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4 Aug 2009

Alles hat ein Ende…

Posted by thomas. No Comments

und so ist es auch mit den Zwanzigern… Seit letztem Donnerstag bin ich nämlich 30 Jahre alt. Was ich mir auch von genügend Menschen sagen lassen musste (quasi vorwurfsvoll bis bemitleidend… einige freuten sich aber auch über die neue Gesellschaft *G*). Von Mittwoch auf Donnerstag nutzte ich meine letzte Chance und veranstaltete mit Hannes zusammen eine kleine C64/Amiga Revival-Aktion, nachdem wir vergeblich auf Schmetterlingsjagd um die Breitenbachtalsperre gegangen waren.
Donnerstag gab es einen schönen Überraschungsbesuch von meinen Eltern und ab Nachmittags dann einen entspannten Tag in der Sauna.
Auch am Wochenende habe ich dann direkt noch zweimal gefeiert (aber immer den selben Geburtstag… nicht dass mir nun jemand zum 32. gratuliert). Ich habe viele schöne Geschenke von vielen netten Menschen bekommen, die mit mit gefeiert haben. Insgesamt also ein guter Übergang von 2? zu 3?. 😀

29 Jul 2009

Obernautalsperre 2009

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Vorgestern habe ich mich nochmal auf den Weg gemacht um ein paar Schmetterlinge „einzufangen“. Leider stellte sich raus, dass es wohl nicht die richtige Zeit war. Denn die Anzahl der Schmetterlinge war eher gering. Hauptsächlich lanweiliges Getiers… und dafür 10km um die Talsperre… keine gute Quote.

Die Bestimmung ist nicht so ganz einfach. Bild 1 (nur ein Bildausschnitt, deshalb nicht 100pro scharf) ist entweder ein feuriger Perlmutterfalter oder ein Kaisermantel. Das zweite Bild zeigt wohl ein großes Ochsenauge. Wenn sich jemand damit besser auskennt, lasse ich mich aber auch gerne verbessern. Als Bestimmungshifle nutze ich übrigens: http://www.schmetterling-raupe.de/

21 Jul 2009

3D am PC

Posted by thomas. 1 Comment

In der letzten Ausgabe der ct lag eine dieser Papp 3D Brillen. Einige Artikel behandelten unterschiedliche 3D Techniken am PC und im Kino und aus diesem Grunde hatten es sich die Macher der Zeitschrift nicht nehmen lassen die Brille als Gimmik beizulegen. Zudem waren auch einige Bilder in der Ausgabe in Form von Anaglyphenbildern gedruckt. Solche lassen sich mit der passenden rot/cyan Brille dann betrachten. Ehrlich gesagt fand ich das Ganze zwar irgendwie witzig, war vom Effekt in der Zeitung aber nicht so recht begeistert. Irgendwie wirkten die Bilder nicht so richtig. Allerdings gab es eben auch einen Artikel dazu, welche Möglichkeiten man inzwischen hat um „echtes“ 3D am PC erleben zu können. Und hier kam erneut die beiliegende Brille ins Spiel. Denn neben der teuren Variante mit Shutterbrille, kann man natürlich auch auf die Stereoskopie mittels Anaglyphenbildern zurückgreifen. Praktischerweise unterstützt der aktuelle Beta Treiber von NVIDIA, neben der hauseigenen Shutterbrille, auch dieses Verfahren. Und so spiele ich seit gestern Abend meine Spiele wirklich in 3D.
Die Qualität kann sicherlich nicht mit der Shutter-Technik mithalten. Aber dennoch ist der Effekt schon sehr interessant. Ich habe mir jedenfalls erstmal eine etwas hochwertigere Brille bestellt (Kunststoff mit Acrylgläsern) und werde weiter meine Spiele durchprobieren. Schon ausprobiert habe ich Company of Heroes, Civ 4 und natürlich (ausgiebigst…) Dota. Und ich bin begeistert 🙂 Der Treiber meldet sich auch mittels OSD dazu, inwiefern das Spiel unterstützt wird und welche Probleme noch bestehen (z.B. Icons in 2D oder ähnliche Dinge).
Schöner wäre natürlich eine Shutterbrille, aber die Brille benötigt ein TFT mit mind. 120Hz… derzeit gibt es wohl nur ein Modell von Samsung. Das Gesamtpaket kostet noch fast 500€. Und dafür ist mir das doch noch nicht toll genug 😉
Wer das Ganze einfach mal ausprobieren soll, sollte noch schnell nach der aktuellen ct schauen und es einfach mal mit der cyan/rot Brille ausprobieren. Faszinierend ist es allemal!

21 Jul 2009

Helena&Thomas on Tour: Mannheim, Weinheim, Bad Urach

Posted by thomas. 1 Comment

Am vergangenen (und für uns etwas verlängerten) Wochenende war mal wieder ein Kurzurlaub in Mannheim bei Marek und Esther angesagt. Freitag ging es los. Helena hatte noch kurz einen Termin in der Uni und von dort ging es dann direkt auf die Autobahn. Mit dem Verkehr hatten wir wirklich Glück und kamen so schon nach etwas mehr als zwei Stunden Fahrt in Mannheim an. Anschließend wurde mit Marek für das Wochenende eingekauft, damit es quasi störungsfrei von Aktivität zu Aktivität gehen konnte 🙂
Für den Freitag hatte unsere Reiseleiterin (Helena) einen Ausflug nach Weinheim mit Stadtführung vorgesehen (externe Führung, nicht von Helena). Also sammelten wir Esther auf dem Weg nach Weinheim ein und suchten dort den im Internet angegebenen Treffpunkt. Leider begann quasi gleichzeitig mit der Führung der Regen. Allerdings war das Wetter damit immernoch besser als die Führung 😉 Denn unser Stadtführer machte ausgerechnet an diesem Tag seine Prüfung bei einem Kollegen und schien sich vor allem auf eine Unmenge von Fakten zu verlassen, die er uns vorbetete. So waren wir auch nach knapp 20 Minuten noch keine 10 Meter weit gekommen, weil wir immernoch bei den Anfängen von Weinheim 5000 v. Chr. festhingen.

Irgendwann, nachdem wir etwa 100 Meter weiter waren und uns (weil wir natürlich zu vier Personen nur einen Knirps dabei hatten) von Tür/Vordach zu Tür/Vordach bewegten, brachen wir das Elend einfach ab und ließen den jungen Mann seine Prüfung ohne uns weiterführen (mit anderen „Geführten“). Stattdessen ging es erstmal ins Trockene zum Italiener und anschließend dann wie geplant in das Saunadorf in Weinheim. Dort gefiel uns besonders der Außenbereich mit großem Teich, in dem man zum Abkühlen schwimmen konnte. Auch die Saunen im Außenbereich waren nett. Dafür hat uns aber der Innenbereich nicht gefallen. Dieser war irgendwie eng, wirkte auf uns etwas chaotisch und war nicht so ganz unser Fall.

Samstag ging es mit dem wechselhaften Wetter weiter, also beschlossen wir, dass wir unsere Zeit in Mannheim verbringen würden. Es ging ins Landesmuseum. Dort bewunderten wir zuerst eine ganze Reihe von VW Käfern, T1, T2, Kübeln, Karmann Ghias und einige alte Porsche Fahrzeuge, die dort zu einem Treffen zusammengekommen waren. Anschließend ging es ins Museum, wo uns eine Mischung aus Physik-Rundgang und Technikmuseum erwartete. Insgesamt eine schöne Ausstellung. Leider habe ich keinen Zugang zur S3/6 im Außenbereich gefunden… schade 🙁
Abends ging es dann noch ins Kino in den aktuellen Harry Potter (im O-Ton). Hierzu aber vielleicht in einem separaten Eintrag mal mehr.
Sonntags trennten sich unsere Wege. Helena und ich machten uns auf den Weg nach Dahn in unser Lieblings-Sauna-Dorf, wo ich mir natürlich mal wieder einen kleinen Sonnenbrand holte. Was aber im Gegenzug bedeutet, dass wir eigentlich tolles Wetter hatten. Den Tag schlossen wir mit einem wunderschönen (und leckeren) Flammkuchen-Essen im Bahnhöfle bei Dahn ab, welches man uns in der Sauna empfohlen hatte.
Damit war unsere Zeit in Mannheim eigentlich auch schon um. Denn am Montag mussten Marek&Esther wieder arbeiten und wir machten uns morgens auf den Weg nach Bad Urach. Dort besuchten wir meine Eltern, die dort auf dem Campingplatz ihr Zelt aufgeschlagen haben. Wir ließen uns die schöne Innenstadt zeigen und wanderten anschließend noch bei Sonnenschein um Uracher Wasserfall. Und schon war unser Urlaubswochenende vorbei… viel zu schnell… wie immer. 🙁



14 Jul 2009

„Du bist doch Informatiker…“

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… da kennst du dich doch sicher mit XYZ aus?! Genau diese Frage bekommt man immer wieder gestellt… Oft komme ich morgens in die Schule und das ist der erste Satz den ich höre. Im Grunde helfe ich ja gerne und habe auch immer gerne geholfen. Aber es gibt auch Tage, da nervt es eben. Denn schon alleine diese Annahme, dass Informatiker immer auch jedes technische Gerät bedienen können oder ähnliches, ist doch verrückt.
Ich komme ja auch nicht morgens in die Schule und frage den Religionskollegen ob er sich mit dem Ausschachten von Gräbern auskennt oder den Physikkollegen ob er nicht mal eben mein Getriebe reparieren könne.
Und genau zu diesem „Problem“ passt das nachfolgende Fundstück auf Youtube: HIER

7 Jul 2009

Kino: Ice Age 3 (in 3D!)

Posted by thomas. 4 Comments

Gestern waren Helena, Hannes, Kim und ich in Laasphe in Ice Age 3. Die Besonderheit dabei: Bad Laasphe ist nicht nur eines der ersten Kinos mit Digitalprojektion, sondern auch eines der ersten Kinos, die Filme in 3D zeigen. Und Ice Age 3 wurde gestern in 3D gezeigt. Das war ehrlich gesagt auch der einzige Grund, der mich in diesen Film zog, denn Ice Age 2 war meines Erachtens dermaßen schlecht, dass ich mich nicht getraut hätte überhaupt an eine Fortsetzung zu denken.
Die Handlung ist schnell zusammengefasst: Manny und Ellie werden Eltern und deshalb bekommt der Rest der zusammengewürfelten Herde irgendwie Komplexe. Allen voran der (ziemlich nervige) Sid. Dieser stößt dann recht schnell auf drei scheinbar verlassene Eier in einer unterirdischen Höle, die er prompt „adoptiert“. Und ZACK, haben wir den Aufhänger für die Geschichte. Die Eier sind nämlich die eines T-Rex und die Höle ist die Verbindung zur Welt der Dinos. Mama-Rex holt ihre Kleinen und nimmt dabei Sid mit… und wer will raten?… genau… die anderen gehen um Sid zu befreien. Alles andere ergibt sich von selbst. Natürlich spielt auch Scratch wieder mit. Hier gibt es diesmal einen kompletten Handlungsstrang neben der Haupthandlung.

Insgesamt wurde ich dieses Mal nicht enttäuscht. Wie auch, wenn man nichts erwartet 😀 Teil 3 ist in jedem Falle besser als Teil 2. Es gibt durchaus den ein oder anderen guten Lacher, auch wenn die Geschichte natürlich EXTREM vorhersehbar ist.

Kommen wir aber zum wichtigsten Teil: 3D Kino! Das ganze funktioniert mit Shutter-Brillen, die per Infrarotsignal gesteuert werden. Man erhält die Brillen vor dem Film und gibt sie natürlich später wieder ab. Der Eintritt kostet insgesamt 3 Euro mehr als sonst. Davon sind 1 Euro 3D Aufschlag und 2 Euro Leihgebühr/Reinigungsgebühr für die Brille. Letzteres ist ziemlich kleingedruckt und damit auch mein Kritikpunkt an das Kino in Laasphe: Schreibt doch einfach, dass 3D Kino drei Euro mehr kostet!
Der Effekt ist jedenfalls wirklich toll. Das Kinobild hat echte Tiefe, ein toller Effekt, der besonders bei (in diesem Falle virtuellen) Kamerafahrten und Verfolgungsjagden wirkt. Der Film gewann durch die 3. Dimension in jedem Falle an Faszination und Qualität. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen auch in den nächsten 3D Film zu gehen. Bisher sind dies meistens Trickfilme, aber ich warte auch gespannt auf einen 3D Film mit echten Schauspielern. Bin sehr gespannt wie das dann wirkt.

Insgesamt hat sich der Besuch von Ice Age 3 (3D) in jedem Falle gelohnt. Ohne 3D wäre das allerdings eher ein Film für die Videothek, als fürs Kino (zumindest ist das meine Meinung). Mit 3D gebe ich dem Film aber 6 von 10 Sternen.

++++++----

2 Jul 2009

Ende des ersten Ausbildungshalbjahres

Posted by thomas. No Comments

Ferien! Heute ist mein erster Ferientag und damit ist es natürlich Zeit das letzte Halbjahr aufzuarbeiten. Zum einen mache ich dies schon seit mehr als einer Stunde in der Form, dass ich Stundenentwürfe, Arbeitsblätter und sonstige Unterlagen sortiere und abhefte. Zum anderen will ich das aber auch hier in ein paar Gedanken erledigen.
Die ersten Wochen des Halbjahres waren komisch für mich. Ich fiel ja von meiner halben Stelle als Aushilfe zurück auf das Level des Referendars. Und obwohl ich schon von Anfang an mit BDU (bedarfsdeckendem Unterricht -> selbständiger Unterricht) eingeplant war, war das erste was mir auffiel der deutlich niedrigere Arbeitsaufwand (inzwischen hat sich das aber wieder erledigt). Denn ich hatte nur noch 2 Kurse, die ich vorbereiten musste und das Seminar bzw. die Ausbildung lief natürlich eher langsam an.
An der Schule und im Kollegium hatte ich natürlich den Vorteil, dass ich dort schon bekannt war und entsprechend auch die Eingewöhnungsphase für mich wegfiel.
Mein Hauptseminar ist wirklich ein netter „Haufen“, wie ich besonders bei der Intensivwoche auf Burg Bilstein feststellen konnte. Ich denke, dass wir noch eine Menge netter Abende vor uns haben werden, bei denen wir (zum Leidwesen unserer „Anhänge“) viel zu viel über Schule sprechen werden.
Nach den Osterferien ging es dann eigentlich erst richtig los, denn dann fing der Ausbildungsunterricht an. Ich hatte mir einen Sowi LK und eine Klasse 5 ausgesucht. Und damit war (zusammen mit meinem BDU) der Stundenplan auch schon voll! Und auch die alte Arbeitsmenge war zurück!
Überraschend schnell stellte ich dann fest, dass es schon ziemlich spät im Halbjahr war und ich noch gar keinen Unterrichtsbesuch geplant hatte. Also Termine festlegen und weiter ging es.
Meine erste Klassenfahrt war eher von der entspannten Art, weil das Programm von Mitarbeitern vor Ort gestaltet wurde. Auf Grund von Erfahrungen in der Jugendarbeit bot die Klassenfahrt mit zwei fünften Klassen auch nicht wirklich viel Neues. Trotzdem waren es 2,5 schöne Tage.
Der erste UB in Sowi lief gut. Anschließend gab es das erste Kurstreffen.
Dann wurde es langsam stressig. Die vielen Feier- und Brückentage führten dazu, dass die verbleibenden Unterrichtsstunden vollgepackt werden mussten. Der zweite Unterrichtsbesuch stand noch an, während alle schon auf der Zielgeraden waren. Doch auch dieser lief (überraschenderweise) gut. Und dann war das erste Halbjahr auch schon vorbei. Man versuchte nochmal genau nachzuvollziehen wann man für wieviele Stunden in welchem Kurs hospitiert oder unterrichtet hat (für die Unterlagen im Seminar) und kümmert sich darum, dass die Kollegen bloß keinen Spaß im Urlaub haben, indem man sie bittet Gutachten zu schreiben 😉
Und schon hat man Ferien!
Insgesamt ein interessantes erstes Ausbildungshalbjahr. Ich habe das Gefühl recht gut zurecht zu kommen. An der Schule habe ich freundliche und engagierte Kollegen, die mir immer hilfsbereit zur Seite gestanden haben. Der Arbeitsaufwand war bisher ordentlich, aber keineswegs unschaffbar (wie man ja schonmal hört). Der Unterricht hat eigentlich immer Spaß gemacht und auch die Unterrichtsbesuche waren höchstens halb so schlimm, wie man sie sich vorgestellt hat. Spätestens wenn der Unterricht angefangen hatte, waren sie eigentlich wie jede andere Stunde auch.
Nun bin ich natürlich gespannt, wie es weiter läuft. Im kommenden Halbjahr werde ich mich wohl vermehrt der Ausbildung im Bereich Informatik und Sowi Sek I. widmen. Außerdem habe ich mir vorgenommen mich vor allem im Bereich Gesprächsführung und Sicherung weiter zu verbessern.
Zusätzlich werde ich mit meinem Informatikkollegen das schulinterne Curriculum überarbeiten und den Informatikunterricht damit deutlich mehr in Richtung Objektorientierung bewegen. Es gibt also einiges zu tun! Aber bis dahin erstmal… Urlaub!

1 Jul 2009

Nachtrag zum Ohrwurm…

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Als Nachtrag zum ersten Ohrwurm hier im Blog (HIER), kann ich nun berichten, dass die Maxi-Single ihr Ziel erreicht hat. Nun liegt sie auf dem Plattenteller und wird hin und wieder angehört. Ich denke, dass ich mehr Maxi-Singles kaufen sollte, aber Helena denkt das sicherlich nicht 😀

P.S. Entschuldigt die Kompressionsartefakte… muss wohl mal etwas mit den Einstellungen spielen.

26 Jun 2009

2. UB… bald sind Ferien

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Nun ist die letzte Hürde im ausklingenden Schuljahr auch geschafft: heute hatte ich meinen zweiten Unterrichtsbesuch (und meinen ersten in Informatik). Insgesamt ist es positiv gelaufen, auch wenn ich den Entwurf in der Stunde erstmal über den Haufen geworfen habe, weil die Schüler nicht wirklich klar kamen. Ich bin allerdings guter Hoffnung, dass sie es dann durch ein kleinschrittigeres, gemeinsames und visualisiertes Vorgehen doch auf die Reihe bekommen haben. Dennoch gibt es natürlich einige Punkte, an denen ich nun ansetzen soll um mich zu verbessern.
Nun ist jedenfalls eine große Last von meinen Schulter gefallen, denn vier Tage vor Schuljahresende sind ja die Beteiligten oft nicht mehr unbedingt sooo produktiv. Das war aber ehrlich gar kein Problem, die Schüler haben gut mitgemacht und haben versucht sich in die Materie zu denken. Und das obwohl ich (auf Grund verschiedener Umstände) erst meine dritte Stunde dort gemacht habe.
Und jetzt beginnt mit dem Wochenende quasi die Vorstufe meiner ersten Ferien! Auf die ich mich auch wirklich freue. So richtig frei hatte ich doch schon länger nicht mehr.

22 Jun 2009

10 Jahre später

Posted by thomas. No Comments

2009 jährt sich mein Abitur zum zehnten Mal. Was von den (und damit kommt unser Abimotto ins Spiel) „Rittern der Abirunde“ zum Anlass genommen wurde sich erneut zu treffen. Und genau dieser Termin fand an diesem Samstag statt. Alles begann mit einem Treffen an und in unserer ehemaligen Schule, wo unsere damalige Jahrgangsstufenleiterin und begrüßte und uns durch die zahlreichen Anbauten der Schule führte. Die beiden letzten entstanden nämlich genau während unserer Abiturzeit… gefühlt sogar genau während unserer Abiturklausuren 😉
Es waren schon deutlich mehr Mitschüler gekommen, als ich gedacht hatte, aber der ein oder andere wurde leider doch vermisst.
Ein weiterer wichtiger Teil des Jubiläums waren natürlich die Klausuren, die man einsehen und (wenn man wollte) auch mitnehmen konnte. Das habe ich natürlich gemacht und werde damit wohl heute mal meine aktuellen Kollegen ein bisschen belustigen. Zu mehr reichen meine Klausuren leider auch nicht… zum Beeindrucken hätten sie wohl besser ausfallen müssen 😀 Zum Glück hatte ich verdrängt wie meine Klausuren damals waren, speziell meine Deutsch LK Klausur, die ich über einen Brecht-Text zum experimentellen Theater geschrieben hatte.
Nach den Klausuren und der Schulführung ging es dann zum gemütlichen Beisammensein in eine nahegelegene Gaststätte, wo dann fleissig über Studium, Beruf, Familie und Zukunfspläne geredet wurde. Insgesamt war festzustellen, dass sich die wenigsten wirklich geändert hatten. Das ist bei den einen positiv und bei den anderen negativ… und so unterhielt man sich dann am Ende doch nur mit denen, mit denen man auch früher schon Kontakt hatte. Aber warum sollte sich das auch ändern…