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20 Jun 2010

DVD-Review: Maybebop – Ende September

Posted by thomas. No Comments

Nachdem am vergangenen Wochenende zum ersten Mal seit 3 Jahren eine (quasi) reguläre Bass&Besser Probe stattfand, machte ich mich auf den Weg nach neuen Noten. Da ich im November vergangenen Jahres Maybebop in Bonn gesehn hatte (hier der Bericht) und doch begeistert gewesen bin, wollte ich also ein Songbook bestellen. Beim Besuch der Webseite stellte ich dann fest, dass nun eine Live-DVD erschienen war. Also direkt mal bestellt.
Angekommen ist dann das 2-Disc Set im Super-Jewel Case. Auf der ersten DVD befindet sich das Konzert, auf der zweiten ist Bonusmaterial zum Konzert zu finden.
Das Konzert ist eine Aufzeichnung aus Hannover von Ende September 2009 (daher offensichtlich der Name). Die Bildqualität der Aufnahme ist wirklich gut und was noch wichtiger ist: der Ton ist es auch. Man hat die Wahl zwischen 2.0 und 5.1 sowie einer Tonspur mit Audio-Kommentar der Band zum Konzert, wobei der 5.1er meiner Meinung nach keinen Vorteil bringt, denn die hinteren Kanäle haben nur leichten Hall und etwas Zuschauer-Atmo zu bieten. Das Programm ist etwa so wie das, was Helena und ich in Bonn genießen konnten. Wie es sich gehört, glänzen die vier Sänger nicht mit einer riesen Show, sondern mit ihren tollen Stimmen und einem sehr guten Gesamtklang. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht gutes Licht und eine ordentliche Choreographie gibt, aber der Schwerpunkt liegt eben woanders und das zeigt sich natürlich auch. Als besondere Anspieltipps würde ich „Kein Mann für eine Nacht“ und „Oberlippenbart“ vorschlagen 🙂 Der Audio-Kommentar zum Konzert ist recht kurzweilig, man erfährt ein paar Hintergrundinfos zu den Stücken, deren Entstehung oder zur Band. Durchaus eine kurzweilige Geschichte. Dort wird auch davon gesprochen, dass es wohl eine BluRay Fassung geben soll, was sicherlich auch die gute Bildqualität der DVD erklärt… es waren durch die HD Aufnahme wohl genug Bildinformationen da 😉
Die Bonus-DVD enthält ein Interview mit der Band und mehrere kurze Filme über die Entstehung der DVD. Außerdem ein interaktives Quiz. Das Material ist nett gemacht, aber nichts was man sich mehrfach ansehen würde. Aber dafür gibt es ja das eigentliche Konzert und das kann man sich gut und gerne ein paar Mal anschauen.

Die DVD „Ende September“ von Maybebop ist jedenfalls ein echter Tipp für alle, die gute A-Cappella Musik mögen. Eine gute gesangliche Performance, gute Ton- und Bildqualität und gut zusammengestelltes Bonusmaterial ergeben eben ein gutes Endprodukt!

Insgesamt gebe ich der DVD 8 von 10 Punkten (diese Punktzahl scheint sich zu häufen…):
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19 Jun 2010

Fleissiges Wochenende: Designänderungen

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Irgendwie geht es dieses Wochenende mal richtig voran mit den Änderungen am Blog. Die Staatsarbeit liegt hinter mir, am Freitag hatte ich einen Unterrichtsbesuch und kommende Woche fallen einige Stunden meines Unterrichts wegen einer Klassenfahrt aus. Und so habe ich nun genug Zeit endlich die ganzen Dinge nachzuholen, die ich liegengelassen hatte. Was ich schon lange machen wollte, war die Änderung des WordPress-Themes. Beim alten Design hatte ich ja wechselnde Banner mit eigenen Bildern gemacht. Das habe ich nun wieder versucht. Bis jetzt gibt es vier verschiedene Motive, wobei ich mit dem Schmetterling und dem Storch noch nicht 100% zufrieden bin. Mal sehen was ich da noch ergänze…

19 Jun 2010

Filmreview: Der kleine Schornsteinfeger auf dem Meeresgrund

Posted by thomas. No Comments

Jeder hat wohl besondere Erinnerungen an seine Kindheit, das Essen von der Oma, den Geruch des Meeres wenn man im Urlaub ankam, bestimmte Musik und bestimmte Filme. Und dieser Eintrag behandelt genau so eine Erinnerung. In meiner Kindheit hatten wir nämlich den Film „Der kleine Schornsteinfeger auf dem Meeresgrund“ auf VHS aufgenommen und zwar schon in den frühen 80er Jahren. Das Video habe ich immer wieder gesehen und entsprechend erinnere ich mich auch an die fehlenden ersten Sekunden des Vorspanns und das leichte Leiern vom vielen hin- und herspulen der Kasette. Nun habe ich mir den Film jedenfalls auf DVD gekauft. Er basiert auf einer Geschichte von Charles Kingsley aus dem Jahre 1863 und wurde 1978 als Film veröffentlicht, soll jedoch mit der ursprünglichen Geschichte gar nicht mehr so viel gemeinsam haben. Im Grunde ist es ein recht typischer Kinderfilm für diese Zeit, denn es handelt sich um einen Film der Real- und Trickfilm miteinander kombiniert, wie z.B. auch Elliot das Schmunzelmonster (1977) . Gemein haben beide Filme, dass sie auf Musicalelemente bzw. längere Musikpassagen zurückgreifen. Der Unterschied liegt aber darin, dass bei Elliot Trickfiguren in Realfilmszenen vorkommen, während dies beim Schornsteinfeger nicht der Fall ist. Hier wechselt der Film zwischen Trick- und Realfilm ab.
Die Geschichte des Films handelt vom Waisenjungen Thomas, der als Schornsteinfeger arbeiten muss, weil nur er klein genug ist um in die Kamine zu kriechen. Beim fegen des Kamins eines Herrenhauses wird er fälschlicherweise des Diebstahls wertvoller Gegenstände bezichtigt (die eigentlich seine „Meister“ gestohlen haben, die ihn für ihre Dienste missbrauchen) und er flieht. Um endgültig zu entkommen springt er in einen reissenden Fluss hinter dem Anwesen und findet sich nun kurzerhand in einer anderen Welt wieder. Die Unterwasserwelt (Trickfilm) hält viele Abenteuer für ihn bereit und er lernt Freunde wie Feinde kennen. Als er schlussendlich wieder den Weg aus dem Fluss heraus findet (wieder Realfilm), wird an Land seine Unschuld festgestellt und er wird in die Familie aufgenommen…
Trotz seines (für einen Film) recht hohen Alters und der vermutlich nicht umwerfend teuren Produktion ist das Bild der DVD ausgesprochen gut. Der Ton liegt natürlich nur als einfache Mono bzw. Stereo Spur vor. Und ich kann sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Manche Kindheitserinnerungen sind ja leider nur in der Erinnerung gut. Wenn man sie dann heute nochmal probiert, sieht, riecht, hört, dann wünscht man sich man hätte es gelassen. Aber diesen Film kann man ruhig nochmal anschauen. Besonders in der Unterwasserweld gibt es so viele tolle Charaktere… die schottische Languste… der Schwertfisch… super 🙂 Und auch die Musik liegt heute noch im Ohr. Dieser Kauf hat sich also meiner Meinung nach gelohnt, auch wenn der Preis für die gebotene Ausstattung der DVD (Film, 2 Tonspuren…Trailer) schon recht hoch war mit 12€.
Von mir gibt es hierfür acht von zehn Sternen, wobei einer davon ein orginal Nostalgiepunkt ist 😉
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19 Jun 2010

Umzug-Fehlalarm… endlich alles in Ordnung

Posted by thomas. 2 Comments

Einige sind heute möglicherweise auf eine Nachricht gestossen, die besagte, dass mein Blog umgezogen sei. Ich hatte diesen Schritt vollzogen, da ich die Probleme zwischen dem Server und WordPress nicht in den Griff bekam. Ich gestehe, dass ich auch wirklich weder Zeit noch Lust auf eine ausgiebige Fehlersuche hatte. Nachdem der Umzug dann schon vollendet war, habe ich dann aber mal ein Upgrade des Webservers gemacht… und schwupps lief auf einmal alles. Ungewöhnlich, denn auch vorher hatte ich die Mindestanforderungen von WordPress locker erfüllt. Aber was soll es… nun funktioniert alles wieder und gleichzeitig ist auch noch das Update auf das aktuellste WordPress erledigt. Nun hoffe ich, dass vorerst keine neuen Probleme auftreten und ich stattdessen nochmal ein paar Artikel schreiben kann 🙂 In diesem Sinne: Alles bleibt hier erstmal beim Alten!

19 Jun 2010

First Contact: USB3

Posted by thomas. 4 Comments

USB ist schon eine tolle Sache. Als ich damals an meinem K7 den ersten USB Port hatte, konnte ich das noch nicht wirklich einschätzen. Aber heute ist es doch deutlich: ohne USB geht eigentlich kaum noch etwas: egal ob Festplatte, Maus, Tastatur, Handyladekabel, Tassenwärmer oder Weihnachtsbaum… alles wird über USB angeschlossen. Aber die aktuelle Spezifikation (USB 2.o) ist bereits 10 Jahre alt und das merkt man ihr an. Nur 480Mbit/s stehen als Bandbreite für den Bus zur Verfügung, das wären – grob überschlagen – ca. 60 MByte/s. Wenn man nur Mäuse, Ladekbal und Tastaturen anschließt tritt hier kein Problem auf. Wenn man aber sein Backup auf eine USB Festplatte macht, dann kommt es leider doch zu einem Engpass. Von den theoretischen 60MByte/s liegen nämlich meist nur etwa 25 MByte/s real an. Die Festplattenentwicklung hat den 2.0er Standard also inzwischen deutlich abgehängt… und Backups dauern deshalb zu lange. Nun habe ich überlegt was ich machen sollte. Die Auswahl der Schnittstellen hat sich ja in den letzten Jahren durchaus erweitert. Eine Zeit lang lag Firewire mit im Rennen… doch selbst das Mekka der Digital Camcorder ist inzwischen schon fast von USB erobert. Mein Laptop hat – im Gegensatz zum Vorgängermodell – auch kein Firewire mehr. Zudem sind Festplattengehäuse mit FW eher rar. Eine weitere Chance stellt eSATA dar. Diese Anschlussmöglichkeit ist derzeit wohl die schnellste, was den Datendurchsatz angeht. Immer mehr neuere Geräte bieten eine solche Schnittstelle, der Laptop ließe sich mittels Expresscard nachrüsten. Und nun bleibt noch USB3.0. Die aktuelle Spezifikation der USB Schnittstelle sieht eine Bandbreite von ca. 625MByte/s vor. Und das beste daran: sie ist abwärstkompatibel. Man kann also USB 1 oder USB 2 Geräte an einen USB3 Controller anschließen… wenn es denn sein muss. Irgendwie fand ich das als Gesamtmodell am interessantesten und habe mich deshalb vergangene Woche dazu entschlossen einfach mal einen Versuch zu starten. Da ich derzeit nur eine 2.5″ Platte zuviel rumliegen hatte, habe ich zum einen einen USB3 Controller (Sharkoon) bestellt (ca. 30€). Dabei handelt es sich um eine PCIe Karte. Und ein 2.5″ Gehäuse von Fantec (ebenfalls ca. 30€). Für den eigentlichen Test der maximalen Geschwindigkeit ist diese Wahl natürlich nicht ideal, da hätte ich lieber zu einem 3.5″ Gehäuse greifen sollen, aber die Platte lag eben rum und es ging erstmal ums Prinzip.

Auch wenn die Voraussetzungen nicht ideal waren, habe ich dennoch ein paar einfache Tests gemacht, um einen Vergleich zwischen USB2 und USB3 machen zu können. Hierfür habe ich die Orginalplatte aus meinem X61s genommen. Dabei handelt es sich um eine 160GB Western Digital WD1600BEVS. Eine 2,5″ Platte mit 5400rpm, produziert im Februar 2008. Im PC werkelte die bereits genannte Sharkoon USB3 Karte. Als USB3 Gehäuse kam ein Fantex MD-26U3 zum Einsatz und für den Vergleich mit USB2 nutzte ich dort ein vorhandenes 2.5″ USB2 Gehäuse von Delock. Getestet habe ich erstmal mit HD Tune (2.55). Zuerst kam die Platte in das USB2 Gehäuse und an den normalen USB Controller meines Gigabyte G33-DS3R Boards. Dabei ergab sich das folgende Bild:

Anschließend habe ich die USB2 Variante an den USB3 Controller angeschlossen. Dabei kann man erkennen, dass im ersten Versuch scheinbar der Onboard Controller limitiert, an USB3 gibt es noch ein Quentchen mehr Leistung:

Zuletzt kam dann die USB3 Variante zum Einsatz:

Die Messungen lassen vermuten (als Gegentest brauche ich nun noch eine schnellere Platte, also möglichst 3,5″), dass bei USB2 in den meisten Bereichen der Festplatte der Bus und nicht die Platte limitiert. Erst am Rand der Festplatte bricht die Leserate offensichtlich so weit ein, dass auch USB2 noch mithalten kann.  Dafür sieht der Verlauf der Kurve bei USB3 so aus, als wäre hier eindeutig die Platte der limitierende Faktor, was ja auch die Burst Rate von fast 70mb/s vermuten lässt.
Ich werde mir also in nächster Zeit sowohl eine Erweiterungskarte für meinen Laptop, als auch ein 3,5″ USB3 Gehäuse kaufen und dann nochmal entsprechend weitertesten. Die Ergebnisse sind jedenfalls interessant, zeigen welche Elemente jeweils die Leistung begrenzen können.
Was ich zu Beginn als Vorteil ansprach, ist die Kompatibilität zwischen USB1,2,3… Diese ist zumindest so gegeben, dass man USB1 und USB2 Geräte auch an USB3 Controller anschließen kann. Auf der Seite des Controllers hat sich auf den ersten Blick nichts an den Anschlüssen getan – Typ A. Auf der Geräteseite dagegen schon. Das 2.5″ Gehäuse hat einen der Mini-USB3 Anschlüsse. Diese sind breiter, als die bisherigen USB Anschlüsse an solchen Gehäusen, wo bisher Mini-USB zum Einsatz kam. Das tolle ist nun, dass man das USB3 Gehäuse auch per USB2 Kabel anschließen kann, weil der USB2 Stecker in die USB3 Buchse passt. Leider jedoch nur Micro USB und nicht Mini USB. Und damit sind wir beim Problem: die meisten 2.5″ Gehäuse werden über den USB Port mit Strom versorgt. Weil USB2 aber nur 500mA liefert, wird auf eine Kabelpeitsche gesetzt, also der Strom von 2 Ports genommen. Solche Kabel gibts zu Hauf und fliegen hier in genügender Menge rum. Mit Mirco-USB habe ich so etwas aber noch nicht gesehen!
USB3 liefert dagegen mehr Strom auf einem Port… es sollte also mit einem normalen USB2 Typ A auf Mico-USB Kabel möglich sein das USB3 Gehäuse (mit USB2 Tempo) an USB3 zu betreiben. Am USB2 Port ist dies zwar von den Verbindungen her möglich, die Stromstärke wird in den meisten Fällen jedoch nicht ausreichen. In meinen Augen ein ärgerliches Detail.

9 Jun 2010

3 Monate und 4000 Kilometer später

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Nach fast 3 Monaten und etwa 4000 Kilometern mit unserem neuen Megane III Grandtour (dci 130) möchte ich nochmal ein paar genauere Erfahrungen wiedergeben. Das wichtigste zuerst: wir sind vollauf zufrieden und haben derzeit keine „echten“ Probleme mit dem Wagen. Trotzdem stellen sich im Alltag natürlich immer Dinge heraus, die man als besonders gelungen oder auch gar nicht gelungen betrachtet. Das ist in manchen Fällen sicherlich auch eine Geschmackssache, aber genau um solche Punkte soll es hier jetzt mal gehen. Wen das Thema nicht interssiert… der sollte hier lieber nicht auf „mehr“ klicken 😉
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8 Jun 2010

Erneutes WP Update und Flattr

Posted by thomas. No Comments

Man muss ja vorne mit dabei sein, wenn sich die „Netzwelt“ (möglicherweise) ändert. Zuerst fand ich die Idee nicht soo gut (obwohl Hannes mir begeistert davon erzählte), aber irgendwie finde ich doch zunehmend Gefallen an der Idee hinter Flattr. Entsprechend habe ich mich dort angemeldet und verteile nun monatlichen einen kleinen Obulus an Beiträge aus der „Netzwelt“. Und so kann man es auch in meinem Blog von nun an tun. In meinen Statistiken sehe ich regelmäßig, dass besonders Einträge zum Tuning von Ubuntu, zur Linux Installation auf dem X31 oder X61s und andere technische Einträge häufig angefragt werden. Vielleicht ist der ein oder andere ja bereit einen Teil seines Flattr-Kuchens abzugeben. Wie das System funktioniert wird in DIESEM VIDEO erklärt.
Damit das Plugin funktioniert, musste ich nun auch mein Blog mal auf eine aktuellere WordPress Version bringen. Zuletzt hatte ich ja „downgegradet“, weil es Probleme mit der neueren Version gab. Derzeit sieht es so aus, als wäre dies wieder der Fall. Manchmal muss man während des Ladens nochmal einen Reload machen, sonst gibt es einen Timeout. Ich denke, es wird wohl ein bisschen dauern das Problem wirklich zu finden. Wenn ihr das hier also lest… und beim nächsten Besuch die Seite scheinbar offline ist… einfach F5 drücken 😉 Wenn jemand eine Idee hat woran es liegen könnte, würde ich mich natürlich über Hilfe freuen.

27 Mai 2010

Wer wird wohl Weltmeister?

Posted by thomas. 4 Comments

Angesichts der immer näher rückenden Weltmeisterschaft, haben Jan und ich unser altes Tippspiel (erstmalig bei der letzten EM 2008 durchgeführt) wieder angeworfen. Einige Anpassungsarbeiten später ist es nun so weit: das lustige Tippen kann losgehen. Ihr seid alle eingeladen… man tippt auf die Ergebnisse aller Spiele und erhält je nach Ausgang Punkte. Richtiger Ausgang (also Gewinner/Verlierer) korrekt ist gut… genaues Spielergebnis ist besser. Am Ende gewinnt derjenige, der die meisten Punkte sammeln konnte.

Zu gewinnen gibt es dabei… nichts. Das klingt erstmal doof… macht aber trotzdem Spaß. Außerdem ergibt sich für diejenigen, die ständig von der Datensammel-Sorge geplagt sind, ein Vorteil: für die Teilnahme müsst ihr euch auf der Webseite nur einfach mit einem Benutzernamen und einem Passwort registrieren. Es ist keine E-Mail oder Real-Adresse notwendig! Was uns dennoch freuen würde, wäre die Angabe eures Real-Names, weil es eben schön ist zu wissen wer sich dahinter verbirgt. Aber wie gesagt: keinerlei Zwang.

Zum jetzigen Zeitpunkt kann man alle Vorrundenspiele tippen. Die Tipps können jederzeit (bis zum Anpfiff des jeweiligen Spiels) geändert werden. Weitere Spiele werden eingepflegt sobald die Paarungen feststehen.

Also… los gehts! http://www.jan-hofmann.de/WC2010/

17 Mai 2010

Zweite Staatsarbeit vorerst geschafft!

Posted by thomas. No Comments

Ende letzter Woche war die nächste Hürde (hoffentlich) geschafft: meine liebsten Korrekturleserinnen hatten mir alle Zeichensetzungsfehler und Wortwiederholungen rausgesucht und die Arbeit war fertig! Heute habe ich dann noch drei Exemplare binden lassen und kann die Arbeit damit schon diese Woche abgeben. So muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr wegen des Abgabetermins machen… und mich stattdessen auf das mündliche Abitur vorbereiten. Auf Grund der recht knappen Personaldecke in Informatik hatte ich ja durchgängig einen Kurs in 12+13, aus dem nun auch mehrere Schüler mündl. Abitur machen werden. Wahrscheinlich bin ich nervöser als die SuS.
Nun heisst es vor allem aufholen mit den Unterrichtsbesuchen, die lagen in den vergangenen Wochen etwas brach. Vor allem in Informatik muss nun Gas gegeben werden, damit das Examen im Herbst einigermaßen entspannt über die Bühne gehen kann.

13 Mai 2010

Viel Lärm um nichts… Hyundai i10

Posted by thomas. No Comments

Seit Montag sind wir mit einem Ersatzwagen unterwegs, weil der Megane einige Lackschäden ausgebessert bekommt und eine Anhängerkupplung montiert wird. So steht dem nächsten gemeinsamen Urlaub mit Wohnwagen jedenfalls nichts im Wege.
Auf Grund eines Kommunkationsproblems gab es aber bei der Fahrzeugübergabe am Montag Unklarheiten im Autohaus. Deshalb haben wir nicht den (wie wir später erfuhren) für uns vorgesehenen Renault Scenic bekommen, sondern einen Hyundai i10. Die Fahrt von Köln nach Hause war lang… nicht nur gemessen, sondern auch gefühlt.

Der Wagen:
Es handelt sich um einen grauen (innen wie außen) i10 mit 1.1l Motor, 4 Zylinder mit 3 Ventil-Technik also (12V). Die Ausstattung des Sondermodells liegt zwischen den normalen Ausstattungen Classic und Style. Und preislich liegt der Wagen laut Hyundai Homepage bei mehr als 10k€.

Die Ausstattung:
Was bekommt man dafür? In erster Linie bekommt man ziemlich viel GRAU. Aber auch Airbags, ABS, MP3/CD Radio mit 3,5mm Klinken Eingang, manuelle Klimaanlage. Außerdem gibts zweifarbige Sitze (Grau + X), Servolenkung, ABS und wenn man will auch ESP. Elektrische Fensterheber sind ebenfalls mit an Board, auch bei unserem Fahrzeug. Ansonsten ist die List zwar lang… aber irgendwie… dennoch etwas traurig 😛

Der Motor:
Ich bin schon viele Autos gefahren und hatte schon viele 10tkm das Vergnügen mit 60-70PS Kleinwagen zu fahren. Aber noch kein einziger fühlte sich dermaßen lahm an. Ich war ganz überrascht, als ich nach der langen Fahrt von Köln herausfand, dass der Wagen wohl 67PS haben sollte. Ich weiss nicht wo die sind… vielleicht im Kofferraum versteckt? Was der Motor bisher hauptsächlich ist: laut! Das Gaspedal scheint auch eher eine Art Lautstärkeregler zu sein… man tritt drauf… es wird lauter… man lupft den Fuss… es wird leiser. Was sich dabei nicht verändert: Die Geschwindigkeit. Dabei wiegt der Wagen mit knapp über einer Tonne gar nicht mal so viel. Über den Verbrauch (auf der Hyundai Seite mit 5l angegeben) kann ich nichts sagen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass wir diese Angaben erreichen würden. Denn oft muss man dem Wagen quasi alles abverlangen, damit beim Einfädeln (trotz großer Lücke im Verkehr) nicht gleich jemand im Heck parkt, oder damit man an steilen Bergen außerorts nicht zum Verkehrshindernis wird.

Das Fazit:
Die Ausstattung des Fahrzeugs ist generell nicht schlecht und das Auto macht einen insgesamt soliden Eindruck. Das MP3 Radio würde ich sogar besser einstufen, als das aus unserem Megane. Denn im Hyundai ist eine vernünftig aufgelöste Anzeige vorhanden, die während der MP3 Wiedergabe auch Dateinamen anzeigt… dauerhaft. Das gibt im Megane nicht… der Audio Bereich ist bei Renault meines Erachtens aber eh stark vernachlässigt :-/ Und ein weiteres Detail gefällt mir sehr gut am i10: Die vorderen Lüftungsdüsen sind um 360° drehbar. Damit kann man wirklich frei einstellen wohin die Luft geblasen wird. Auch die Größe des Kofferraums finde ich für die Fahrzeuggröße angemessen. Und an dieser Stelle hören die Pluspunkte auch schon auf. Der Wagen ist laut, lahm und was das schlimmste ist… grau in jeder Lebenslage und in Hartplastik ;-). Jedes Mal wenn ich eingestiegen bin und fahren musste, hatte ich so ein depremierendes Gefühl. Es ist einfach total langweilig, besser kann man es nicht beschreiben. Und damit sind wir auch beim eigentlichen Problem: Der Wagen ist verhältnismäßig teuer für das was er bietet. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem i10 oder einem Peugeot 206+ bzw. Clio Campus (oder einem vergleichbaren Kleinwagen <10k€), dann würde ich jederzeit einen davon nehmen.
Mittwoch fuhr ich an jemandem vorbei, der ebenfalls einen i10 fuhr. Ich war wirklich kurz davor anzuhalten und zu fragen warum in aller Welt ausgerechnet DIESES DING?

P.S. Es gibt Anzeigen für jeden Mist… u.a. „nicht angeschnallt“… aber eine Kontrollleuchte für das Abblendlicht ist nicht vorhanden. Zum Glück geht das Licht zusammen mit der Zündung aus…
P.P.S. Das ist natürlich ein subjektiver Bericht, der auf meinen nicht-fachmännischen – und nur auf meinen persönlichen – Beobachtungen/Gedanken beruht.