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5 Jan 2011

Modellbahn – Teil 17 – lustiges Weiterschottern

Posted by thomas. 4 Comments

Heute gibt es eigentlich nicht sonderlich viel zu berichten. Ich habe etwa 40cm Strecke geschottert, während der Gips immernoch nicht ganz trocken war (Packungszitat: Elektrikergips… nach 15 Minuten fest, nach 2h überstreichbar…). Dafür habe ich dann die neu entstandene Landschaft eben für den Schotter genutzt. Eine schreckliche Arbeit, die mir weit weniger Freude bereitet als das Arbeiten mit Gips. Die weißen Flecken sind Leim-Wasser-Spüli Gemisch und gehen noch weg. An der ein oder anderen Stelle muss ich den Gips noch etwas glätten.

4 Jan 2011

Modellbahn – Teil 16 – Advanced Testkreis und Landschaftsbau II

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Heute gab es direkt zwei Projekte zu erledigen und beide habe ich fertigstellen können. Zum Ersten habe ich mir (damit die vielen Loks endlich mal Auslauf bekommen können) einen Testkreis gebaut. Damit bezeichnet man üblicherweise eine ganz einfach Strecke, die einzig zum Ausprobieren von Loks und Wagen dient. Damit es nicht so langweilig ist, habe ich aber auch direkt ein Ausweichgleis und zwei Abstellgleise eingebaut. So kann ich jetzt innerhalb von 2 Minuten eine Mini-Anlage auf- bzw. abbauen. Die zusätzlichen Gleise sind dabei alle einzeln an- bzw. abschaltbar. So kann man 3 Züge gleichzeitig auf der Mini-Anlage fahren lassen.

Außerdem ging es natürlich weiter mit dem Gips. Im Baumarkt gab es leider nur den 5kg Sack… aber Gips ist ja zum Glück nicht teuer. Und so habe ich heute den ganzen Nachmittag weiter an meiner Landschaft gebaut und bin vorerst auch fertig damit, wie man auf den nachfolgenden Bildern sehen kann. Als nächstes werde ich wohl wieder Einschottern.

3 Jan 2011

Modellbahn – Teil 15 – Einfriedung und Landschaftsbau

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Heute bin ich nochmal ein ganzes Stück weitergekommen mit dem Bau. Der erste Weg führte mich heute morgen zum örtlichen Baumarkt, wo ich mir für eine horrende Summe Holz habe zuschneiden lassen. Der Plan für die Anlage sah ja von Beginn an vor, dass diese auch gut lagerbar sein sollte. Dies wollte ich mit einem Deckel bewerkstelligen, der die Anlage komplett umschließt. Diesen kompletten Deckel (der zum Teil fest mit der Anlage verschraub wird und als Seitenteil dient) habe ich mir heute schneiden lassen. Leider war die Tischerplatte nur noch in 19mm statt in 16mm zu bekommen. Das führt dazu, dass man mindestens zu zweit sein muss um den Deckel in Zukunft zu heben :-/ Mal sehen ob ich mir die Oberseite nochmal in einem leichteren Holz schneiden lasse.
Jedenfalls habe ich heute die Seitenteile und die Rückseite angebracht. In die Rückseite habe ich ein Loch gesägt, welches mit Zugriff auf die innen liegenden Gleise bietet, falls dort mal etwas entgleisen sollte oder ich an die Gleisanschlüsse muss. Ich überlege noch, ob ich die Seiten- und Rückwand nun mit einem Himmel bemalen soll oder nicht… meine künstlerischen Fähigkeiten halten sich in Grenzen. Deshalb bin ich mir unsicher ob es nicht besser in der Holzoptik bleibt.

Nachdem die Seitenteile angebracht waren, konnte ich recht schnell den restlichen Kaninchendraht anbringen und damit den Landschaftsbau weiterbringen. Im Baumarkt hatte ich die Werkzeugkiste um eine Heißklebepistole erweitert und konnte so deutlich schneller die Drahtstücke anbringen. Heute Abend ging es dann auch schon ans vergipsen. Hierzu rühre ich kleine Mengen Gips an, die relativ flüssig bleiben. Dann tauche ich abgerissene Stücke Küchenpapier hinein und lege diese Fetzen auf das Drahtgeflecht. Das geht bei meinen Mengen mit 1/2 Blatt Küchenpapier, dann ist zuviel von der Feuchtigkeit aus dem Gips raus und man muss den Rest des Gips mit einem kleinen Modellspachtel auf der modellierten Landschaft verteilen. Ich habe dann auch schon den ersten 1.5kg Sack Gips verbraten. Vielleicht sollte ich doch mal zur Variante mit Papier+Leim übergehen… das ist sehr viel leichter (also vom Gewicht her). Aber 1-2 kg Gips machen den Braten bei meinem Holzunterbau auch nicht mehr fett 🙂 Vor allem, weil die Anlage an sich ja eher klein ist. Morgen muss ich jedenfalls Nachschub an Gips besorgen. Stay tuned…

1 Jan 2011

Modellbahn – Teil 14 – Erneute Bauaufnahme

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Pünktlich zum Beginn meines Referendariats habe ich den Bau an meiner Modellbahn eingestellt. Die Gründe sind vielfältig und hängen nicht wirklich mit dem Ref zusammen. Das entscheidende Problem ist und bleibt der Platz! Damals ist die Bahn übergangsweise abgebaut in einer Ecke gerückt worden… dann vor etwa einem Jahr zumindest wieder aufgebaut worden. Jedoch hatte ich weder Zeit noch Muße mich weiter mit ihr zu beschäftigen. Und je länger das Projekt still stand, um so weniger traute ich mich an den Neubeginn. Denn die letzten Dinge, die ich versucht hatte, waren nicht unbedingt gelungen. Gerade mit der Elektrik für die Beleuchtung und den Rauchgenerator hatte ich arge Probleme. Und auch der restliche Bau hing irgendwie fest.
Heute jedenfalls habe ich (pünktlich zum neuen Jahr) die Arbeiten wieder aufgenommen. Zuerst musste ich kräftig abstauben und die entsprechenden Teile wiederfinden. Auf dem ersten Bild sieht man dann auch den Ist-Zustand von heute morgen. Mein Plan war es, dass ich erstmal weiter den Schotter verteile. Jedoch musste ich feststellen, dass dies in der oberen Kurve nicht möglich ist, ohne dass ich landschaftsgestaltend tätig werde. Also gab es eine Änderung des Plans: der Kaninchendraht wurde rausgeholt und ich habe die ersten Lücken damit aufgefüllt. Ich wollte recht flott mit dem Gips loslegen… aber auch hier machte ich mir selbst einen Strich durch die Rechnung. Denn die gesamte Anlage sollte ja teilverkleidet sein und später mit einem Deckel verschließbar. Die hintere Landschaft endet damit quasi auch an den Seitenteilen… und diese brauche ich natürlich auch erstmal, damit ich überhaupt die Landschaft entsprechend gestalten kann. Also gab es heute nichts anderes für mich zu tun, als diese Erkenntnisse zu haben und ein bisschen Kaninchendraht auf der Anlage zu verteilen 🙂 Und am Montag gehts dann erstmal zu OBI, wo ich mir dann neues Holz kaufe (und zuschneiden lasse). Vielleicht komme ich diesen Monat ja noch richtig weit, bevor das harte Leben mit der vollen Stelle losgeht.

29 Dez 2010

Jahresrückblick 2010

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Wie schon im vergangenen Jahresrückblick muss ich feststellen, dass ich einfach mehr Fotos machen muss. Auch in diesem Jahr gibt es wieder Monate, in denen kaum ein Bild geschossen wurde und die damit möglicherweise leer ausgehen werden in diesem Rückblick.
Aber immer der Reihe nach…

Januar 2010:
Anfang des Jahres war Marek zu Besuch, was mich zu einem echten Dauerbrenner am PC-Spiele-Himmel brachte: League of Legends. Seitdem haben wir mit einer Gruppe alter und neuer Bekannter fast jeden Abend das ein oder andere Match in diesem Dota-Nachfolger gespielt. Und es ist bis heute nicht langweilig. Ebenfalls nicht langweilig wurde uns im vergangenen Januar wegen unseres Autos. Alles begann mit einer abgerissenen Spannrolle an der Lichtmaschine… nach der Reparatur hatte sich die Wegfahrsperre dauerhaft häuslich eingerichtet – nur der Peugeot Händler konnte diese wieder zur Mitarbeit überreden. Weiter ging es dann mit dem Wechsel der Bremsen rundherum… die nicht lieferbar waren. Das Auto stand in den ersten Wochen des Jahres mehr in der Werkstatt (dabei haben wir zumindest den Netpher Autoshop liebgewonnen und würden diesen immer weiterempfehlen), als dass wir damit fahren konnten.

Februar 2010:
Der Monat begann mit der Abgabe meines Themas für die 2. Staatsarbeit, die mich natürlich entsprechend im ersten Teil des Jahres noch etwas beschäftigen sollte. Außerdem wurde die EOS 350D durch eine (ebenfalls gebraucht gekaufte) 40D abgelöst. Sowohl im Januar, als auch im Februar lag Schnee, was den ein oder anderen kleinen Schneespaziergang ermöglichte, aber im Zusammenhang mit dem defekten Auto auch nervte. Einer der Spaziergänge führte mich ins Eifgental in Wermelskirchen:

März 2010:
Der Peugeot war gerade wieder ein bis zwei Wochen auf der Straße, als wir in Wermelskirchen strandeten. Das nachfolgend verlinkte Video zeigt das Ergebnis: HIER. Die Antriebswelle war gerissen, der Wagen fuhr kein Stück mehr vorwärts und die Nerven lagen blank. Da der Wagen auch noch zum TÜV musste, wollten wir dies direkt in einem Aufwasch mit der Reparatur machen lassen… aber pünktlich zu diesem Termin war dann auch noch der Wechsel des Partikelfilters an der Reihe – der Wagen lief nur noch im Notprogramm. Wir hatten die Faxen dicke und haben uns nach einem Ersatz umgesehen und diesen in einem neuen Renault Megane gefunden. Da wir hier im „Hinterland“ auf einen zuverlässigen Untersatz angewiesen sind – wie wir ja schmerzlich feststellen mussten – kam nur ein Auto mit Garantie in Frage, der Neuwagen (bzw. die Tageszulassung) war am leichtesten und sichersten zu kalkulieren. :-/

April 2010:
Der April brachte endlich den Frühling ins Land. Außerdem ging es – nach all den Auto-Problemen – endlich richtig mit der Staatsarbeit voran. Der ein oder andere Fotospaziergang brachte zumindest ein paar hübsche Bilder:

Mai 2010:
Ich konnte endlich meine 2. Staatsarbeit abgeben und hatte damit einen weiteren Schritt in Richtung Ausbildungsende gemacht. Dafür war keine Zeit für Fotos. Im kommenden Jahr wird zumindest der Mai deutlich ereignisreicher werden – sagt zumindest meine örtliche Hellseherin 😉

Juni 2010:
Im Juni habe ich mich hauptsächlich mit neuer Technik beschäftigt. Aber das tolle Wetter brachte zumindest den ein oder anderen Schnappschuss in die Kamera:

Juli 2010:
Der Juli stand – wie die nachfolgenden sonnigen Monate – im Zeichen des neu begonnenen Fitness-Programms. Und zwar mit dem Fahrrad, das ich wieder reanimiert hatte. Überraschend schnell war wieder ausreichend Kondition vorhanden um auch längere Touren zu machen. Regelmäßig ging es um die Obernau und an den Wochenenden auch gerne mal um die Bigge. Das tolle Wetter sorgte dafür, dass man dabei sogar ordentlich braun wurde. Außerdem entdeckte ich den ein oder anderen netten Flecken in und um Netphen, wo noch mehr Schmetterlinge als sonst vertreten waren. Bei diesen Gelegenheiten nutze ich vor allem mein neu erstandenes (gebrauchtes… und schon recht altes) Canon 100/2.8 Macro. Ein toller Kauf, wenngleich die Focussierung nicht zu den schnellsten gehört.


August 2010:
Endlich ging es für Helena und mich nochmal in den Urlaub. Und in was für einen Urlaub: mein längster Urlaub seit mehr als 10 Jahren! Immerhin fast zwei Wochen verbrachten wir – mal wieder – im schönen Dahn. Das Wetter war, zumindest die ersten 10 Tage, genial und so konnten wir Ausflüge mit und ohne Fahrrad machen und die tolle Zeit genießen. Und auch die 2-3 Tage mit Regen, ließen sich im gemütlichen Wohnwagen natürlich aussitzen… Kurz vor Ende unseres Urlaubs bekamen wir sogar noch Besuch von Marek und Esther, die für ihre Neuseeland-Tour Anfang 2011 schonmal längere Radtouren mit vollen Gepäck übten. Direkt in Anschluss an den Urlaub ging es dann bei Marco&Manuela zur zweiten Hochzeit des Jahres (Markus und Susanne hatten bei Paderborn schon den Anfang gemacht)… dieses Mal in Laasphe. Beides waren sehr schöne Tage und wir wünschen den vieren natürlich viel Glück. Zum ersten Mal habe ich Hannes im Anzug gesehen 😀 Davon gibts kein Bild… aber sonst gab der Monat ein paar Fotos her:

September 2010:
Während es in Deutschland langsam aber sicher in den Herbst überging, verbrachte ich eine ganze Woche in der sonnigen Provence! Meine erste Kursfahrt mit 13ern war wirklich sehr schön und ich konnte die Zeit wirklich genießen, weil die Schüler sich durchgehend ordentlich verhalten haben und auch die Kollegen sehr nett waren. Die Kamera dürfte nicht fehlen, damit ich ein paar Eindrücke festhalten konnte 🙂 Zudem wurde dieses Blog 5 Jahre alt! Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, dass es hier so lange weitergeht. Und wie es aussieht, wird es auch noch älter werden 😉

Oktober 2010:
In den Oktober startete ich mit einem Kollegiumsausflug nach Düsseldorf. Zwar hatte mir der letzte Ausflug nach Aachen besser gefallen, aber auch dieser war schon nett. Und da das Wetter mitspielte, wurde auch hier das ein oder andere Foto gemacht. Es folgten die Herbstferien und damit rückte auch mein Examenstermin näher. Zur Ablenkung ging es erst noch mit der ganzen „Schwiegerfamilie“ in die Eifel, um dort bei schlappen 1°C den Maare-Mosel-Radweg zu befahren. Ein tolles Wochenende, was hoffentlich nochmal wiederholt wird (hoffentlich bei höheren Temperaturen).

November 2010:
Der Examenstag stand an, und zwar Ende des Monats. Irgendwie drehte sich fast alles nur um diesen Tag… und deshalb kauften wir zur Ablenkung einen Zweitwagen. Die Suche danach stand vor allem unter der Prämisse, dass er möglichst günstig in Anschaffung und Unterhalt sein sollte. Und schwupps hatten wir einen 12 Jahre alten Peugeot 106 vor der Tür stehen, mit dem ich dann zu meiner UPP gefahren wurde 🙂 Und als ich diese – erfolgreich – hinter mich gebracht hatte, war der Monat auch schon um.

Dezember 2010:
Das Ende des Jahres brachte vollkommen überraschend wieder Weihnachten und vor allem Schnee! Morgens suchten wir das Auto danach aus, auf welchem weniger Schnee lag. Und in Wermelskirchen war die Lage noch schlimmer, als hier in Netphen. Und damit geht ein ziemlich ereignisreiches – aber nicht unbedingt foto-reiches – Jahr zu Ende. Ich bin gespannt was das kommende Jahr so bringen wird. Zumindest für den Mai weiss ich ja schon etwas, aber wie es mit den anderen Monaten aussieht… keine Ahnung. Im Februar beginnt beruflich ein neues Kapitel, wenn mein Referendariat endlich zu Ende ist und ich an meiner Schule fest anfangen kann. Ich bin schon sehr gespannt. Und ansonsten wünsche ich euch allen einen guten Übergang ins Jahr 2011. Ich hoffe man sieht sich…

26 Dez 2010

Weihnachten 2010

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Hiermit wünsche ich euch allen frohe Weihnachten und vorab einen guten Rutsch ins kommende Jahr. Helena und ich hatten bisher ein schönes Weihnachtsfest – bei frostigen Temperaturen und bestem Weihnachtswetter (sprich: Schnee).

18 Dez 2010

FTP Abbrüche und Abstürze Popcorn Hour A-200

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Wie bereits im „Begrüßungsartikel“ zur A-200 geschrieben, gab es bei aller Euphorie auch ein Problem zu verzeichnen: immer wenn ich größere Datenmengen auf die A-200 kopieren wollte – und das geschieht hier meist per FTP – stoppte der Transfer irgendwann. Und nicht nur das Transfer… die ganze A-200 kam zum Stillstand: Komplettabsturz. Hier half nur noch Stecker ziehen… Reboot und weiter ging es. Natürlich ist das keine dauerhafte Lösung. Also habe ich ein wenig nachgeforscht und stellte fest, dass dieses Problem nicht nur bei der A-200, sondern auch bei der C-200 vorzuliegen schien. Die meisten Lösungsansätze waren abenteuerlich und meiner Meinung nach eher im Bereich Voodoo einzuordnen. Die Schuld wurde auf alle möglichen Teilnehmer der Netzwerkkommunikation geschoben aber eigentlich nie auf die A-200/C-200 selber. In einem englischen Forum fand ich dann jedoch einen wirklich hilfreichen und zielführenden Thread. Dort hatte ein User den freien Speicher während des FTP Transfers beobachtet und festgestellt, dass der eingesetzte FTP Server (pure ftp) in der eingesetzten Version offensichtlich irgendwo ein Speicherleck hatte. Dieses führte zwangläufig dazu, dass irgendwann der Arbeitsspeicher voll war… zack abgeschmiert. Und dieser User machte sich auch direkt daran eine aktuelle Version von pureftp für die A-200 zu kompilieren. Die Anleitung und den ganzen Thread findet ihr nochmal unter dem nachfolgenden Link:

http://www.networkedmediatank.com/showthread.php?tid=47739&page=1

Hier nochmal die von nain2002 stammende Anleitung:
Die von nain2002 kompilierten Dateien findet man hier: http://dl.free.fr/fHWT2psMN
1. Datei herunterladen und die darin enthaltenen Dateien per FTP oder SMB auf die A-200/C-200 kopieren.
2. Dann per Telnet auf der PCH einloggen (z.B. mit Putty).
3. Die ursprünglichen Dateien liegen im Ordner /nmt/apps/bin/. Am besten macht man zuerst eine Sicherheitskopie dieser beiden Dateien:
cp /nmt/apps/bin/pure-ftpd /nmt/apps/bin/pure-ftpd.backup
cp /nmt/apps/bin/pure-pw /nmt/apps/bin/pure-pw.backup
cp /etc/pureftpd.pdb /etc/pureftpd.pdb.backup

4. Als nächstes muss man den FTP Dienst anhalten. Dies geschieht mit:
/nmt/apps/etc/ftpserver.sh stop
5. Nun die neuen Dateien nach /nmt/apps/bin kopieren (von woher sie auch immer kommen… wahrscheinlich share).
6. Neue pureftpd.pdb erstellen:
/nmt/apps/bin/pure-pw mkdb /etc/pureftpd.pdb -f /etc/pureftpd.passwd
7. FTP Server neu starten:
/nmt/apps/etc/ftpserver.sh start

Jetzt sollten FTP-Transfers nicht mehr zu Abstürzen führen. Hier habe ich inzwischen jedenfalls schon mehrere 100GB kopiert und keine Probleme entdecken können. Was mir allerdings noch negativ auffiel: ich konnte nicht per FTP auf die USB Festplatte an der A-200 zugreifen. Also wieder per Telnet auf die PCH und nach DIESER ANLEITUNG vorgehen:
1. In den Ordner /etc wechseln
2. Anschließend den Standardordner neu angeben:
/nmt/apps/bin/pure-pw usermod nmt -D /opt/sybhttpd/localhost.drives/ -f pureftpd.passwd
Achtung! Die Anleitung bezieht sich auf die alten Modelle A-100/A-110, wo der FTP User ftpuser hieß, während bei den neuen Modellen standardmäßig der Nutzer nmt genutzt wird. Auch die Pfade zu den Programmen ist geändert. Entsprechend sind die Befehle hier auch angepasst.
3. Anschließend die Benutzerdatenbank erneut schreiben:
/nmt/apps/bin/pure-pw mkdb pureftpd.pdb -f pureftpd.passwd

Mit diesen Befehlen landet man per FTP im Verzeichnis localhost.drives, in dem sowohl die interne Festplatte, als auch alle extern angeschlossenen Festplatten und Laufwerke gemountet werden.

Achtung: Ich übernehme keinerlei Haftung für diese Anleitungen und die oben verlinkten Dateien! Beides hat an meiner A-200 einwandfrei funktioniert, jedoch habe ich speziell auf die Dateien keinen Einfluss (sie sind weder von mir, noch habe ich Zugriff auf sie (außer lesend)). Also: eigene Gefahr… trotzdem viel Spaß.

Ansonsten möchte ich mich speziell beim User nain2002 für seine Mühen bedanken (auch unbekannterweise).

18 Dez 2010

Popcorn Hour A-200 (modded)

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Schon seit August 2008 werkelt hier bei uns mit der Popcorn Hour A-100 ein Network Media Tank – ein Streaming Client. Das wirklich tolle Gerät dient dabei nicht nur als Full-HD Abspielgerät für allerlei Medien, sondern gleichzeitig als NAS. So kann ich problemlos mit allen Rechnern auf ein zentrales Dokumentenverzeichnis zugreifen.
Dennoch kommt das Gerät langsam in die Jahre… Codecs, Schnittstellen und auch die Oberflächen haben sich weiterentwickelt. Und deshalb habe ich diese Woche eine (gebrauchte) Popcorn Hour A-200 erstanden.

Die Entscheidung ist mir deutlich schwerer gefallen als vor mehr als zwei Jahren. Damals war die Auswahl _ziemlich_ überschaubar und die A-100 war eigentlich DAS Gerät der Wahl. Heute gibt es wirklich unzählige Geräte auf dem Markt. Jede Firma will mitmischen. Im Grunde gibt es dabei ca. 4-6 Grundkonstruktionen, die dann mit verschiedener Software ausgestattet und in verschiedene Gehäuse gesteckt werden… und jedes Gerät kann irgendetwas gut und irgendetwas anderes schlecht. Und sich zu entscheiden fällt schwer, denn man will ja eigentlich doch wieder die eierlegende Wollmilchsau. :-/ Da ich wirklich sehr zufrieden mit der A-100 gewesen bin, habe ich mich dann eben für die A-200 entschieden. Das Gerät selber steckt normalerweise in einem ziemlich billig wirkenden Plastikgehäuse und ist aktiv gekühlt. Beides – vor allem in Anbetracht des recht sportlich angesetzten Preises (die PCH ist wirklich KEIN Sonderangebot) – eigentlich ein No-Go. Aber im Hifi-Forum fiel mein Blick auf ein Exemplar im passiven Metall-Nachrüst-Gehäuse. Interessanterweise liegen die Chip-Temperaturen mit der verbauten passiven Kühllösung niedriger, als mit der orginalen aktiven Lösung. Das Gehäuse stammt wohl vom französischen Anbieter des Geräts.
Seit gestern jedenfalls ist die neue Poppy hier und bis auf ein Problem mit dem FTP Server bin ich absolut zufrieden (diesem Problem widme ich den nächsten Blog-Eintrag). Besonders gut gefällt mir die erneuerte Oberfläche und vor allem die neu integrierte Jukebox, etwas was ich bei der A-100 immer schon vermisst hatte. Bei dem alten Gerät ließ sich eine solche Jukebox nur über verschiedene Tools nachrüsten, was aber nur mittelmäßig komfortabel war.
Das Herzstück der A-200 ist ein Sigma 8643 mit 667Mhz Taktfrequenz, der auch in BluRay-Playern verbaut wird. Dem Chip stehen 512 MB DDR2 Ram zur Verfügung, die Box bietet verschiedenste Video und Audio Ausgänge, sowie einen USB Client und 2 USB Host Anschlüsse (USB 2.0). Zudem ist ein Gigabit Netzwerkanschluss vorhanden. ABER… der Sigma Chip bietet wohl nur 2x100MBit als Schnittstelle an, entsprechend ist die tatsächliche Transferleistung DEUTLICH unter 1Gb! Beim FTP Transfer habe ich bisher die 13 MB/s nicht überschritten. Das sind aber 5-6 MB/s mehr als bei der A-100 und reicht für den alltäglichen Gebrauch vollkommen aus. Einzig die „Erstbefüllung“ ist halt etwas langwierig.
Als Betriebssystem kommt ein Linux zum Einsatz, was auch das selber kompilieren von Tools möglich macht. Ein Zugriff über Telnet ist möglich. Die aktuelle Firmware vom 17.12.2010 gibt bei „uname -a“ folgende Angaben zurück:
Linux PCH-A200 2.6.22.19-27-4 #189 PREEMPT Wed Dec 8 19:13:54 MYT 2010 mips unknown
Wie gesagt: bisher bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Gerät und hoffe, dass es wieder für zwei Jahre problemlosen Filmgenuss, Netzwerkzugriff etc. bietet.

8 Dez 2010

Peugeot 106… erste Erfahrungen

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Nun haben wir den 106er etwas über 2 Wochen und sind in der Zwischenzeit knapp 500km mit ihm gefahren. Wenn ich „wir“ schreibe, dann bin hauptsächlich „ich“ gemeint. Denn Helena war öfters auf längeren Touren, oder aber ich musste mit dem Wagen irgendwohin, wo der Wagen auch für gebraucht wurde (dazu im weiteren Verlauf mehr). Es ist ja schon recht lange her, dass ich ein vergleichbares Auto selber gefahren bin. Aber irgendwie gewinnt man das Auto direkt lieb… ja er ist laut (irgendwo muss der Auspuffstrang nicht ganz in Ordnung sein… wahrscheinlich an einer der Verbindungen)… er ist lahm… ja der Komfort lässt zu wünschen übrig. Aber irgendwie ist das auch schon wieder liebenswert. Man nimmt auf einmal alles ganz anders wahr. Vorher hab ich mich öfters geärgert, wenn jemand vor mir von Dreis-Tiefenbach zur Uni hin nicht über 80kmh hinweg gekommen ist. Jetzt fahre ich einen Kleinwagen, der mit 19 Sekunden von 0-100kmh eingetragen ist… man hat Zeit 🙂
Der 106er tut jedenfalls was er soll und bringt uns zusätzlichen Komfort. Wobei man sagen muss, dass er wirklich kein Kostverächter ist: beim derzeitigen Nutzungsprofil hat er mal eben etwas über 8l/100km verbraten. Mal sehen ob sich dafür nicht noch irgendein Grund finden lässt – abseits vom Kurzstreckenbetrieb.
Natürlich läuft nicht alles 100pro… wieso denn auch 🙂 Zuerst haben wir festgestellt dass die Beleuchtung mit Sicherheit nicht ausreichend sicher war. Wir hatten direkt vor dem Auto einen einigermaßen ausgeleuchteten Teil von… gefühlten 2m. Alles andere war zappenduster. Für dieses Problem bin ich sogar in die Vertragswerkstatt gefahren. Dort hat man die Leuchtweitenregulierung in Stand gesetzt. Natürlich hat niemand erklärt WAS da nun wirklich gemacht wurde, denn die LWR hat auch vorher irgendwas reguliert (der Bereich wanderte von 2m nach 4m vor dem Auto … half auch nicht). Aber egal, es wurde behoben und die Sicht im Dunkel war deutlich besser. Das Beste: es hat nur 23€ gekostet (und da ist auch noch ein halber Liter Öl dabei)!
Dann gab es ja die ersten Anzeichen von Schnee, wobei sich die Ling Long Reifen tatsächlich als recht schwach herausstellten. Besonders beim Bremsen blockierten die Räder extrem schnell. Also haben wir uns noch neue Winterreifen gegönnt. Pünktlich am Donnerst wurden sie montiert… also keinen Tag zu früh, wie sich zeigen sollte (und man ja am vorherigen Eintrag sehen kann). Die neuen Reifen haben schon einen echten Unterschied gebracht. Und die Scheinwerfer habe ich dann auch noch mit einem Paar Osram Nightbreaker Plus aufgerüstet. Diese sind gegenüber den bisherigen H4-Leuchtmitteln wirklich eine enorme Steigerung.
Tja bis auf die LWR waren das ja nun alles keine echten Probleme, aber im Grunde hätte man das auch selber hinbekommen können. Und damit ich das wieder besser hinbekomme, habe ich mir am Wochenende direkt mal Haynes Service and Repair Manual für den 106er bestellt. Ich hatte das entsprechende Buch damals auch für den 307er gekauft und war wirklich begeistert davon wie ausführlich dort alle möglichen Reparaturen beschrieben waren. Das Buch enthält Fotos, Explosionszeichnungen und sogar Schaltpläne des Wagens und seiner Teile und alle Reparaturen sind auch noch recht ausführlich beschrieben. Zudem wird jede Tätigkeit noch einem Schwierigkeitsgrad zugewiesen… der einzige Punkt, der möglicherweise negativ ankommen könnte: das gute Stück ist natürlich komplett auf Englisch. Aber beim 307er fand ich das nicht sonderlich störend.
Nun können die nächsten Reparaturen kommen 🙂 Wobei ich auch nichts dagegen habe, wenn sie bleiben wo sie sind. Aber es ist zumindest vorgesorgt.

6 Dez 2010

Hat jemand unser Auto gesehen?

Posted by thomas. 1 Comment

Da schneit es gerade nen halben Tag und schon ist der Kleine verschwunden…