Gestern habe ich Post aus England bekommen. Zugegeben… ganz unerwartet kam sie nicht, denn ich hatte den Inhalt bei Amazon.co.uk bestellt. Helena und ich sehen sehr gerne englische und amerikanische Serien und diese dann auch im Orginalton. Dies ist natürlich auch mit den deutschen DVDs meist kein Problem, denn eine englische Tonspur ist eigentlich immer vorhanden. Aber bei den Preisen, die in Deutschland für die meisten Serien verlangt werden, muss man schon mehrfach darüber nachdenken ob man sich diesen Luxus gönnt. Aus diesem Grunde habe ich mich einfach mal bei Amazon in GB umgeschaut. Denn dank der EU fällt hier ja die Zoll-Problematik weg, die man hätte, wenn man z.B. in den USA bestellte.
Je nachdem was man bestellt, erhält man sogar Filme/Serien mit deutscher Tonspur. Gerade im Bereich der HD-DVDs ist dies oft der Fall.
Nun aber erneut zum Preisunterschied, denn der soll ja das Hauptargument sein. Diesen werde ich nachfolgend mal mit den aktuellen Preisen von Amazon Deutschland und Amazon UK an einigen Serien darstellen, die z.B. für uns hier in Frage kämen:

* < - NCIS ist hier immer nur in halben Staffeln zu kaufen, daher zweimal 19,97€!
Diese Preise sind jetzt gerade abgelesen und schließen keine Marketplace Angebote mit ein, über die man einiges oft nochmal günstiger bekommen kann, sondern die direkten Amazon Angebote. Die Umrechnung von Pfund in Euro ist ohne Berücksichtigung der unterschiedlichen Mehrwertsteuer mit dem aktuellen Kurs geschehen. Aus diesem Grunde kann es durchaus zu kleinen Ungenauigkeiten kommen. Da die Preisunterschiede aber ganz offensichtlich recht ordentlich sind (z.b. doppelter Preis bei NCIS, hier in Deutschland), ändert dies nichts daran, dass man so tatsächlich eine gute Alternative hat, wenn man Serien mit Orginalton kaufen möchte.
Der Versand ist im Übrigen auch nicht sonderlich teuer. Meine Bestellung aus einer HD-DVD, einer normalen DVD und zwei Serien-Staffeln brachte es auf etwa 3 Pfund Versandkosten.

Und damit dies nicht als Amazon-Werbung missverstanden wird: Der Tipp mit dem europäischen Ausland bezieht sich natürlich auch auf andere Händler. Augen auf!

Lang ist es her, dass ich den letzten Filmreview geschrieben habe, also muss ich mal wieder ein paar Filme aufarbeiten. Dieses Mal geht es um den Film „Daddy ohne Plan„. Dieser ist erst vor kurzem in die Videotheken gekommen und ich habe ihn mir mal als leichte Kost ausgeliehen.

Die Geschichte in Kürze:
Joe Kingman ist ein sehr erfolgreicher Quaterback mit dutzenden Werbeverträgen, einer tollen Wohnung, einem netten Sportwagen (SLR) und einem richtigen Single-Leben, welches er auch in vollen Zügen genießt. Plötzlich steht ein kleines Mädchen vor seiner Tür und behauptet seine Tochter zu sein. Und der Film handelt nun davon, wie dieses aufgeweckte Kind sein Leben durcheinander wirbelt.

Das sollte als Zusammenfassung auch schon genügen. Wie es am Ende ausgeht ist nicht schwer zu erraten, wenn man weiss woher der Film kommt: Disney.
Generell bin ich ein Freund von Disney Filmen, wobei ich eher die Trickfilme mit hohem Musikanteil mag, aber so ein bisschen leichte Kost mit Happy End ist generell ja nicht schlecht. Aber dieser Film war mir dann doch etwas zu extrem.
Ab hier Spoilerwarnung, sorry… Read the rest of this entry »

Heute zog es Helena und mich bei schönem Wetter nach Siegen zum Lokschuppenfest. Ich hatte mich schon die vergangenen Jahre immer geärgert, dass ich gerade am Termin des Festes nicht in Siegen war und deshalb war dies nun eine gute Gelegenheit mir endlich mal anzuschauen was es dort zu bestaunen gab.
Im ehemaligen Betriebswerk Siegen, direkt am Hauptbahnhof (quasi gegenüber des Hbf Siegen), standen im und vor dem Ringlokschuppen diverse Fahrzeuge. Einige waren schön „herausgeputzt“ und anderen sah man an, dass noch einiges an Arbeit zu erledigen war. Dennoch waren einige schöne Stücke dabei, wie die klassischen roten Triebwagen (VT 98), eine P8 und natürlich die 52er. Mit letzterer konnte man von Siegen nach Kreuztal und zurück fahren, was wir jedoch nicht gemacht haben. Ich plane eher eine längere Tour mit einem der Dampf-Sonderzüge zu machen, die dann beim Hannes direkt hinter dem Haus hergeht (fährt).
Und nun noch zwei kleine Eindrücke…

Weitere Links:
Südwestfälisches Eisenbahnmuseum Siegen
Eisenbahnfreunde Betzdorf

Wie bereits erwähnt habe ich seit meinem Geburtstag einen Ersatz für den fehlgeschlagenen Versuch des selfmade Streaming-Client (hier drüber geschrieben): eine Popcorn-Hour A100. Das Gerät sieht recht unscheinbar aus. Auf den ersten Blick wie das Gehäuse einer externen Festplatte und ist auch nur etwa 10cm größer als ein solches. Beim zweiten Blick fallen dann aber die beiden USB Host Anschlüsse an der Vorderseite auf und spätestens beim Blick auf die Rückseite wird klar, dass hier wirklich mehr drin steckt. Dort findet man nämlich neben dem RJ45 Anschluss noch S-Video, Componenten, RGB, HDMI und SPDIF… und das sollte wirklich für jeden reichen.
Im Inneren ist es in der Grundversion (die ich habe) ziemlich leer. Eine kleine Platine mit einem passiven Kühler auf dem Sigma-Chip und dann genug Freiraum für eine 3,5″ ATA Platte.
Der Clou der Box liegt in der unglaublichen Fülle von Formaten, die abgespielt werden. Selbst HD Videos mit h.264 Codecs wie x264 stellen kein Problem für die Box dar. Aber auch sonst spielt sie so gut wie alle Audio und Video Codecs problemlos ab.
Als Quelle zum Abspielen können Netzwerkfreigaben, angeschlossene USB Geräte oder eben die interne Festplatte dienen. Auch aus dem Internet lassen sich über das integrierte Portal Videos abspielen und Audiostreams anhören. So kann man z.B. auf Shoutcast oder YouTube zugreifen (wobei YouTube nicht so 100pro klappt, es kommt oft zu Ruckeln).

Bisher bin ich wirklich absolut begeistert. Allerdings muss ich als Wort der Warnung folgendes sagen: wer wirklich großen Wert auf die MP3-Player-Funktion legt, der sollte sich lieber wo anders anschauen. Es wird zwar alles mögliche gespielt, aber die Bedienung ist in diesem Bereich eher mittelmäßig. Man kann immer nur die Dateien eines Verzeichnisses abspielen, dort nur jeweils einen Track vor oder zurück springen. Will man das Verzeichnis wechseln, muss man die Wiedergabe unterbrechen.
Als Video-Abspieler ist das Gerät aber absolut genial und ich kann es euch wirklich nur ans Herz legen. Zudem steht der Nachfolger schon in den Startlöchern. Das neue Gerät wird (unter anderem) SATA statt PATA haben und HDMI 1.3 statt HDMI 1.1.
Für die Freaks unter uns sei gesagt: Es läuft ein Linux auf der Kiste und inzwischen ist der entsprechende Kernel und die Toolchain veröffentlicht. Es besteht also auch die Möglichkeit selber ein bisschen tiefer einzugreifen. Außerdem kann man generell auch HTML und wohl auch PHP Inhalte anzeigen, wodurch es wieder viele Möglichkeiten für User-Projekte gibt. Außerdem dient das Gerät im Netzwerk unter anderem als NAS.

Weitere Links zum Thema:
Forum zum Gerät
Deutsche Seite zum Gerät (Achtung, nicht vom Hersteller, sondern von einem Anbieter hier in D)
Englischer Review zum A100

Nachdem hier ja die Kommentare schon überhand nehmen 😉 berichte ich nun also von meinem ersten „richtigen“ Schultag und dem was noch so passiert ist bisher.
Schon letzten Freitag hatte ich meine erste Lehrerkonferenz. Dort wurden die Lehrervertreter für die Schulkonferenz gewählt, der Lehrerrat gewählt und noch diverse Termine für das kommende Schuljahr abgesprochen. Außerdem wurde ich natürlich dem Kollegium vorgestellt. Es ist wirklich schrecklich wie wenig Namen man sich in der kurzen Zeit wirklich merken kann. Aber es ist interessant wie klein die Welt ist, denn ich habe schon direkt Menschen getroffen, die Bekannte kennen… und zwar Bekannte aus der Heimat und nicht hier aus Siegen und Umgebung. Insgesamt war ich natürlich viel länger dort als gedacht, weil ich nach der Konferenz noch meinen Zahlcode fürs Kopieren bekam und mich noch mit den Referendaren festquatschte.
Montag ging es dann mit einem Gottesdienst zum Schuljahresanfang los, den ich auch besucht habe. Danach bin ich dann noch in die Schule gefahren um ein paar Kopien für Dienstag zu machen und damit war der Montag (an dem ich keinen Unterricht habe) auch schon erledigt.
Tja und heute ging es dann in der dritten Stunde mit dem eigenen Unterricht los. Vorher habe ich mir noch die Schlüssel besorgt, die inzwischen für mich bereit lagen und dann hatte ich eine Stunde in der 10 und eine in der 11. Beide Stunden verliefen eigentlich vollkommen problemlos, wobei die 10er schon recht lebhaft waren 😉 Aber im Grunde haben sie gut mitgemacht und das ist ja die Hauptsache. Morgen habe ich dann auch die restlichen Kurse/Klassen, mal sehen wie das dann so läuft.
Bisher ist jedenfalls alles vollkommen unspektakulär, ich muss nur noch etwas härter daran arbeiten die Stunden noch schülerzentrierter zu machen und noch ein bisschen mehr Abwechslung muss rein, gerade in Sowi. Dort ist bisher einfach sehr viel Textarbeit angesagt für die Schüler.

Ab und an gibt es ja Briefe bei denen man der Ankunft wirklich entgegen-fiebert. Die Bewerbungsunterlagen für das Referendariat sind ein Beispiel für solche Briefe. Denn obwohl man sich inzwischen online bewerben kann, muss man natürlich trotzdem alle Unterlagen (und das sind eine ganze Menge) noch per Snailmail schicken. Und wenn diese nicht innerhalb von 7 Tagen (die Dokumente „sind sich dabei nicht einig“, ob Kalender- oder Werktage gemeint sind) postalisch bei der Bezirksregierung eingehen, dann kann man sich erst beim nächsten Mal wieder bewerben. Da kommt also schon so ein bisschen Druck auf 😉

Naja jedenfalls kann man sich online bei der Bezirksregierung auch den aktuellen Stand der Bewerbung anschauen. Und nun ist dort verzeichnet, dass die Unterlagen da sind und nur noch das Führungszeugnis fehlt. Juchee!
Das war eigentlich auch schon alles, was ich hier sagen wollte 🙂 Ich erwarte dann schon wieder die Beschwerden von Christoph darüber, dass das nur Trash wäre 😛

So, dies ist der erste Eintrag aus der neuen Wohnung 🙂 Nach einigen ziemlich anstrengenden Tagen sitzen wir nun glücklich und zufrieden in unserem neuen Heim und fühlen uns auch wirklich wohl.
Vergangenen Donnerstag ging es mit dem Abholen des Anhänger los. Anschließend luden wir meine neue Schreibtisch-Tischplatte in den Hänger (2,4m Arbeitsplatte), dann meine Couch aus Wermelskirchen. Außerdem wurde natürlich unser Esstisch mit eingepackt. Auf dem Weg nach Siegen holten wir dann noch bei Daggi&Alex den Couchtisch ab, den sie uns netterweise überlassen haben.
Da sich die Wohnungsübergabe um eine Stunde verschoben hatte, haben wir dann zuerst den IKEA leergekauft. Die Übergabe selber verlief eigentlich recht problemlos und als dann Hannes zu uns gestossen war konnte die harte Arbeit beginnen: wir luden zuerst die neu gekauften Sachen und den Kram aus Wermelskirchen aus und beschlossen dann, dass wir auch schon die ersten Kisten aus der alten Wohnung holen konnten, weil es noch so hell war.
Nach 1-2 Touren mit dem Hänger wurde es dunkel und wir begannen damit alles aufzubauen (wovon es anbei ein Foto gibt, das auch überhaupt nicht gestellt ist 😉 ) und hörten auch erst nach 0 Uhr wieder damit auf. Dann gab es noch kurz einen Mitternachtsimbiss beim örtlichen Burger King und dann fielen wir alle drei erstmal totmüde ins Bett.

Am Samstag ging es dann mit einem Frühstück los und um 10 Uhr starteten wir den zweiten (und härtesten Tag) unseres Umzugs. Anhängerladung um Anhängerladung fuhren Hannes und ich von der alten Wohnung zur neuen Wohnung, während Helena mit dem Aufbauen und Auspacken der Sachen beschäftigt war. Der Tag verging überraschend schnell und wir waren wirklich erstaunt darüber wieviel Sachen wir da tatsächlich so in der Wohnung stehen gehabt haben. Gegen 19 Uhr beendeten wir vorzeitig unsere Arbeit, da wir noch eine Verabredung in Wuppertal hatten, wo wir unseren bisherigen Esstisch inkl. unserer Stühle abliefern wollten. Wie unglaublich schwer der massive Tisch war, kann ich hier überhaupt nicht in Worte fassen, aber wir haben vier Leute gebraucht um ihn in Wuppertal in den 2,5. Stock zu bekommen.

Samstag war dann Ruhetag für uns, wo wir es uns bei Marek und Esther mit Pizza und Sauna gut gehen ließen. Außerdem konnte ich mein Geburtstagsgeschenk ausprobieren, dazu schreibe ich aber ein anderes Mal noch einen Eintrag.
Gestern und heute wurden dann die letzten Reste erledigt: die restlichen Lampen anbringen, mehr Stühle kaufen, Kabelkanäle legen, auspacken, einräumen, usw. Und um etwa 19 Uhr war es dann so weit: wir hatten alles sauber und fertig. Und wie es nun aussieht, habe ich mal versucht in einem kleinen Panorama unseres Wohnzimmers fest zu halten. Auf Ränder zuschneiden hatte ich aber keine Lust mehr 😉

bin ich! Wir haben seid heute morgen hier Handwerker im Haus. Es wird der Flur renoviert, der schon seit 8 Jahren hier quasi im Rohbau steht. Ist ja schön und gut, aber der Hausflur ist ja quasi Teil unserer Wohnung, da unsere bisherige Wohnung ja „geteilt“ ist. Uns hat aber niemand Bescheid gesagt… warum auch? Helena muss lernen, ich versuche Unterricht vorzubereiten… „versuchen“ ist das passende Wort. Aber damit kann man ja noch irgendwie klar kommen.
Jetzt haben die lustigen Handwerker aber die Sicherung rausgehauen, weil der Anlaufstrom ihres Kompressors wohl etwas zu hoch ist. Beim Versuch die Sicherung wieder reinzumachen hat es dann den FI-Schalter rausgehauen… Da war ich dann aber schon auf 180, denn ich hatte hier natürlich sämtliche Gerätschaften am Laufen. Nun steht unsere Vermieterin mit den beiden Handwerkern vor dem Sicherungskasten und bekommt den Strom nicht an, auch nicht nachdem ich mehrfach gesagt habe, dass wohl der Schutzschalter raus sein wird, wenn sie sonst nix gemacht haben. Und scheinbar hat da auch niemand verstanden wieso ich mich darüber aufrege… was mich noch mehr aufregt als ich es hier deutlich machen kann.
Wir sind wirklich froh, wenn wir hier endlich raus sind… nach acht Jahren hätten sie mit dem Flur auch direkt noch ne Woche warten können.

Der Umzug kommt immer näher, also müssen natürlich entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Letztes Wochenende habe ich mich deshalb als Handwerker betätigt und habe unseren zukünftigen Esstisch, den wir von meiner Schwester bekommen haben, abgeschliffen und Helena hat ihn zweimal Lackiert. Vom Abschleifen habe ich zwei Bilder gemacht, allerdings (und dafür möchte ich mich entschuldigen) mit der Handykamera, weil es mir VIEL zu staubig war für die Spiegelreflex. Aber gerade auf dem zweiten Bild wird doch sehr deutlich wie groß der vorher/nachher Unterschied ist. Allerdings ist es beim neuen Lackieren natürlich wieder etwas dunkler geworden.

Gleichzeitig habe ich ein Ersatzteil für eine der ausziehbaren Seiten gemacht. Diese Seitenteile ruhen jeweils auf zwei leicht gebogenen Vierkanthölzern wovon leider auf einer Seite eines gebrochen war. Zum Glück war das nicht sonderlich schwer nachzubauen.
Heute habe ich mich dann um den Telefonanschluss gekümmert. Dieser zieht ja auch mit um. Der Anschluss in der alten Wohnung war nun endlich freigegeben, also habe ich den Auftrag erteilt. Wenn alles gut läuft, dann haben wir wirklich vom ersten Tag an in der neuen Wohnung wieder Telefon/Internet. Wobei mir der gute Mensch im Magenta-Shop nicht wirklich glaubhaft erklären konnte wieso so ein Umzug 60€ kosten soll… aber erstmal schauen ob es überhaupt klappt.
Morgen kommt dann unsere Waschmaschine. Helenas Eltern bringen sie vorbei, da wir am Tag des Umzugs sonst nicht alles von Wermelskirchen aus transportiert bekommen hätten.

Da nun schon einige Nachfragen kamen und ich es bisher nur in den Kommentaren zum letzten „Spielzeug“-Beitrag geschrieben habe: Das Projekt für das das VGA Kabel gedacht war ist leider bereits gestorben. Das Gerät war wohl schon defekt, als ich es erhielt. Da ich dies jedoch erst nach meinen Umbauaktionen festgestellt habe, ist ein Umtausch wohl einfach ausgeschlossen. Habe im Moment aber auch keinen Nerv mich um ein neues Exemplar zu kümmern. Stattdessen werde ich wohl auf eine fertige Lösung ausweichen: Popcorn Hour A100.

Aber der Vollständigkeit halber: Der Plan war ursprünglich eine der T-Vision Boxen S100, die man inzwischen günstig in der Bucht kaufen kann zu einem lautlosen HTPC auf Linux Basis umzustricken. Die Geräte bekommt man im Moment für ca. 30€ zzgl. Versand (und hat dann meist noch einen Speedport W500V dazu). Zusätzlich benötigt man eben noch ein solches VGA Kabel (gibt es ebenfalls in der Bucht, kann man sich aber auch selber machen). Die T-Vision Box hat Scart, Cinch und SPDIF Audio Out, eine Fernbedienung, 2xUSB und einen internen IDE Anschluss. Sie basiert auf einem passiv gekühlten Celeron LV mit 733MHz und hat 128Mb Ram. Für die meisten Anwendungen reicht das also vollkommen aus, wenn man ein schlankes System nutzt. Es gibt verschiedene speziell angepasste Distributionen, unter anderem Zenslack und Zentoo.

Wer also Lust zum Basteln hat, kann sich ja gerne daran wagen. Die Idee habe ich von Jan (meinem ehemaligen Mitbewohner), der ein solches Gerät erfolgreich im Einsatz hat. Ich habe nur einfach keine Lust mehr!

Links zum Thema:

Zenega User – Community rund um die Boxen