oder Lehramtsstudenten nach neuer LPO) Menschen hier noch die längere Erklärung zu den beiden Dokumenten:
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22 Apr 2008
Ich hatte ja bereits mehrfach versprochen über neue Spielereien zu schreiben, aber das liegt alles auf Eis zur Zeit. Irgendwie konnte ich mich auch nicht wirklich über meine Note von Freitag freuen. Stattdessen habe ich immer größere Sorge, dass ich meine Matheprüfung nicht bestehen könnte. Die Veranstaltung, über die ich geprüft werde, liegt 6 Jahre zurück und ging über zwei volle Semester. Und ich habe heute noch genau eine Woche Zeit gehabt mich vorzubereiten. Inzwischen habe ich schon etwa 1/4 der Übungsblätter versucht zu rechnen. Glücklicherweise konnte mir Helena bei dem ein oder anderen Problem helfen.
Was mit besonders missfällt: die Folien sind ohne die Vorlesung nicht ausführlich genug und zu den Übungszetteln gibt es keine Lösungen. Dieser Umstand ist sicherlich mit Bedacht gewählt, damit die Studenten auch zu den Übungen kommen (und auch bei den Folien auch gut), aber macht es mir unnötig schwer. Scheinbar ist auch niemand in der Lage ein Mathebuch zu schreiben, das man wirklich GUT verstehen kann.
Hoffentlich soll ich in der Prüfung hauptsächlich vorrechnen, denn beim beweisen bin ich quasi direkt total am Ende. :-/
Das ganze schlägt mir jedenfalls aufs Gemüt und den Magen, weshalb hier keine brandneuen und wirklich interessanten Einträge zu HD-DVDs, deren Benutzung unter Linux oder den Filmen darauf erscheinen, sondern nur mein Gemeckere. Aber wenigstens das bin ich ja nun mal hier losgeworden.
P.S. Wenn jemand mitliest, der Ahnung hat: Ich hätte zur Zeit schonmal zwei Aufgaben, für die ich konkrete Hilfe gebrauchen könnte:
1. Zeigen Sie: Die adjungierte Matrix einer nicht invertierbaren Matrix ist nicht invertierbar.
2. v1 = (1, -1, 2), v2 = (-1, 0, 3), v3 = (0, -1, 5), v4 = (3, -2, 2).
(a) Spannen die vier Vektoren den ?³ auf?
(b) Zeigen Sie: {v1, v2, v3, v4} ist linear abhängig.
(c) Bestimmen Sie alle Teilmengen von {v1, v2, v3, v4}, die Basen des von v1, v2, v3, v4
aufgespannten Raums sind.
Bei der 2. interessiert mich vor allem: wie erkennt man ob Vektoren den R³ aufspannen? Da es ja immer Probleme mit der Kommentarfunktion gibt, empfehle ich den gnädigen Mathe-Lösern, dass sie direkt an mich mailen (
18 Apr 2008
Mit meinem Examen geht es voran und nun auch langsam dem Ende entgegen. Heute hatte ich Fachdidaktikprüfung in Sozialwissenschaften – meine erste rein mündliche Prüfung. Obwohl ich eigentlich kein so gutes Gefühl hatte, habe ich dann überraschend (zumindest für mich) mit einer 1.0 abgeschnitten! Bei den mündlichen Prüfungen erhält man ja direkt seine Ergebnisse. Bei den Klausuren kommen dagegen die bereits früher beschriebenen an mich selber adressierten Umschläge zum Einsatz, die man zur Anmeldung abgeben musste. Davon ist heute auch einer eingetrudelt und hat mir damit die Note für die schriftliche Prüfung in Ökonomie mitgeteilt – eine 1.7. Jetzt warte ich zur Zeit noch auf das Ergebnis einer Sonderprüfung in Informatik, die sich aus einer Klausur und einem Vortrag mit Ausarbeitung zusammensetzte.
Insgesamt bin ich aber mit den Noten wirklich mehr als zufrieden. Allerdings liegt der große Brocken noch vor mir: Mathematik (in Informatik). Die Veranstaltung liegt schon sechs Jahre zurück, ich erinnere mich gerade mal noch an ein paar Begriffe und habe nun noch etwas mehr als eine Woche Zeit bis zur Prüfung. Aber irgendwie wird das schon werden!
Heute Abend werde ich jedenfalls erstmal mit Helena ein bis zwei nette Filme schauen, aber dazu kommt dann hoffentlich später auch noch ein kleiner Eintrag.
12 Apr 2008
Nachdem ich gestern meinen Vortrag über Virtualisierung (im Rahmen meiner Examensprüfung in Informatik) hinter mich gebracht habe, wurde das Ganze heute mit dem Start der Grillsaison belohnt. 🙂 Hierfür waren Helena und ich bei Marek. Es gab ein halbes Rind *G*, einen kompletten Gemüsegarten und eine Schüssel eines „griechischen Gerichts„, welches auch am nachfolgenden Tag noch ohne weiteres zu erkennen ist 😉
Wirklich eine gemütliche Runde gewesen, auch wenn die Temperaturen ruhig nochmal 3-4 Grad steigen könnten, denn der größte Teil der Runde saß irgendwie in Winterjacken am Tisch… vollkommen unverständlich. 🙂
Ansonsten kann ich schonmal ankündigen, dass es diese Woche hoffentlich noch verschiedene Einträge geben wird. Diese sollten Virtualisierung und hochauflösende Videos beinhalten, wenn denn alles klappt.
9 Apr 2008
In den letzten beiden Wochen habe ich nochmal den ein oder anderen Film mit Helena zusammen gesehen und werde diese nun nach und nach hier wieder abarbeiten. Heute geht es um den Film „Das größte Spiel seines Lebens“ eine Disney Produktion aus dem Jahr 2005. Ich war durch Zufall auf einen Trailer zu diesem Film gestossen und hatte nun schon alle möglichen Videotheken (in mehreren Städten) abgeklappert, aber keine hatte den Film im Programm. Also musste Amazon ran, wo der Film aber auch für unter 10€ zu haben ist.
Der Film spielt in den 1910er Jahren und handelt von einem Jungen namens Francis Ouimet. Dieser kommt aus armen Verhältnissen, entdeckt aber schon als kleiner Junge seine Liebe für den Golfsport. Doch dieser ist für ihn schier unerreichbar, denn er ist den „Ehrenmännern“ der damaligen Zeit vorbehalten. Francis versucht zumindest als Caddy an seiner Leidenschaft teilnehmen zu können. Und durch zwei gute Fürsprecher erhält er dann auch seine Chance als Amateurspieler zu spielen… bei den damaligen US Open, wo er unter anderem gegen sein Idol antreten darf. Es ist das Spiel seines Lebens…
Mehr will ich über den Inhalt mal nicht verraten. Der Film selber ist wirklich schön gemacht und erzählt die Geschichte ohne Eile. Die Schauspieler sind überzeugend und so erhält man einen wirklich guten (wenn auch nicht überragenden) Unterhaltungsfilm im klassischen Ambiente. Der Film erhält von mir 6 von 10 Punkten:
6 Apr 2008
Vorgestern haben Helena und ich uns ein bisschen um die Völkerverständigung bemüht. Da wir weder in die USA noch nach Frankreichen reisen konnten (teilweise vielleicht auch nicht wollten), haben wir einfach im Kleinen angefangen: in unserer Küche.
Für einen netten Doppelkopfabend musste ein bisschen Gebäck an den Start gebracht werden. Und was gibt es besseres, als Madeleines? Richtig… nix! Das Problem, was sich stellte war die Form. Wir haben nämlich (wie es sich für einen Studentenhaushalt gehört) nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Formen und eine für Madeleines gehört natürlich nicht dazu. Dafür haben wir natürlich eine Donuts-Form (obwohl hier noch nie Donuts gebacken wurden)… und so ist der Zusammenhang ja auch schon geklärt: französisches Gebäck … amerikanische Form.
Das Gebäck ist dabei leicht gemacht, alles was man braucht…
Die acht Eier zusammen mit dem Zucker schön schaumig schlagen. Dann das Mehl (gesiebt) und die Butter (zerlassen) hinzugeben und nochmal gut durchrühren. Anschließend in die Form geben und im gut vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 10 bis 15 Minuten lang backen.
Am besten sind die Madeleines wenn sie mindestens einen Tag alt sind, also ruhig früh genug dran denken!
Helena hat einen Teil noch mit weißer Schokolade (und Streuseln) überzogen… wogegen ich mich aber vehement ausspreche. Auf Madeleines hat Schokolade einfach nichts zu suchen 😛 (aber Helena sagt da sicherlich was ganz anderes)
1 Apr 2008
Juhuu es ist so weit. Neulich habe ich an einem Gewinnspiel mitgemacht, bei dem man eine Komparsenrolle in der kommenden Verfilmung des kleinen Hobbit gewinnen konnte. Und was soll ich sagen: ich werde dabei sein. Nachdem nun wohl endlich geklärt ist, dass der Film tatsächlich gedreht werden wird (was längere Zeit aus verschiedenen Gründen unklar war), wurden wohl nun die Gewinner bekannt gegeben und ich bin dabei! Man wird mich sehr wahrscheinlich also in Zukunft (2010) als Ork auf der Leinwand beobachten können. Im Grunde muss ich mich dafür ja nichtmal verkleiden 😀
Wenn die Claudi da nicht mal ein bisschen neidisch sein wird!
Update: Wie scheinbar alle sofort bemerkt haben, handelte es sich hier natürlich um einen Aprilscherz. *grummel* Mit den Dingern hab ich aber auch kein Glück!
1 Apr 2008
Ich denke, dass dem Titel nichts weiter hinzuzufügen ist. Heute kann man erstaunlich leicht Verträge online abschließen, meist genügt ein einfacher Klick nach dem Akzeptieren der AGB und schon ist man „drin“. Komischerweise ist das Kündigen meistens sehr viel schwieriger und erfordert auf einmal Hürden wie die Papierform. Ein unangenehmes Ungleichgewicht in meinen Augen. Ich leide gerade genau unter diesem Phänomen. Denn ich konnte im Jahr 2005 zwar mit ein paar Klicks eine DSL Flat bestellen, die Kündigung dieser (schon seit Monaten brach liegenden) Flat fällt mir jedoch schwer. Die Hürde des Briefes ist dabei schon der erste negative Punkt. Hinzu kommt leider der Umstand, dass das Unternehmen seitdem einmal umbenannt und später auch noch in ein anderes Unternehmen eingegliedert wurde. Nun heisst es also erstmal die passende Adresse herauszufinden. Und dabei bin ich natürlich nicht gewillt die kostenpflichtige Hotline anzurufen, schließlich zahle ich ja so schon Geld an sie. Für das Geld, das ich seit 2005 gezahlt habe, hätte man durchaus auch einen aufgeräumten Webauftritt mit einem deutlich Hinweis auf die Adresse der Kundenbetreung hinbekommen können. Aber das wollte man ja vielleicht nicht…