15
Jul
2010
Posted by thomas. 4 Comments
Seit gestern mittag mag Helena mich nicht mehr… weil ich nun Ferien habe đ Aber das wird sich hoffentlich bald wieder normalisieren đ Ansonsten konnte ich heute morgen mein „neues“ Macro Objektiv bei der Post abholen. Ich habe die Chance direkt genutzt und habe den RĂŒckweg per pedes angetreten, um das gute StĂŒck auszuprobieren. Wie ich schon im letzten Posting schrieb, handelt es sich um ein Canon 100/2.8 Macro. Heute ist das Objektiv sowohl als Canon 100/2.8 Macro USM, sowie als Canon 100/2.8L Macro USM zu kaufen. Der Preisunterschied zwischen non-L und L ist ca. 100%. Und der gewissenhafte Leser stellt fest… Thomas hat nichts von USM geschrieben, ich habe nĂ€mlich das ganz alte 100er, welches noch mit Mikromotor statt Ultraschallmotor fokussiert. Ich habe eben festgestellt, dass der AF wirklich etwas langsam ist, wenn es nicht gerade nur ums Feintuning sondern um neue „Ziele“ ging. Aber von Hand geht es auch super. Der Preis liegt damit aber gebraucht nochmal bei gerade 50% des non-L (und ggf. noch weniger). DafĂŒr erhĂ€lt man eine robust wirkende Linse. Zwar sind die meisten Teile aus Kunststoff, der natĂŒrlich in keiner Weise mit dem Material der L Linsen (z.B. 70-200er) mithalten kann. Aber man hat schon das GefĂŒhl, dass man ein QualitĂ€tsprodukt in der Hand hĂ€lt. Dieser Eindruck wird nochmal durch das Metall-Bajonett unterstrichen. Die vorderste Linse liegt – wie bei vielen Macro Objektiven – relativ weit innen im Tubus. Damit hat man einerseits einen Schutz der Frontlinse und eine Art integrierte Gegenlichtblende, andererseits aber Schwierigkeiten bei der Reinigung. Beim Fokussieren fĂ€hrt der Tubus bis zu 6cm weit aus, aber auch das ist – zumindest bei Macroobjektiven dieser Brennweite – ĂŒblich. Um den Autofokus etwas zu bĂ€ndigen, kann man den Bereich auch noch limitieren, dies habe ich aber eben noch nicht probiert.
Kommen wir aber zum wichtigsten Teil eines Objektivs und das ist bekanntlich weder das Aussehen, noch die Haptik, sondern die Abbildungsleistung. Ich bin ja schon seit langem von meinem 70-200/4L begeistert und nehme es fĂŒr so gut wie alles. Und mir wĂ€re nie in den Sinn gekommen mich ĂŒber dessen SchĂ€rfe zu beschweren. Aber das 100/2.8 ist schon eine Hausnummer. Ich habe alle Bilder frei Hand gemacht, keine Spiegelvorauslösung und hatte selbst bei Offenblende schon knackige SchĂ€rfe. Mein Traum bleibt weiterhin das Tamron 180/3.5, aber bis dahin kann ich das 100er von Canon in jedem Falle empfehlen!
Und nun natĂŒrlich noch einige Beispielaufnahmen, die heute morgen entstanden sind. Wie bereits gesagt… alles ohne Stativ. Wie schwierig die Fokussierung ist, sieht man gerade beim letzten Bild natĂŒrlich sehr schön, beim nĂ€chsten Mal ist die Schwebfliege hoffentlich auch scharf.
FĂŒr die Interessierten noch nĂ€here Daten zu den Bildern:
Bild 1: ISO400, f5.6, 1/125s Belichtungszeit
Bild 2: ISO800, f6.3, 1/100s Belichtungszeit
Bild 3: Crop!, ISO800, f9.0, 1/1600s Belichtungszeit // weiblicher Kaisermantel
Bild 4: ISO500, f7.1, 1/250s Belichtungszeit
Solche morgentlichen FotospaziergĂ€nge werde ich in den kommenden Wochen wohl öfter machen. Die Morgensonne fĂŒhrt zu interessanten Lichtsituationen und man hat seine Ruhe đ Zudem sieht Tau natĂŒrlich einfach gut aus. Als Negativpunkt kommen Leute ins Spiel, die mit ihrem Hund meinen Kaisermantel verscheuchen… ihm dann entgeistert hinterherschauen und mir dann einen Vortrag darĂŒber halten wollen wie toll Schmetterlinge doch seien… „JA UND DANKE FĂRS VERSCHEUCHEN“ đ
11
Jul
2010
Posted by thomas. 1 Comment
An diesem (extrem heiĂen) Wochenende waren Helena und ich mal wieder in Wermelskirchen. Helena hatte Open Air vom Orchester und so machten wir uns am Samstag frĂŒh morgens, als es noch einigermaĂen ertrĂ€glich war, auf den Weg in die schöne Heimat. WĂ€hrend Helena alles fĂŒr das abendliche Konzert vorbereitete, habe ich mich dann sowohl im heimischen Garten, als auch im schönen DhĂŒnntal auf die Suche nach den ĂŒblichen VerdĂ€chtigen gemacht. Im Gegensatz zu Donnerstag waren es aber nur etwa 2.5km, die ich zurĂŒckgelegt habe… mehr lieĂ die Hitze einfach nicht zu. Trotzdem habe ich von diesem Wochenende den ein oder anderen Treffer vorzuweisen.
Im DhĂŒnntal, unterhalb von Schloss Haniel (heute Tagungshaus Maria in der Aue), gab es hauptsĂ€chlich KohlweiĂlinge und einige Wiesenvögelchen. Letztere habe ich natĂŒrlich nicht vor die Linse bekommen, zumindest nicht scharf. DafĂŒr gab es von den anderen dann einige. Der Kollege auf dem zweiten Bild ist schon am durchstarten, daher die unscharfen FlĂŒgel. Ansonsten gab es leider hauptsĂ€chlich Bremsen… eine davon fand mich auch besonders lecker.
ZurĂŒck im heimischen Garten, konnte ich von den vielen Blumen meiner Mutter profitieren, die (im Gegensatz zu mir) einen eher grĂŒnen Daumen besitzt. Deshalb kommen tatsĂ€chlich Schmetterlinge dort vorbei, die man dann nur noch mit der Kamera beschieĂen muss đ Hier war wieder ein KohlweiĂling, auĂerdem ein kleiner Fuchs und ein groĂes Ochsenauge zu finden. Nebenbei bemerkt: bei diesen und den letzten Bildern, handelte es sich öfters um Crops, also Bildausschnitte, damit die Schmetterlinge noch etwas besser zur Geltung kommen. An diesem Wochenende habe ich auĂerdem nochmal bei den gebrauchten Objektiven zugeschlagen und ein Canon 100/2.8 Makro (die alte Version… weder L, noch IS, noch USM) erstanden. Mal sehen ob die Ausschnitte in Zukunft noch schĂ€rfer sein werden.
8
Jul
2010
Posted by thomas. No Comments
Heute war es mal wieder so weit: Hannes und ich starteten zu einer unserer verrĂŒckten Foto-Touren. VerrĂŒckt vor allem deshalb, weil wir uns dafĂŒr immer die wĂ€rmsten Tage im Jahr aussuchen. Zur „Abwechslung“ machten wir uns auf den Weg zur Obernau-Talsperre, die dem geĂŒbten Leser dieses Blogs ja schon aus diversen BeitrĂ€gen bekannt sein dĂŒrfte (Link-Sammlung am Ende des Beitrags). HauptsĂ€chlich wollten wir Schmetterlinge ablichten und Hannes wollte zudem die HD-Video Funktion seiner neuen Canon 550D weiter austesten. Nachdem er in Netphen keinen Hut finden konnte, musste es eben nur mit Sonnenmilch um die Talsperre gehen. Und so schleppten wir uns und unsere AusrĂŒstung in der sengenden Hitze ĂŒber die Rundstrecke (siehe Bild weiter unten). Zwar gab es wirklich viele Schmetterlinge zu sehen, doch leider hatten diese wohl einfach keine Lust auf Fotos. Sie setzten sich nĂ€mlich einfach nirgendwo auch nur den kleinsten Moment hin. So hatten wir dann auch nach etwa der hĂ€lfte unserer fast 10km langen Strecke keine rechte Lust mehr, weil wir zwar stĂ€ndig Schmetterlinge sahen… sie aber nie fotographieren konnten. Es war wirklich schrecklich! Entsprechend haben wir dann auch mehr Blumen- und Landschaftsaufnahmen gemacht, als Tierfotos. Selbst das Eichhörnchen, welches wir unterwegs direkt neben dem Weg sahen, hatte kein Mitleid mit uns und verschwand schnell im Unterholz, obwohl wir uns wirklich friedlich zeigten :-/ Nach drei Stunden in der Hitze waren wir auf jeden Fall froh, als wir wieder am Auto ankamen… beim nĂ€chsten Mal ist wieder eine kleinere Talsperre dran đ
Link-Sammlung zur Obernau Talsperre:
Fitness Programm an der Obernau
Obernautalsperre und die neue Nahlinse
7
Jul
2010
Posted by thomas. 4 Comments
Ich hatte es ja schon im letzten Artikel zum Thema Radfahren erwĂ€hnt: ich bin/war auf der Suche nach einer guten Anwendung zum Tracken der Radstrecken. Dies bezog sich auf Anwendungen fĂŒr Android Handys, bin mir nicht sicher ob ich das erwĂ€hnt hatte. Jedenfalls habe ich das kostenlose Programm „Offline Tracker“ genutzt, war jedoch nicht so wirklich zufrieden. Im Grunde reichte der Funktionsumfang (aufzeichnen der Strecke als GPX, Intervallsettings, Versenden der GPX Files aus der Anwendung und sonst nur Start/Stop des Trackings) mir vollkommen aus. Aber irgendwie hatte ich einige Probleme mit dem Programm. Nach einem eingehenden Anruf brach die Aufzeichnung ab (ich hatte leider den Anruf auch nicht mitbekommen, entsprechend nur 400m aufgezeichnet). Seit gestern nutze ich das (in der Basisversion auch kostenlose) Sportstracker. In der kostenlosen Variante kann man nur Tracks aufzeichnen und auf dem Handy eine Ăbersicht ĂŒber die LĂ€nge/Geschwingkeit etc. anschauen. Um den Funktionsumfang voll nutzen zu können, muss man fĂŒr knapp unter 7⏠die Vollversion kaufen. Dann kann man sich beim Webportal der Anwendung einen Account machen und so die Tracks verwalten. Es gibt diverse Auswertungsmöglichkeiten, wie Höhenprofil, Kartenoverlay (Google-Maps), GPX Export, Geschwindigkeitsprofil der Strecke usw. AuĂerdem kann man die Strecken mit Tags versehen und so z.B. in Ausflug und Training aufteilen. ZusĂ€tzlich bietet das Portal die Möglichkeit Privacy Einstellungen zu machen, die es z.B. bestimmten Freunden ermöglichen Zugriff auf die eigenen Tracks zu haben. Oder aber man sperrt den Zugriff auf die eigenen Strecken fĂŒr alle… oder niemanden. Der Upload eines Tracks muss nicht direkt nach Vollendung der Strecke geschehen, sondern kann auch spĂ€ter vorgenommen werden, falls man keine Datenflatrate hat und lieber per WLAN hochladen möchte (oder z.B. im Ausland ist…).
Im Gegensatz zum Offline-Tracker gibt sich das Programm auch etwas gesprĂ€chiger ĂŒber die EmpfangsqualitĂ€t bzgl. der GPS Satelliten usw. Das Portal unterstĂŒtzt zudem auch noch Daten wie Herzfrequenz usw. falls man ein GerĂ€t hat, welches diese zusĂ€tzlich Aufzeichnen kann. Bisher bin ich jedenfalls zufrieden mit meinem Kauf. Werde das auch gleich nochmal weiter austesten. Anbei aber schonmal einige Screenshots aus dem Portal.
Ansonsten habe ich heute ein weiteres Nummernschild prĂ€gen lassen und den FahrradtrĂ€ger meines Vaters (fĂŒr die AHK) montiert. Von nun an können wir hoffentlich auch problemlos mit zwei RĂ€dern auf Tour gehen, ohne diese demontieren zu mĂŒssen, sonst passte nĂ€mlich nur ein Fahrrad in den Kofferraum. Mein Fahrrad wurde auch nochmal etwas aufgewertet: ich habe mir die (zwingend notwendigen) Handgriffe fĂŒr den Lenker gekauft. Die alten zerfielen ja und klebten dabei so stark, dass meine Fahrradhandschuhe gestern beim Versuch den Lenker loszulassen, zerissen đ Also habe ich neue Griffe und neue Handschuhe besorgt. Da ich eine Grip-Shift habe und der Fahrradladen vor Ort keine passenden Griffe hatte, habe ich welche zum Zuschneiden genommen, was auch ohne Probleme funktioniert hat.
5
Jul
2010
Posted by thomas. No Comments
Inzwischen wird es wohl jedem klar sein… ich habe ein Faible fĂŒr das „schieĂen“ von Schmetterlingen. Heute waren Helena und ich in der Heimat bei meinen Eltern. Und meine Mutter pflanzt im heimischen Garten glĂŒcklicherweise Pflanzen, die bei Schmetterlingen beliebt sind (hier z.B. Lavendel). Entsprechend „hĂŒpfte“ mir das nachfolgende Exemplar vor die Linse. Wenn meine Bestimmungsversuche nicht gĂ€nzlich fehlgeschlagen sind, dann handelt es sich um einen sogenannten C-Falter in der FrĂŒhjahrsvariante. Diese hat eine etwas hellere FĂ€rbung, als die Sommervariante. Da ich Schmetterlinge (von einigen WeiĂlingen abgesehen) bisher kaum gesehen habe und der Winter ja ziemlich lange angehalten hat, kann ich mir gut vorstellen, dass auch nun erst die frĂŒhe Variante fliegt.
Leider hatte ich meine eigene AusrĂŒstung nicht dabei, weshalb ich auf die 350D meines Vaters und sein 80-200 ausweichen musste. Ich hatte schon ganz vergessen was fĂŒr einen groĂen Unterschied mein geliebtes 70-200/4 macht… schon alleine das Bokeh und noch viel wichtiger: die Geschwindigkeit des AF. Ich habe also manuell focussiert, aber es ist ja nochmal gut gegangen đ
28
Jun
2010
Posted by thomas. 5 Comments
Nach sehr langer Zeit habe ich an diesem Wochenende auch mein Fahrrad nochmal ausgemottet. FrĂŒher bin ich ĂŒberall mit meinem Rad hingefahren und auch als ich den FĂŒhrerschein hatte, habe ich fast tĂ€glich noch Touren im schönen DhĂŒnntal damit gemacht. Das Rad hat schon richtig viele Kilometer drauf… und stand dann doch die letzten fĂŒnf oder sechs Jahre nur noch rum. Dennoch war zum GlĂŒck alles funktionstĂŒchtig. Sollte sich zeigen, dass ich das Rad wirklich hĂ€ufiger nutze, werde ich mir wohl neue Griffe (und eventuell eine neue Schaltung bzw. Schaltmechanik) zulegen, denn das Gummi der Griffe ist leider in der Auflösung inbegriffen, hier scheinen sich die Weichmacher aufzulösen/zu verflĂŒchtigen. Aber sogar Luft war noch einige in den Reifen. Und so habe ich das Rad also hier ins Siegerland gebracht und habe direkt mal eine einfache Runde um die Obernau gedreht. Um fĂŒr spĂ€tere Touren zu ĂŒben, habe ich auch direkt das GPS Tracking laufen lassen. Ziemlich schnell war aber klar, dass der Sattel seine beste Zeit schon hinter sich hatte… was sich auch heute noch beim Sitzen bemerkbar machte đ Also habe ich mir heute schonmal einen neuen Sattel gegönnt. Der neue ist etwas breiter und mit Gel gepolstert, statt mit einfachem Schaumstoff, wie der alte. Der Unterschied ist schon enorm… wenngleich die Schmerzen davon auch nicht direkt weggingen đ Aber in Zukunft werden Helena und ich hier wohl die ein oder andere Runde drehen.
Als GPS Tracker habe ich mein Handy genutzt (dazu mal in einem anderen Artikel mehr – ein Samsung Galaxy I7500) und habe die kostenlose Software Offline-Tracker zum Aufzeichnen genommen. Zur Auswertung am PC und Einbindung in die Google-Map habe ich GPX Editor genommen. Falls jemand da noch VorschlĂ€ge fĂŒr andere Software hat, einfach mal hören lassen.
28
Jun
2010
Posted by thomas. 5 Comments
Heute hatte ich meinen letzten Unterrichtsbesuch vor den Schulferien. Dieses Mal war ich in Politik bei den ganz kleinen in der 5. Klasse. Es ging – wie kann es anders sein – um Geld, genauer natĂŒrlich um KonsumentensouverĂ€nitĂ€t. Hierzu haben wir mit Tieren gehandelt. NatĂŒrlich nur in einem Rollenspiel und die Tiere waren auch nicht echt. Aber der Gedanke zĂ€hlt đ Damit ist das Schuljahr nun schon fast um. Mein BDU-Kurs ist im Praktikum, wo ich einige SchĂŒler noch besuchen muss, aber ansonsten sind sie bis kurz vor den Ferien weg. Und einige andere Klassen machen lĂ€ngere oder kĂŒrzere Klassen- und Jahrgangsstufenfahrten. Es kehrt also vorerst Ruhe ein. Nach den Ferien geht es dann nochmal ordentlich zur Sache und Anfang des Winters ist dann das Examen angesagt. Hoffentlich lĂ€uft bis dahin alles einigermaĂen rund. Die NervositĂ€t kommt natĂŒrlich langsam aber sicher.
28
Jun
2010
Posted by thomas. No Comments
Das tolle Wetter fĂŒhrt dazu, dass die Kamera nun wieder mit kommt. Und ohne viele Worte… hier das Wochenende in wenigen Bildern đ
21
Jun
2010
Posted by thomas. No Comments
Wie im ersten Artikel ĂŒber mein Upgrade auf USB3 bereits angekĂŒndigt, habe ich mir heute eine 3,5″ Platte mit entsprechendem GehĂ€use geholt. Eigentlich wollte ich nur ein externes GehĂ€use kaufen… der örtliche Elektromarkt (der nicht unbedingt fĂŒr die gĂŒnstigsten Preise bekannt ist) hatte jedoch keine da. Und selbst USB2 GehĂ€use kosteten teilweise >30âŹ. Entsprechend entschied ich mich fĂŒr ein verhĂ€ltnismĂ€Ăig gĂŒnstiges 1TB Gesamtpaket von CnMemory. Nach dem AnschlieĂen der Platte zeigte sich an der Laufwerkskennung, dass es sich bei der verbauten Festplatte um eine Western Digital Caviar Green handelte. Die Festplatte ist angenehm leise und bestitzt einen eigenen An-/Ausschalter. Das GehĂ€use selber ist aus glĂ€nzendem Kunststoff. Das sieht auf den ersten Blick nett aus… fĂŒhlt sich aber sehr „gĂŒnstig“ an, um es mal vorsichtig auszudrĂŒcken. Hier wĂ€re mir ein MetallgehĂ€use mit gummierten Ecken, wie es Western Digital lange Zeit anbot, lieber gewesen.
Die Performance dagegen sieht gut aus, der Testlauf in HD Tune 2.55 zeigt eine maximale Leserate von etwa 90MB/s, die ĂŒber fast 50% der Platte gehalten wird und danach auf ein Minimum von knapp unter 50MB/s absinkt. Daraus ergibt sich ein Mittel von mehr als 75MB/s. Die – vom Hersteller angepriesene – mehr als 10fache Leistung ist natĂŒrlich nicht gegeben, woher sollte die auch kommen?! Aber immerhin liegt man im Mittel bei drei bis viermal höherer Leistung gegenĂŒber USB2. Auch dieses GehĂ€use kann man an USB2 betreiben (und wenn man keine Hobbys hat auch an USB1)… und hier entfĂ€llt auch der Kritikpunkt der Stromversorgung, denn die 3,5″ Platte hat natĂŒrlich ein separates Netzteil. Insgesamt bin ich von der gebotenen Leistung (sowohl bei der Platte, als auch beim USB3 Controller) nun doch sehr ĂŒberzeugt. Zum Hardware-GlĂŒck fehlen nun nur noch gĂŒnstige SSDs. đ
20
Jun
2010
Posted by thomas. 2 Comments
Vor ein paar Wochen war ich so im Internet unterwegs und stellte fest, dass ich im Grunde mal wieder zuviel Geld fĂŒr zuwenig Leistung zahlte. Ich muss gestehen, dass ich die ganzen Anbieterwechsel-Geschichten vom groĂen magenta T zu anderen Anbietern nicht mitgemacht habe. Zum einen hindert mich die unverschĂ€mt lange Vertragslaufzeit des rosa Riesen daran… und zum anderen die vielen Geschichten aus dem Freundeskreis, die beweisen dass der Umzug und die Nutzung keineswegs problemlos sind. Dabei möchte ich gar nicht bewerten welche Seite (denn hier hat der ehemalige Monopolist seine Finger ja spĂ€testens durch die letzte Meile auch im Spiel) daran die Schuld trĂ€gt. Read the rest of this entry »