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21 Feb 2012

Dell U2711 – Das Bessere ist des Guten Feind

Posted by thomas. 5 Comments

Ende 2009 hatte ich meinen damaligen Samsung 24″ Monitor mit der (inzwischen extrem selten gewordenen) 1920x1200er Auflösung (WUXGA) gegen ein kleineres Exemplar mit etwas höherer Auflösung getauscht: den Samsung 2343bw mit 2048×1152 Pixeln (QWXGA). Ich bin seitdem auch wirklich sehr zufrieden mit dem Gerät gewesen. Und doch ist der Wunsch nach einer höheren Auflösung geblieben. Der Trend zu 16:9 Formaten, statt 4:3 oder 16:10, macht einen entsprechenden Ersatz mit Fortschritt auch nicht leichter. Aber nun habe ich das passende Gerät gefunden, nämlich den Dell U2711. Er bietet gegenüber dem 2343er gleich an mehreren Fronten eine Verbesserung: IPS statt TN Panel, 27″ statt 23″ und vor allen Dingen eine deutlich höhere Auflösung. Immerhin 2560×1440 Pixel (WQHD) bietet der Monitor als native Auflösung an. Und was soll ich sagen: es ist natürlich super! Um das 16:9 Format kommt man ja nur schwer herum, ein entsprechendes Gerät mit 16:10 kostet fast genau das doppelte, ist also keine Alternative für 160 zusätzliche Pixel in der Höhe.
Die Verarbeitung ist jedenfalls gut. Der Fuß ist richtig schön schwer, der Haltearm ist massiv und lässt sich im Fuß drehen. Das Menü ist gut durchdacht und das Bild ist – meiner Meinung nach – super. So viel „Platz“ auf dem Bildschirm bietet auch ohne Mehr-Schirm-Betrieb die Möglichkeit mehrere Dokumente nebeneinander anzuordnen, z.B. beim Programmieren.

Was diese Auflösung eigentlich bedeutet, habe ich erneut mit einer kleinen Grafik veranschaulicht. Besonders beeindruckend finde ich dabei einerseits den Vergleich zu der derzeit vorherrschenden Laptop-Auflösung (1366×768) und dem guten alten VGA (640×480). Es ist doch noch gar nicht sooo lange her, da war das eine Top-Auflösung auf dem 14 oder 15″ Röhrenmonitor 🙂 Verrückte Welt!

Oder Pixelgenau.

26 Jan 2012

Jahresrückblick 2011 – Das Jahr in Bildern

Posted by thomas. No Comments

Wie schon in den vergangenen Jahren (2007, 2008, 2009, 2010), gibt es auch in diesem Jahr einen kleinen Rückblick. Und wie schon in den letzten Jahren muss ich feststellen, dass ich von einigen Ereignissen gar keine Bilder gemacht habe. Da muss sich also immernoch etwas ändern.

Januar 2011:
Der Januar stand noch ganz im Zeichen des Modellbaus. Ich hatte mein Examen bestanden und hatte – vor Beginn der vollen Stelle – noch ordentlich Zeit 😉 Außerdem habe ich mit Helena zusammen einen Abstecher nach Berlin zu einer Familienfeier gemacht. Dort begrüßte uns tolles Wetter, was zu ein paar schönen Bildern aus der Hauptstadt führte:

Februar-März 2011:
Der Februar brachte einige neue Dinge mit sich… die erste feste Arbeitsstelle (auch wenn die Stelle eigentlich die alte war) und eine neue Wohnung. Die Vorbereitungen für den Mai (siehe dort) und der Umzug führte dazu, dass es keine besondern Fotos gab.

April 2011:
Im April haben wir den Umzug zu Ende gebracht und uns in der neuen Wohnung und der neuen Stadt eingelebt, was überraschend schnell ging. Wir fühlen uns hier wirklich wohl… Helena sagt es immer so: „Es ist ruhig…“ 😀 Ich war positiv überrascht davon, dass meine Modellbahn problemlos in den Kofferraum unseres Autos passte (entschuldigt das unscharfe Handy-Bild).

Mai 2011:
Der Mai stand natürlich ganz im Zeichen unserer Hochzeit. Es gab einen Polterabend und am darauffolgenden Wochenende eine wunderschöne Hochzeitsfeier. An beiden Tagen hatten wir – trotz des frühen Termins – bestes Wetter. Bei unserer Hochzeitsfeier konnte man bis tief in die Nacht noch gemütlich draußen vor dem Saal die frische Luft genießen.

Juni 2011:
Der Juni bot schönes Wetter und damit die Chance einiges vor die Linse zu bekommen und das Fahrrad kräftig auszuführen. Beides habe ich ausgiebig getan, wenn es die Zeit neben der Arbeit zuließ.

Juli 2011:
Im Juli ging die Hochzeits-Saison dann weiter. Dieses Mal gab es direkt zwei Hochzeiten – und beide hatten deutlich weniger Glück mit dem Wetter, als wir es hatten. Aber schön waren beide Feiern natürlich trotzdem. Es sollten nicht die letzten Hochzeiten in diesem Jahr sein… ein echter Marathon.

August 2011:
Unsere Flitterwochen führten uns auf die britische Insel nach Somerset. Wir erlebten zwei schöne Wochen mitten im endlosen Grün, mit Radtouren und anderen Ausflügen… super! Und sogar das Wetter hat die meiste Zeit mitgespielt 🙂

Außerdem überraschten wir unsere Oma mit einem Familienwochenende am Rhein bei Bingen, wo wir natürlich auch die obligatorische Boots-Tour machten, die an den Burgen der Gegend entlangführte.

September 2011:
Der September 2011 gab leider gar nichts her… die Schule fing wieder an, der erste eigene LK und viele Stunden… wenig Zeit.

Oktober 2011:
Der alljährliche Kollegiumsausflug führte mich in die neuen Bundesländer, nach Eisenach. Eine schöne Stadt mit einer schönen Umgebung, die wir zwei Tage lang genießen konnten.

Direkt im Anschluss daran gab wurde dann der Rest des diesjährigen Hochzeitsmarathons ausgetragen. Einmal war ich dabei sogar in der glücklichen Position des Trauzeugen, was ich natürlich gerne gemacht habe 🙂 (war ja auch eine Revanche).

November 2011:
November, ein klassischer Monat für einen Fahrzeugwechsel (siehe hier): der Peugeot 106 muss nach einem Jahr einem 206 weichen, sonst nix zu berichten.

Dezember 2011:
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, keine Spur vom „echten Winter“, dafür aber der übliche Terminstress vor Weihnachten. Dafür genießen wir die Weihnachtstage und machen einen legendären Kurzurlaub in der Eifel, wo wir vier Tage lang dem Rockband-Spielen fröhnen, was für ein Jahresabschluss.

10 Jan 2012

Verkauf von Medien… der bequeme Weg (Teil 2) (Updated: 23/01/2012)

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Inzwischen ist ja einige Zeit ins Land gegangen. Mit meinem ersten Verkauf an Rebuy war ich sehr zufrieden. Der Verkauf verlief absolut problemlos. Ich habe das Geld jedoch nicht auszahlen lassen, sondern direkt in gebrauchte Artikel umgesetzt (schließlich war ja Platz im Regal entstanden). Da Linda jedoch in den Kommentaren zu Teil 1 des Berichts auf werzahltmehr.de hingewiesen hatte, habe ich diese Webseite für den nächsten Versuch genutzt. Dieses Mal ging es um eine Reihe von Playstation 2 Spielen, die dringend das Haus verlassen sollten. Und hier zeigte sich sehr schnell der Nutzen einer Meta-Angebotssuche, denn es stellte sich heraus, dass Rebuy hier eher im unteren Bereich der Angebote lag, während das Amazon Trade-In Programm am meisten bot. Nun sind die Spiele auf dem Weg zu Amazon und ich bin gespannt ob auch dort alles gut läuft. Eines kann ich jedoch sagen: Trade-In ist auf der Amazon Webseite gut versteckt und die Artikelabfrage klappt auch nur so leidig. Außerdem ist scheinbar keine Auszahlung möglich, sondern nur eine Anrechnung als Warengutschein. Was grundsätzlich kein Problem ist, da wir dort eh genug bestellen, aber eben nicht die volle Freiheit lässt.
Aber auch darüber werde ich nochmal berichten.

Update:
Auch der Verkauf über das Trade-In Programm hat gut funktioniert. Einer der Artikel wurde nicht angenommen, dafür habe ich ihn (wie von mir beim Einpflegen gewünscht) zurückgeschickt bekommen. Dafür sind die anderen Artikel zum Teil hochgestuft worden. Es wird zwischen neuwertig, gut und gebraucht unterschieden und mehrere meiner Artikel wurden von gut zu neuwertig hochgestuft. Allerdings hat der Vorgang insgesamt länger gedauert als bei Rebuy.de zuvor. Zusammen mit der unübersichtlichen Einbindung des Trade-In Programms auf der Amazon-Seite wirkt das alles noch nicht so gelungen – hier ist mir die Variante bei rebuy lieber.

4 Dez 2011

Verkauf von Medien… der bequeme Weg (Teil 1)

Posted by thomas. 3 Comments

Nachdem in der aktuellen c’t ein Artikel über die verschiedenen Plattformen zum Kauf- und Verkauf gebrauchter Medien war, habe ich mich doch endlich mal herangewagt. Ich hatte mir einige davon schon vorher mal angesehen, konnte mich jedoch nicht dazu aufraffen. Aber eine große Schublade voll mit DVDs muss eigentlich weg, weil entweder kein Interesse mehr an den Filmen besteht, oder sie bereit in HD erneut angeschafft wurden. Das tolle an den Seiten dieser Händler ist, dass man einfach nur den EAN Code oder die ISBN Nummer eingeben muss und sofort erfährt, welchen Betrag man erhalten würde. Aber vorsichtig: diese Beträge sind natürlich teilweise recht niedrig, immerhin möchte der Zwischenhändler daran verdienen. Würde man die gleichen Medien privat verkaufen, z.B. über ein Forum, erhielte man sicherlich einen (manchmal deutlich) höheren Betrag. Dennoch liegt der Vorteil auf der Hand: ich geben die EAN von zehn Medien ein, klicke auf „verkaufen“, am Ende wird mir eine Paketmarke und eine Packliste erstellt, ich packe das Paket und schwupps bin ich fertig.
Verkauf ich privat über ein Forum, muss ich bei zehn Medien – im schlimmsten Falle – zehn Pakete packen, mit mind. zehn Personen über Preise verhandeln und mich eventuell damit herumärgern, dass jemand nicht bezahlt o.ä.
Ich habe nun also einen ersten Versuch laufen und habe mich am Anbieter „Rebuy“ versucht. Interessant welche Produkte viel und welche wenig Geld brachten… Bücher habe ich vorerst herausgelassen, denn alles was ich verkaufen wollte, kam nicht über ein paar Cent hinaus. Bei den DVDs dagegen ging es mit einer guten Auswahl schon rund. Besonders die „König der Löwen“ Special Edition auf DVD und „Die schöne und das Biest“ (beide nur limitiert von Disney verkauft) machten das Unterfangen schon lohnenswert. Dann wanderten noch zwei DVD-Boxen mit ins Paket. Nun habe ich also meine erste Ladung im Wert von etwas über 30€ zusammengestellt und das Paket gepackt. Es fallen für mich keine Versandkosten an, das Paket ist gepackt. Ich werde sehen ob alle DVDs so angenommen werden und wie es dann mit dem Geldaustausch funktioniert. Dazu aber mehr, wenn ich hier auch vom Ergebnis des Versuchs erzählen kann. Bis jetzt jedenfalls ein sehr bequemer Weg „Altlasten“ los zu werden.

12 Nov 2011

Neue Löwen braucht das Land: 206 JBL 75

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Ziemlich genau ein Jahr lang hat uns nun unser Peugeot 106 treu begleitet. Nur ein einziges Mal gab es nennenswerte Probleme mit ihm, als er versuchte mit Hilfe seines Auspuffs „Stabhochsprung“ zu spielen, weil dieser am Ende des Hosenrohres abgerissen war. Dennoch ließen sich die vielen Vorbesitzer, der mittelmäßig reparierte Frontschaden und der bereits mehrfach geflickte Abgas-Strang nicht verleugnen und führten dazu, dass wir doch lange überlegten ob es sich überhaupt lohnte diese anzugehen (bis auf die Vorbesitzer *G*). Wir haben uns auf Grund des geringen Wertes des Wagens dagegen entschieden und uns stattdessen dieses Mal für einen Wagen entschieden, der hoffentlich eine deutlich längere Haltedauer haben wird. Der Wagen stand bis auf ein paar kleine optische Kampfschäden (klassische Parkplatz-Macken in Form von 2-3 kleinen Kratzern am Frontspoiler und an den Seiten…) super da, gerade mal etwas über zwei Jahre alt und nur 20.000 Kilometer gelaufen, 8fach bereift: ein Peugeot 206 in der Sonderausstattung JBL. Und irgendwie hat er wirklich direkt super gefallen. Im Gegensatz zum 106er ist das Auto natürlich eine ziemliche Luxus-Karosse 😉 Wo der 106er ausschließlich mit zwei Airbags und einem manuellen Schiebedach aufwarten konnte, haben wir nun das volle Programm: 5 Türen, Servolenkung, Lederlenkrad, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Drehzahlmesser (*G*) – und wichtiger: Öl- und Wassertemperaturanzeige!, Sportsitze (gehören zur JBL Ausstattung und sind hauptsächlich etwas fester gepolsterte Exemplare mir leicht erhöhten Sitzwangen), Alu-Felgen und natürlich der namensgebenden Audio-Ausstattung in Form von 6 Lautsprechern (vorne Hoch- + Tief/Mitteltöner, hinten Coax System), einem Subwoofer und dem dazugehörigen Verstärker (beides platzsparend an der Kofferraumseite verbaut), die über ein Clarion Radio/CD Gerät mit Lenkradfernbedienung gesteuert werden.
Sehr angenehm bei diesem Autokauf war auch das Autohaus, bei dem wir den Wagen gefunden hatten. Ein kleiner Renault Familienbetrieb, den wir wohl in Zukunft auch für den Megane nutzen werden. Denn der große Händler in der Nähe – bei dem wir unsere Wartungen bisher gemacht haben – hat sich bei dieser Fahrzeugsuche erneut als unflexibel und teuer herausgestellt, man möchte dort offensichtlich ungern Autos verkaufen (weder Neu- noch Gebrauchtwagen).
Interessant waren die Alternativen… neben dem 206er hatten wir uns verschiedene Clios (als junge Gebrauchtwagen) und auch verschiedene Dacias (als Neuwagen) angesehen und teilweise auch Probe gefahren. Die Fahrt im Sandero mit 84PS stellte sich als absolut unspektakulär heraus, im positiven, wie auch im negativen Sinne: ein Auto dem man abkauft, dass es sicherlich lange Zeit ohne Probleme seinen Dienst erledigt und dabei einen hohen Nutzwert bei gutem Komfort bietet (wir sind das Top-Modell Laureate gefahren, welches über eine vergleichbare Ausstattung wie der 206er verfügte). Aber das Auto bot eben auch sonst nichts Besonderes, der Wohlfühlfaktor fehlte irgendwie vollkommen. Als reine Vernunftentscheidung sicherlich unschlagbar günstig, zumindest wenn man sich an Listenpreisen orientiert und in Hinblick auf 3 Jahre Werksgarantie, die man problemlos auf 6 Jahre verlängern kann.

Den 106er sind wir glücklicherweise auch schnell los geworden – etwas unter dem erwarteten Verkaufspreis – aber ansonsten vom Fleck weg verkauft, trotz des kleinen Wartungsstaus. Ein bisschen vermissen werden wir die Schlichtheit des Fahrens wahrscheinlich schon 🙂 Praktisch war der Kleine, günstig und auch sparsam. Punkte, die sein Nachfolger nun erstmal zeigen muss. Aber nun genug der Schwätzerei, hier noch ein paar fotographische Eindrücke von unserem Neuen:

20 Okt 2011

Niedergang der Kultur oder guter Fortschritt?

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Eben hat mich die neuste technische Spielerei erreicht: ein Amazon Kindle Keyboard. In der letzten Zeit waren die Preise ja etwas gefallen und als ich zuletzt ein solches Gerät auch mal live gesehen habe, wollte ich dem Fortschritt natürlich auch nicht im Wege stehen 😉 Im eher technisch orientierten Freundeskreis wurde das Vorhaben mit Wohlwollen bis Begeisterung aufgenommen. Gleichzeitig stellten sich die Ansichten im anderen Teil des Freundeskreises (eher klassisch sprachlich / bibliophil) genau entgegengesetzt dar: entsetzt 😀 Ich selber habe gar nicht vor nun alle Bücher wegzuwerfen oder nur noch digitale Bücher zu kaufen. Eigentlich sehe ich bei mir den Bedarf eher bei Dokumenten, die nur als PDF vorliegen oder die ich gar nicht in Buchform rumliegen/rumstehen haben möchte. Davon gibt es im Lehreralltag wirklich genug. Und ich kann sie nun alle auf einmal dabei haben, darin suchen, nachlesen usw. Und das alles auf der Größe eines einfachen Taschenbuchs (bereits inkl. der fotographierten Schutzhülle).
Die Lesbarkeit finde ich jedenfalls bisher schonmal sehr gut, die Geschwindigkeit beim Umblättern ist okay. Wie es sich langfristig im Alltag hält, muss ich natürlich erst noch herausfinden. Aber hier schonmal einige Eindrücke.

17 Okt 2011

Kollegiumsausflug nach Eisenach

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Wie in den letzten Jahren ging es auch in diesem Oktober mit dem Kollegium auf Tour. Dieses mal hatten wir einen zweitägigen Ausflug nach Eisenach. Nachdem es die ganze Woche nur geregnet hatte, war uns Petrus aber gnädig und bereitete uns zwei sonnige – wenn auch kalte – Tage in der schönen Stadt.

Der Innenstadtbereich von Eisenach ist wirklich hübsch und überschaubar. Vereinzelt stechen zwischen den frischen Fassaden jedoch Häuser hervor, die vollkommen verlassen und verkommen sind. Immer wieder sieht man diese Extreme, nicht nur bei Geschäftsgebäuden, sondern auch in Wohngebieten. Verfallene Villen neben nagelneuen Mehrfamilienhäusern. Das wirkt schon etwas skurril.
Am zweiten Tag unseres Aufenthalts kamen wir in den Genuss einer ausgiebigen Stadtführung, die uns vor allen Dingen auf die Spur von Luther, Goethe und Bach führte. Wir wurden mit interessanten Details zur Stadtgeschichte angefüttert. Den krönenden Abschluss unserer Reise bot die Wartburg, wo wir ebenfalls an einer interessanten Führung teilnehmen konnten und somit in die berühmte Geschichte dieses Baus eintauchen.
Und natürlich gab es neben diesen geschichtlichen und kulturellen Inputs auch noch viele angenehme Gespräche und gemütliche Runden. Insgesamt also ein wirklich schöner Ausflug, wie man auch auf den Fotos hoffentlich erkennen kann.

30 Sep 2011

Neues Arbeitstier: Thinkpad x201s

Posted by thomas. No Comments

Das X61s hat mich nun mehr als drei Jahre begleitet und dabei nie im Stich gelassen. Und es ist mir schwer gefallen mich für einen Ersatz zu entscheiden, denn das SXGA+ Mod, was ich 2009 durchgeführt habe, beseitigte endlich die größte Schwäche der Thinkpad X-Serie: die niedrige Auflösung. In der Zwischenzeit hat sich die Laptop-Welt leider nicht zum Guten entwickelt. Auch bei Arbeitstieren wie der X und T Serie von Lenovo haben nämlich Widescreen-LCD Einzug gehalten. Derzeit gibt es das aktuelle X220 nur noch mit 1366x768px Auflösung. Das ist gegenüber 1400x1050px schon ein deutlicher Rückschritt, denn die meisten Webseiten und Dokumente sind nunmal länger, als breit. Bei meiner Suche stieß ich jedoch auf das X201s. Diese „schlanke“ Version des X201 (dem direkten Vorgänger der 220ers) gab es mit einem 1440x900px großen Display. Dies erschien mir als akzeptabler Kompromiss. Wie schon das X61s wollte ich auch das x201s als junges Gebrauchtgerät kaufen. Bei meiner Suche stieß ich auf die Webseite Notebooks wie neu, über die ich in einschlägigen Thinkpad-Foren auch schon Gutes gelesen hatte. Dort fanden sich auf Anhieb diverse Varianten des Gerätes. Ich entschied mich für die günstigste. Die Geräte stammen aus dem Demopool von Lenovo und es wird eine Mindest-Restgarantie versprochen. Bei meinem Gerät war diese mind. bis 10/2013, also mehr als 2 Jahre. Das ist immernoch mehr als man bei den meisten Consumer-Geräten überhaupt bekommt (Garantie, nicht Gewährleistung).

Die technischen Daten im Überblick:

Core i7 L640  – 2.13GHz (Dual Core mit Hyper-Threading)

2GB RAM // 250GB HDD  // WXGA+ LED-Backlight anti-glare Display

Intel 6200 a/b/g/n WIFI, Gigabit LAN und 3x USB // 56Wh Akku

Windows 7 Professional 32 Bit

Die Bestellung lief problemlos und schon drei Tage später kam das Gerät gut verpackt bei mir an. Es sah absolut unbenutzt aus, der Akku schien sogar wirklich neu zu sein, er zeigte nur einen Ladezyklus. Die Garantie beträgt tatsächlich noch mehr als 2 Jahre für das Gerät. Nach einem ersten Hochfahren und ausprobieren habe ich dann direkt die 2GB Speicher gegen 8GB ausgetauscht und die HDD gegen meine SSD gewechselt. Dies hat (überraschend) vollkommen ohne Neuinstallation funktioniert. So läuft nun also Win 7 x64 auf dem Thinkpad. Das Display ist gut, wenn auch nicht so gut wie das SXGA+ in meinem X61s, aber gut genug. Die Farben sind etwas blass, speziell bei schräger Draufsicht. Der 56Wh Akku reicht für 5-6h, so weit ich das bisher beurteilen kann und ist für meine derzeitige Nutzung damit vollkommen ausreichend. Schön ist, dass er nicht über das Gehäuse herausragt, wie der 9-Zeller beim X61s. So bleibt das Notebook schlank und mit weniger als 1.5kg auch schön leicht. Bisher ist der einzige Wermutstropfen das Touchpad! Was soll dieser Mist? Das gute Stück hat doch einen Trackpoint, wofür also ein schlechteres Steuergerät dazupacken? Aber so lange dies der einzige Nachteil des neuen Geräts ist, bin ich absolut zufrieden. Lautstärke, Akkuleistung und Rechenleistung stimmen jedenfalls!

Der Einsatz unter Linux (derzeit Ubuntu 11.04) funktioniert ebenfalls out of the Box. Das 201er eignet sich also auch für die Pinguin-Liebhaber unter uns. Allerdings habe ich dort noch keine ausreichenden Tests zur Akkulaufzeit gemacht, so dass ich zu diesem Punkt nichts sagen kann.

9 Sep 2011

Nachtrag zu: Fehlkauf

Posted by thomas. No Comments

Ich hatte ja vor einigen Wochen darüber berichtet, dass ich am falschen Ende gespart hatte und die Bude hier fast wegen des Netzteils eines SATA->USB Adapters in Flammen aufgegangen ist… naja, zumindest gab es große Hitzeentwicklung und auslösende Sicherungen. Ich habe beide Adapter natürlich umgehend zurückgeschickt (sie waren ja beide defekt) und habe natürlich einen 1:1 Tausch abgelehnt, was auch ohne Probleme klappte. Dennoch erreicht mich heute ein Schreiben meines Versenders, in dem das Produkt zurückgerufen wird. Offensichtlich hat der Hersteller auch etwas zu sehr gespart… z.B. an der korrekten Verkabelung 😛

31 Aug 2011

Mit dem Schiff auf dem Rhein

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Vergangenes Wochenende waren Helena und ich mit ihrer Familie am Rhein. Dies war das Geburtstagsgeschenk zu Omas 80. Geburtstag. Und so trafen wir uns alle am frühen Samstagnachmittag in der Nähe von Bingen. Von dort aus starteten wir direkt durch nach Rüdesheim. Der Blick auf die Weinberge und den Rhein entlang ist wirklich sehr schön. Auch viele der alten Häuser in der Innenstadt können gefallen, aber es ist schon ziemlich voll dort. Besonders schön war es bei der Benediktiner Abtei St. Hildegard, die hoch über der Stadt in den Weinbergen liegt. Von dort aus hatte man einen noch schöner Blick, als schon von Bingen aus.
Sonntag wurden wir dann mobil und fuhren mit dem Schiff von Bingen nach St. Goar. Es ist wirklich überraschend wieviele Burgen auf diesem kurzen Stück des Rheins liegen. Ich kam aus dem Fotographien jedenfalls kaum mehr raus. St. Goar selber war auch einigermaßen schön, ohne den Publikumsverkehr durch die Schiffe wahrscheinlich total verschlafen. Es zeigte sich dann auch schnell wie klein die Welt allgemein so ist: in einem Cafe traf ich einen Arbeitskollegen.
Es war jedenfalls ein schönes Wochenende in einer wirklich schönen Gegend.