Ich hatte ja längere Zeit nicht mehr gesungen… zumindest außerhalb von Dusche und Auto. Aber vor einigen Monaten lud mich mein Musik-Kollege zu einem Projekt der Kantorei Siegen ein. Es wurden Gastsänger für zwei Gospelmessen gesucht. Und letzten Sonntag war es dann so weit: das Konzert fand statt. Der Chor wurde bei beiden Messen von tollen Instrumentalisten begleitet und ich fand es insgesamt sehr gelungen. Der Gläsersaal war auch so gut wie voll. Eine gute Erfahrung, die vor allem eines gezeigt hat: es muss wieder mehr gesungen werden! Nur wo… da bin ich mir noch nicht sicher.

Am vergangenen Wohenende gab es richtig tolles Wetter. Das hieß, dass zu hause die Grillsaison gestartet werden konnte, dass ich ein paar hübsche Fotos gemacht habe… Ach und dann musste ich mich natürlich auch noch etwas über das Wetter ärgern. 😀 Denn was ist schlimmer, als eine Staatsarbeit bei schönstem Wetter zu schreiben? Zumindest bin ich wieder sechs Seiten weiter und nähere mich unaufhaltsam der Fertigstellung. Hoffentlich schaffe ich es bis zum Wochenende zumindest grob fertig zu sein. Spätestens aber dann nächste Woche so weit zu sein.

Diesmal ist mir leider kein Schmetterling über den Weg gelaufen :-/ Aber das ändert sich ja hoffentlich in ein paar Wochen, wenn wieder mehr von ihnen unterwegs sind.

Der heutige Tag war der erste, den ich so richtig als Vorbote für den Sommer empfunden habe. Es gab zwar schon den ein oder anderen sonnigen Tag, aber heute hab ich sogar gegen Abend noch auf der Terasse in der Sonne sitzen können ohne gleich wegzufrieren 😉 Und genau so sieht das die Natur doch auch… alles fängt an zu blühen und auch meine Lieblings-Foto-Objekte sind schon wieder unterwegs: die Schmetterlinge. So konnte ich also auch nochmal ein bisschen was für die „Sammlung“ tun. Ich freue mich schon auf den Sommer, wenn es wieder überall flattert.

Das Wetter war gut, der Wagen frisch gewaschen, mir war langweilig. Also einfach nochmal zwei Aufnahmen von Details. Besonders die Rhombe auf der Motorhaube finde ich (Eigenlob) gut getroffen. Hinten hätte vielleicht besser der ganze Schriftzug scharf sein sollen. Hinterher weiss man immer mehr 😉

Irgendwie finde ich ja immer eine Ausrede, damit ich hier nicht soviel schreiben muss 😉 Derzeit sitze ich an meiner zweiten Staatsarbeit. Im Gegensatz zur ersten Staatsarbeit (oder den meisten Diplomarbeiten) muss diese im „laufenden Betrieb“ geschrieben werden. Dreißig Seiten klingen erstmal nach wenig… aber während des normalen Alltags mit Unterrichtsvorbereitung, Seminar, Abiturvorbereitungen und Unterrichtsbesuchen sind auch 30 Seiten schonmal eine Qual. Derzeit habe ich etwa 1/3 fertig, wobei das auch eher ins Unreine geschrieben ist. Aber was da steht, ist zumindest schonmal eine Grundlage für einigermaßen schnelle Änderungen. Habe auch noch bis Ende Mai Zeit, das sollte also zu schaffen sein. Derzeit erprobe ich das Konzept, welches ich beschreibe, im Politikunterricht auch aus… und mit den Erfahrungsberichten und Erkenntnissen werden sich die Seiten dann sicherlich auch einigermaßen flott füllen.
Dennoch fragt man sich manchmal wo der Sinn der Arbeit liegt. Wirklich wichtig scheint sie ja doch niemand zu nehmen. Zum einen zählt sie 10% der Gesamtnote, was eigentlich in keinem Verhältnis zum Workload steht. Zum anderen wird sie in Kürze (mit der Änderung des Referendariats) sogar ganz abgeschafft werden. Naja… was solls. Wenn sie fertig ist, werde ich darüber natürlich berichten.

Nun haben wir den neuen Wagen ja schon mehrere Wochen und sind immernoch sehr zufrieden. Man merkt den Unterschied von 8 Jahren in der Mittelklasse doch deutlich. Denn obwohl die Fahrzeuge ja durchaus vergleichbar sind in ihrer Ausstattung und Größe, ist im neuen Wagen natürlich alles viel leiser, viel entspannter. Unser Verbrauch liegt bisher ebenfalls zwischen 6.5 und 7l, wie vorher mit dem 307 SW auch. Bisher kosten wir aber das Leistungsplus von mehr als 20PS auch noch häufiger aus und waren auch eher im Kurzstreckenbereich unterwegs. Da wird also wahrscheinlich noch ein halber Liter drin sein, was ebenfalls sehr positiv ist.
Den alten Wagen haben wir zum Glück dann direkt in der ersten Ferienwoche verkaufen können. Zwar haben wir mit knapp unter 5k€ nicht so viel bekommen, wie wir uns gewünscht hätten, aber immernoch 1.5k€ mehr, als uns der Händler (wohlgemerkt NACH dem Kauf des Wagen und nicht beim Kauf des Wagens) geboten hatte. Und damit ist das Kapitel dann auch abgeschlossen.

Gestern konnte Helena unser neues Auto, einen Megane Grandtour, in Empfang nehmen. Das hätten wir besser nicht so gemacht, denn nun will sie das Steuer gar nicht mehr aus der Hand geben 😉 Die Zeit war knapp, deshalb sind nur ein paar Schnappschüsse entstanden. Ich kann aber schon sagen, dass der Wagen ein sehr angenehmes Fahrgefühl bietet. Der 130PS Diesel tritt (im Gegensatz zu den alten 1.9er Aggregaten bei Renault) extrem früh an und ermöglicht so ein sehr niedertouriges Fahren. Gleichzeitig bietet er aber auch oben heraus genug Kraft um mal ordentlich Gas zu geben. Das Äußere gefällt uns beiden sehr gut und auch der Innenraum ist schön gestaltet. Alle Materialien fühlen sich gut an, nur das Handschuhfach (der Deckel) passt da Materialtechnisch meiner Meinung nach nicht rein. Zum Glück passt es nur haptisch nicht zum Rest, optisch dagegen schon.
Während mich der digitale Tacho im Modus und auch im Scenic nicht wirklich „anmacht“, finde ich diesen im Megane weniger störend. Zum einen wegen der klassischen Positio und Form und zum anderen wegen des weiterhin analogen Drehzahlmessers. Kleine Spielereien sind dort ebenfalls eingebaut: Nutzt man den Tempopiloten bzw. den Tempobegrenzer, leuchten die Elemente um den Tacho herum (nur die des oberen Halbkreises) grün (wenn die Geschwindigkeit erreicht wurde/nicht überschritten wird) oder rot.
Was uns im Gegensatz zum Peugeot 307 SW besonders auffällt ist die deutlich schlechtere Übersichtlichkeit nach hinten… sowohl geradeaus nach hinten, als auch hinten links+rechts. Die stark abfallende Dachlinie und die spitz zulaufenden Fenster sorgen dafür, dass man in vielen Fällen den Spiegel noch mit nutzen muss. Zum Glück sind diese recht groß geraten.

Verbrauch und andere Dinge werden sich ja – wie so oft – erst mit der Zeit zeigen und wenn das Wetter sommerlicher wird, mache ich auch sicherlich nochmal ein oder zwei bessere Fotos. Aber nun erstmal das gute Stück – noch auf Winterrädern.

Da hier in letzter Zeit nicht sooo viel passiert ist und mein Blog außerdem öfters nicht erreichbar war (und sein wird), hoffe ich, dass ihr euch nicht alle aus dem Staub macht. Derzeit haben wir ein paar Probleme mit dem Server. Ein Hardware-Check hat nichts ergeben, deshalb suchen wir nun nach dem Problem der Software. Ich hoffe aber, dass sich das Problem bald gelöst haben wird (bzw. von uns gelöst sein wird).
Und wenn das Wetter wieder besser wird, dann nehmen hier (durch erhöhte Foto-Aktivität) sicherlich auch die Einträge wieder zu. Bis dahin…

Hinter dem folgenden Link verbirgt sich ein Video, das man – ganz ohne weitere Worte – einfach mal auf sich wirken lassen kann. Eigentlich mögen wir es ja wirklich gerne, aber das scheint nicht mehr auf Gegenseitigkeit zu beruhen.

LINK ZUM VIDEO

Nachdem das Wetter ja nun doch konstant weiß ist, habe ich mir gestern dann endlich mal die Zeit genommen eine kleine Foto-Tour zu machen. Leider kommt derzeit die Sonne ja kaum mal durch die Wolkendecke, was beim fotographieren wirklich zu einem tristen Licht führt :-/ Aber ich kann schließlich nicht noch ein paar Wochen auf gutes Wetter warten 😉

Die kleine Tour durch den Schnee war zugleich der Einstand meiner „Neuen“ (gebrauchten), einer EOS 40D. Diese habe ich (wie schon ihre Vorgängerin die 350D) gebraucht über das DForum gekauft. Hier und da muss ich mich wirklich noch an die Bedienung der zweistelligen EOS gewöhnen, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden.